Neue , alte Liebe | Akaashi x Oc ff

Schlaflose Nacht ?

Plötzlich spürte ich aber seine Lippen auf meiner Stirn  . Seine Lippen waren so weich und geschmeidig . Als er mit seinem Daumen meine Tränen wegstrich  , machte mein Herz einen kleinen Hüpfer . Wärme durchflutete meinen Körper und ich fühlte mich sicher und geborgen , als er seine Arme um mich schlung.
Akaashi's angenehmer Geruch , stieg mir in meine Nase .
Zuerst fühlte ich mich überrumpelt, doch dann erwiderte ich diese Nähe . Diese Umarmung war nicht wie alle anderen.
Er war so zärtlich , als hätte er Angst , ich würde in seinen Armen wie Eis schmelzen .
Ich schob ihn von mir weg und schaute in seine Augen .
Sie funkelten wie tausend Sterne .
Obwohl es nur eine Umarmung von "nur" meinem besten Freund war , schaute ich verlegen zur Seite .
Ich stoß ihn von mir weg und schaute in seine Augen , er erwiderte dies nicht . Er versuchte mit seinem Blick zu fliehen .
„ was ist denn jetzt mit dir los ? Das war doch nur eine Umarmung."
„ Wollen wir morgen reden ? Du bist sicher müde." , dabei schaute er zur Seite .
Er hatte recht , ich war ziemlich müde . Schon die ganze Zeit , waren meine Augenlider schwer wie Steine und sind fast zugefallen . Er nahm meine Hand und zog mich aufs Sofa . Ich setzte mich mit den Knien an den Körper gezogen hin .
„Soll ich eine Decke holen ? Bis es dir besser geht , bleibe ich noch bei dir."
„Ja bitte , es ist sehr kalt ."
„Es ist nicht kalt , du bist einfach nur müde und erschöpft ."
Kurze Zeit später , kam er auch mit eindeutig seiner Decke . Woran ich dies erkannte , sie roch so unwiderstehlich gut nach ihm . Akaashi setzte sich neben mich  und deckte mich zu .
„Hast du etwa deine Decke mitgenommen ?"
„Ja , hätte ja sein können , dass Bokuto vergisst wo ihr die Decken habt und ich dann keine hätte ." , schmunzelte er.
„Ich das wirklich vorgefallen ?" , so leid es mir auch tat , musste ich lachen .
„Lach doch nicht so blöd , ist doch klar , das sowas passiert , wenn man mit deinem Bruder befreundet ist."
Es vergingen wahrscheinlich Stunden , in denen wir redeten . Irgendwann wurde ich so müde , dass ich mich an Akaashi's Schulter lehnte .
„Soll ich dich nach oben begleiten? Du schläfst hier gleich noch ein ."
Ich protestierte : „nein , ich möchte hier bleiben . Wenn ich mich versuche in meinem Zimmer zurecht zu finden , werde ich Mei noch wecken und ich möchte jetzt nicht reden ." Eigentlich wollte ich einfach nur die Nähe zu Akaashi genießen, doch aussprechen konnte ich es nicht .
„Wie du meinst."
Er hob vorsichtig meinen Kopf von seiner Schulter und legte ihn auf seinem Schoß ab. „Wenn du einschläfst , hast du mindestens morgen keine Nackenschmerzen." , lächelte er mich an.
Keiner von uns sagte was , ich genoß die Ruhe und ging auch davon aus , dass Akaashi dies tut. Er strich mir durch meine langen  blonden Haare , Strähne für Strähne strich er durch sie.
„Ich weiß , dass die Trennung dich sehr mitgenommen hat . Die nächsten Tage wirst du dich sicher furchtbar fühlen , aber denk dran , dass ich für dich immer da bin . Es wird alles wieder in Ordnung sein."
Er schaute runter in mein Gesicht und ich in seine wunderschönen Augen .
„Hast du dir schon Gedanken über deine Zukunft gemacht ?"
„Wie kommst du denn jetzt auf das Thema ?"
„Bitte bitte bitte erzähl doch mal wie du dir deine Zukunft vorstellst ." , sagte ich mit einer müden Stimme .
„Hmm lass mich überlegen.
Ich werde studieren und dann einen guten Job finden . Ich möchte auch eine Frau haben , die ich lieben werde ..."

Akaashi's Sicht:
Als ich gerade Anfing zu erzählen , wie ich mir meine Zukunft vorstelle, wurde es unglaublich leise .
Beim erzählen, versuchte ich mich zu konzentrieren, deswegen hatte ich meinen Kopf im Nacken liegen .
Ich schaute runter um in Miyus Gesicht zu schauen , doch dann merkte ich , dass sie eingeschlafen ist . Ihr Blick war zuckersüß. Ich wollte sie nicht wecken , obwohl es eigentlich schön wäre so eine tiefe Unterhaltung mit ihr zu haben , ich legte ihren Kopf auf einem Kissen ab . Als ich gerade aufstehen wollte , spürte ich ihre Hand an meiner .
„Geh nicht weg , bleib hier .", sagte Miyu halb im Schlaf .
Ich setzte mich neben sie hin und streichelte ihre Hand , denn Miyu hielt immer noch meine andere Hand .
Ich würde lügen , wenn ich sagen würde , dass es überhaupt nicht süß war , wie wir auf dem Sofa nebeneinander lagen .
Nach einer Zeit wurde ich nun mal auch müde und schlief im sitzen neben Miyu ein .