Teil 9

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--Yoongi PoV--

Tausend Dinge gingen mir durch den Kopf. Alles nur Situationen von den Beiden und zu letzt das leere Bett heute morgen. Die ganze Zeit war ich äußerlich ruhig geblieben. Aber auch ich platzte Mal und jetzt war der Punkt wo es mir reichte.

SG: Weißt du Lin, Jungkook ist mein Freund. Die Betonung liegt auf "MEIN" und nicht deiner. Ständig hängt ihr zusammen und das nervt mich tierisch. Du hast doch Taehyung! Mach was mit ihm.

Lin: Aber...

Ich hob meine Hand um sie zu unterbrechen. Automatisch wich sie einen Schritt zurück. In ihren Augen sah ich Angst, Verzweifelung. Was auch immer. Mir war es gerade egal. Zu lange hatte ich meine Wut unterdrückt, ebenso meine Eifersucht.

SG: Mir ist es sch**ßegal was du sagen willst. Wegen dir behandel ich ihn so. Das ist alles deine Schuld. Wenn du nicht wärst, wäre alles in Ordnung und er müsste nicht so leiden. Warum klebst du Klette nicht so an den Anderen. Das machst du nur bei ihm. Es war der größte Fehler mit dir in diese WG zu ziehen.

Mittlerweile hatte ich mich ganz schön in Rage geredet und wurde immer lauter. Das noch keiner von unseren Freunden rein gekommen ist verwunderte mich schon. Ach das lag bestimmt an der Schallisolierung unseres Hauses.

Yeontan hatte sich mittlerweile hinter Lin versteckt. Ich hatte gar nicht mitbekommen das er auch in der Küche war.

Ich schaute sie wieder an, eingeschüchtert stand sie vor mir. Und ich glaube, dass sie Tränen in ihren Augen hatte, ihre Augen waren schon sehr glasig. Was interessiert es mich, ob sie traurig ist oder nicht. Das ging mir echt am Arsch vorbei. Ich fuhr sie weiter an.

SG: Halt dich einfach von Jungkook fern. Rede nicht mehr mit ihm. Mit mir auch nicht. Weiß du ich tue einfach so, also ob du nicht existierst.

Lin: Hab verstand. Das Essen ist fertig. Ich geh mich frisch machen.

Den Herd hatte sie während unseres Gespräches bereits ausgeschalten.

Lin nahm Yeontan auf den Arm und ging an mir vorbei. Ich schaute ihr dabei die ganze Zeit ins Gesicht. Waren das Tränen, die ihr das Gesicht runter liefen. Ach quatsch. Und wenn es so wäre, was interessierte es mich. Selbst wenn ich jetzt ihre Gefühle verletzt hatte, ich musste ihr das endlich sagen. Solange hatte ich all meinen Ärger runtergeschluckt. Ist doch klar dass ich irgendwann platzte.

Mir ging es jetzt echt gut. Zufrieden ging ich zu den Jungs raus und setzte mich neben meinen Freund.

 Zufrieden ging ich zu den Jungs raus und setzte mich neben meinen Freund

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Yeah endlich Wochenende...

✅Trouble in Paradise (GermanFF) AUWhere stories live. Discover now