Kapitel 21

19.2K 297 8
                                    

Amberly

Ich liege in Logans Bett. Meine Hände sind über meinem Kopf mit einem Weiteren Seil an das Kopfteil fesselt. Logan neben mir schnarcht gemütlich, während ich neben im Leben und in der Hölle schmore. Meine Pussy pulsiert noch immer, meine Klitt pocht. Ich bin so geil und gleichzeitig frustriert in meinem Leben wie noch nie. Nach warte du Arschloch, bis ich meine Hände frei habe. Ich weiß irgendwo ganz hinten in meinem Kopf, dass ich selbst schuld, an meiner miserablen Situation bin. Schon, als das zwischen mir und Logan begonnen hat, wusst ich um seine zweite Regel. Beleidige niemals deinen Daddy. Und doch habe ich es getan. Aus Wut. Damit habe ich es nur noch schlimmer gemacht. Ich kann einfach nicht aufhören daran zu denken, wie er Jeff befohlen hat mich zu ficken. Die Überraschung im Gesicht seines besten Freundes. Nachdem Jeff und Logan mich beide für ihr vergnügen missbraucht haben, bin ich nicht heulend zusammen gebrochen, wie ich erste erwartet hatte, sondern habe Gift und Galle gespuckt. Und trotzdem kann ich nicht umhin zuzugeben, dass ich es genossen habe. Und zwar in vollen Zügen. Dieses Gefühl benutzt zu werden, hat einen Schalter in meinem Hirn ungelegt. Ich will das wieder spüren. Diese Absolute Macht über mich, dass Wissen, keine Chance gegen die zwei großen starken Männer zu haben. Vielleicht ist das krank, sehr wahrscheinlich sogar. Dennoch kann ich nicht verhindern, dass bei dem Gedanken mein Herz rast. Logan brummt neben mir, dreht sich auf die andere Seite. Seelenruhig schläft er weiter.

Als ich am nächsten Tag neben Logan am Frühstückstisch sitzt fühle ich mich wie gerädert. Ich habe in der Nacht kaum geschlafen. Meine Wut ist jedoch verpufft und zurück ist nur leere geblieben. Zusammen mit dem Wissen mich falsch verhalten zu haben, bringt sie mich um. Ich rühre in Gedanken in meinen Cornflakes. Logan hat sein Gesicht hinter der Zeitung vergraben, würdigt mich keines Blickes. Ich beiße bin auf die Unterlippe. Ob ich mich bei ihm entschuldigen sollte? Wahrscheinlich. Allerdings weiß ich, dass ein einfaches Danke nicht ausreichen würde. Meine Gedanken fallen auf das Piercing zurück. Ob er mir verzeihen würde, wenn ich es für ihn tue, ihn damit überrasche. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist höher, wenn er sieht, dass es bin wirklich leid tut. Logan faltet die Zeitschrift ordentlich und legt sie auf den Tisch. „Ich muss jetzt ins Büro, du kannst dir heute frei nehmen." ohne ein weiteres Wort steht er auf. Ich höre ihn im Flur. Ehe die Türe ins Schloss fällt. Eine Träne kullert mir über die Wange. Ich kann es kaum ertragen wenn Daddy sauer auf mich ist. Es zerfrisst mein Herz. Ich greife hektisch nach meinem Handy. Die Adresse von Jeffs Büro habe ich schnell ausgemacht. Er arbeitet als Architekt in einer kleineren Renummerierten Firma. Fest entschlossen ihn um Hilfe zu bitten räume ich den Tisch ab und mache mich auf den Weg. Mit der U-Bahn bin ich in zwanzig Minuten in dem Stadtteil in dem Jeff arbeitet angekommen. Ich fahre in die 15 Stock. Die Sekretärin vorne ist blond, schlank und etwa drei Jahre älter als ich. Sie lächelt als sie mich kommen sieht. „Hallo, willkommen bei Dankins, Heller und Sons. Wie kann ich Ihnen helfen?" Ich schenke ihr ein lächeln. „Ich würde gerne zu Jeff Dankins." Sie runzelt die Stirn. „Haben Sie einen Termin." Ich schüttele den Kopf. „Nein, ich bin eine Freundin und muss wirklich dringend mit ihm sprechen!" Sie schmunzelt. „Warten Sie." sie drückt ein paar Tasten auf den Telefon, ehe sie sich den Hörer ans Ohr hält. „Mister Dankins. Hier ist eine Junge Dame für sie, die dringend mit ihnen Sprechen will.." Sie sieht mich herausfordernd an. „Amberly." flüsstere ich ihr zu. Sie nickt. „..eine Amberly Sir." Einen Moment ist es still. Sie legt den Hörer beiseite. „Gehen Sie herein, er erwartet Sie." Dankbar nicke ich ihr zu. Nachdem ich noch einmal tief Luft geholt habe begebe ich mich in die Höhle des Löwen. Jeffs Büro ist Lichtdurchflutet. Sein Massiver Schreibtisch befindet sich genau vor den Boden tiefen Fenstern in seinem Rücken. „Amberly." er schmunzelt, als er mich hereinkommen sieht. „Setzt dich." ich nehme auf dem breiten Braunen Sessel vor ihm platz. Jeff lehnt sich im Stuhl zurück. Er trägt einen blauen Anzug, mit weißem Hemd. Er sieht gut aus. Dennoch kann ich nur an Logan denken, die Schuld ihn so tief verletzt zu haben nagt an mir. „Ich brauche deine Hilfe!" bitte ich. Jeff runzelt die Stirn. „Es geht um Logan." stellt er ohne groß zu überlegen fest. Ich nicke. „Ja. Er ignoriert mich seit gestern. Ich glaube er ist sauer auf mich. Ich will es wieder gut machen!" Der Mann vor bin zieht eine Augenbraue hoch. „Und lass mich raten, ich soll dir dabei helfen." Hastig nicke ich. Jeff lehnt sich vor. „Bin ganz Ohr Amberly." Ich grinse. „Dieses Piercing, von dem ihr zwei immer sprecht. Ich will es." Jeff lacht hart auf. „Amberly, dass ist keine Kleinigkeit, von der du da sprichst, das Piercing bleibt dir für immer, und für Logan, wird es das Zeichen seines Ultimativen Besitzes über dich sein. Bist du dir sicher das du das willst?" fragt er. Ich räuspere mich. „Ja, ich liebe Logan, und das ist die Chance es ihm zu beweisen." Jeff fährt sich mit der Hand durch das Dunkle Haar. „Ok, ich kenne den richtigen Ort dafür."

HE OWNS MEWhere stories live. Discover now