Von Gut zu Böse

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Count Dookus Schiff war nicht mehr lange unterwegs, bald werden sie auf Dathomir ankommen.

Anakin hing immer noch im Eindämmungsfeld, ihm war es nur noch möglich seinen Kopf zu bewegen.
Er befand sich in einem dunklen Raum, die einzige Lichtquelle war das Eindämmungsfeld selber. Von dort aus schimmerte ein leicht bläuliches Licht.
Der Raum war beengend, es gab kein Fenster, bloß eine schwere Metall Tür.
Der Raum strahlte eine unfassbare Kälte aus, was durch die Metall Wände und dem Metall Boden verstärkt wurde.
Nun kam ein einzelner Droide in den Raum, er drückte einen kleinen Knopf an der Wand. Dort fuhr nun eine Art Kontrollzentrum raus.
Der Droide fing an ein paar Knöpfe zu drücken, außerdem drehte er an einem kleinen Rädchen,  mit dieses Rädchen stellte er die Härte der Energiestöße ein.
Er kontrollierte kurz die Lebensanzeige und verließ den Raum.
Nun durchfuhren Anakin immer wieder leichte Stromstöße, diese wurden von Zeit zu Zeit immer stärker.

Pov: Anakin

Ich frag mich wirklich was die von mir wollen.
Und wo die mich hinbringen.
Und was mit padme ist, ob es ihr gut geht, ob sie in Sicherheit ist.....

Nun landet das Schiff auf Dathomir.

Der in scharlachroter gehüllte Planet schien wie unbewohnt, alle Anhängerinnen der Nachtschwestern versteckten sich in gigantischen Wurzeln,Klippen oder hinter Alten Bäumen.
Anakin der von Droiden umzingelt war hatte keine Möglichkeit zu entkommen.
Selbst wenn er es an Count Dooku, Asajj Ventress und den ganzen Droiden vorbeischafft. Ist er immer noch alleine und unbewaffnet auf diesem Planeten.
Bei Talzin angekommen wurde keine Zeit verschwendest. Sie hatte bereits alles für das Ritual vorbereitet.
Anakin war gezwungen sich auf eine große,brüchige Steinplatte zu legen.
Talzin wedelte kurz mit ihren Händen in der Luft und berührte mit ihren Zeigefinger, den Punkt zwischen Anakins Augenbrauen.
Seine Augen schlossen sich und er war nicht mehr bei Bewusstsein.
Mit einer leicht rauchigen, aber vertrauenswürdigen Stimme sprach Talzin zu Dooku "vielleicht sollte ich euch vorwarnen, dass die geplante 'Verwandlung' nicht ewig halten wird. Skywalker ist stark mit der Macht verbunden, was meine Zauber nicht immer lange aushalten. Außerdem gibt es noch die
besagte Liebe die stärker als jeder Zauber ist, genau das ist hier auch der Fall. Aber nun gut..... wir werden jetzt trotzdem beginnen."

Vier Nachtschwestern sammelten sich um Anakin, jeder hatte einen Trank in einer vergoldeten Schüssel.
Talzin sprach einen Zauber nach dem anderen, und aus den Schüsseln bildete sich ein giftig Grüner Nebel, dieser zog durch Ankins Ohren, sein Mund und seine Nase.
Beim ausatmen färbe er sich Rot. Dieser Prozess wurde einige Male wiederholt.
Nach dem fünften Mal, hob Talzin, Anakin mit ihrer Macht hoch.
Nun ging der junge Jedi in der Luft und Grüne Blitze durch zogen sein Körper.
Langsam lief Talzin ihn runter gleiten, auf dem Stein angekommen berührte sie wieder mit ihrem Zeigefinger die Stelle zwischen  seinen Augenbrauen.
Seine Augen Rissen direkt auf.
Das strahlende hell blau war nicht mehr zuerkennen, es war nun grelles gelb umrandet von rot pochenden Adern.
Genauso wie in Ahsokas Vision. Tiefe dunkle Schatten machten sich unter seinen Augen bemerkbar.
Anakin rappelte sich langsam auf, er saß auf der Steinplatte und schaute sich langsam um, sein Blick blieb bei Count Dooku stehen. Da dieser sein lichtschwert Anakin entgegen hielt.
In Anakin machte sich ohne Grund immer mehr Hass, Zorn und Trauer breit.
Er griff nach dem Schwert und stellte sich neben Count Dooku.
„Schwester Talzin, ich bin beeindruckt, es ist genau das was ich mir vorgestellt habe." gab Count Dooku voller Freude von sich.
Asajj Ventress traute der ganzen Sache nicht.
„Nur damit das klar steht Skywalker! Ich steh über dir! Wenn ich sage was du zutun hast, dann tust du das gefälligst!!" schrie sie beinahe.
Anakin gab kein Wort von sich, er drehte Sicht nur leicht zu ihr, und zog sie mit der Macht direkt in seine Hand. Er drückte ihr immer mehr und mehr die Luft weg, bis sie schon fast um ihr Leben flehte. Daraufhin warf er sie einfach zu Boden. „Nein Ventress! Ich steh über Dir! Haben wir uns verstanden!" schrie er sie mit seiner tiefen Stimme an.
„Beruhigt euch mal alle hier erstmal, keiner steht über den anderen, außer mir!" versuchte Dooku selbstsicher rüber zubringen.
Aber auch das gefiel Anakin nicht, seine Arroganz, die ohne hin schon riesig war, wuchs von Sekunde zu Sekunde, und mit ihr auch seine Kraft. Genau das was er vor einigen Minuten bei Ventress tat, tat er nun bei Dooku. Nur hing Dooku in der Luft und nicht in seiner Hand.
Dooku versuchte Anakin mit Machblitzen außer Gefecht zusetzten,doch mit seiner nicht menschlichen Hand wehrte er diese einfach ab.
Alle Anwesenden konnten nicht begreifen was gerade vor ihren Augen passierte.
Dooku fing nun auch an um sein Leben zuflehen, darauf hin viel er zu Boden.
Anakin der nun Ventress und Dooku vor seinen Füßen hatte, fragte mit starken Druck in seiner Stimme was nun der Plan ist.
„Wir-wir, also besser gesagt du, du sollst in den Jedi Tempel auf Coruscant und dort die Jedi auslöschen so gut es geht." antworte Count Dooku mit zittriger Stimme, langsam rappelten er und Ventress sich langsam auf.
„Gut-gut, und von wem genau ist denn dieser Plan?" fragte Anakin.
„Von Darth Sidious persönlich." gab Count Dooku von sich.

Während Anakin, Dooku und Ventress zurück zum Schiff gingen,
Machten sich Padme, Obi Wan und Ahsoka auf dem Weg nach Coruscant.
Jedoch waren nicht alle davon begeistert.

Star Wars -Anakins KonfliktWhere stories live. Discover now