Meister gegen Schüler

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Während Anakin durch den Tempel stolzierte und sich einen Überblick verschaffte.
War Count Dooku dabei mit dem Schiff davon zu fliegen.
Doch Ventress hielt nicht viel davon, sie konnte es nicht akzeptieren, dass Dooku Anakin jetzt verrät. „Wir werden nicht weg fliegen! Wir werden hier auf ihn warten und wenn es sein muss, helfen wir ihm!" gab sie entschlossen und laut von sich.
Dooku schaute sie erschüttert an, er konnte es nicht fassen, dass seine Schülerin ihn Befehle erteilt. „Ventress wir werden jetzt wegfliegen! Wenn du es nicht willst kannst du gerne gehen. Aber der Zauber dürfte nicht mehr Lange halten. Das heißt Anakin wird uns verraten.
Und deswegen will ich hier weg bevor die ganzen Flotten uns angreifen." gab Count Dooku laut von sich.
Ventress nahm sich seine Worte zu Herzen, ohne ein Wort zu sagen ging sie in den Hangar.
Sie machte sich ein kleines unauffälliges Schiff bereit. Und flog nach Coruscant, sie wusste das sie Anakin nicht helfen soll.
Deswegen versteckte die sich, sie klettere nur an den hohen Decken entlang und durch die Lüftungsschächte. Sie versucht alles um unbemerkt zu bleiben.

Anakin lief immer noch durch die Gänge, er konzentrierte sich auf die Macht, auf das vertraute, auf seiner Meister und auf seine Schülerin.
Er lief immer noch mit gebeugtem Haupt, er wollte es nicht riskieren, dass irgendwem seine Augen auffallen. Denn leider sind seine gelb-roten Augen sehr auffällig.
Anakin ging  weiter, langsam wurde das verlangen größer, er wollte nun angefangen.
Anakin sah in weiter Ferne Aayla Secura, nur Sie, niemand anderes war in der Nähe.
Anakin ging langsam auf sie zu, dass blieb nicht unbemerkte
Aayla drehte sich um und Schaute Anakin verwirrt an. Sie legte ihre Hand auf seine Schulter ab. „Skywalker? Ist alles gut bei dir, du wirkst ein wenig komisch." sprach sie in einer ruhigen und sanften Stimme.
Anakins Kopf neigte sich langsam nach oben, sein hasserfüllter Blick traf den besorgten Blick von Aayla.
Binnen Sekunden fing er an sie mit der Macht zu würgen, sie hatte keine Chance und keine Zeit sich zu wehren. Es ging alles so unfassbar schnell. Anakin schaute ihr in ihre brauen Augen, während sie irgendwie versuchte Luft zu bekommen.
Während Anakin den Anblick genoss wie Aayla kurz vor sterben war spürte er immer stärkere Schmerzen in seinem Kopf und in seinem Herzen.
Dann drückte er schnell seine Hand zu, damit Aayla bewusstlos ist. Er durfte nicht riskieren, dass sie irgendwem was von den Geschehnissen erzählt. Während Anakin sie irgendwie versuchte zu versteckten, fragte er sich was das für schmerzen waren.
Und wieso sie ausgerechnet jetzt auftreten.
Er legte Aayla hinter einer einfachen Säule ab und ging weiter durch den Tempel. Immer noch auf der Suche nach seinem Meister und seiner Schülerin.
Er wusste, wenn er es schafft einen der beiden zu töten, dann würde er es bestimmt auch übers Herz bringen Padme das Leben zu nehmen.
Doch plötzlich kam wieder der Schmerz, er konnte nicht länger dadran denken, wie er die einzigen Menschen tötet die er liebt.
Langsam verstand er es, der Schmerz trat dann auf wenn er geliebte Menschen töten wollte, oder bloß daran dachte.
Aber er nutze es jetzt als Vorteil, durch den Schmerz wir seine Macht stärker und stärker.
Anakin versuchte auf dem Weg zu Obi Wan
und Ahsoka immer wieder einige der Jedi die er auf Traf das Leben zu nehmen.
Doch jedesmal schaffte er es nicht. Er sah immer die Angst, den Schmerz und die Enttäuschung in den Blicken seiner Opfer.
Die Augen der einzelnen Jedi füllten sich oftmals mit Tränen und sie schrieen vor Schmerz auf.
Da strahlte das letzte bisschen gute in ihm, er lies sie jedes Mal am Leben. Er konnte sich nicht erklären was ihn dran hindert, aber er konnte es nicht übers Herz bringen.
Jedoch verlor jedes seiner Opfer das Bewusstsein.
Langsam zweifelte Anakin an sich selbst.
Ist er wirklich nicht so mächtig wie er dachte? Ist er immer noch der erbärmliche kleine Sklave von Tatooine?
Immer mehr Gedanken strömten durch seinen Kopf, ohne Sinn und verstand Lief er durch den Jedi Tempel.

Ahsoka hingegen, die sich zusammen mit Obi Wan in der Bibliothek befand spürte Anakins direkt Anwesenheit. Das dunkle, kalte, den Schmerz, den Hass und den Selbstzweifel ignorierte sie.
„Meister! Anakin ist hier! Hier im Tempel!"
Gab Ahsoka schon fast schreiend von sich.
Obi Wan erschreckte sich kurz vor Ahsokas lautem Aufschrei.
Doch bevor er irgendwas sagen konnte, packte Ahsoka Obi Wan an seinem Arm und zock ihn mit.
Ahsoka rannte nun  mit Obi Wan durch den Tempel, all die Wachen, Jedi und Senatoren die sich dort befragen schauten die zwei komisch an.
Immer wieder lief Ahsokas kurz den falschen  Weg lang, dann zuckte die hektisch 
zusammen und sprintete in die andere Richtung.
Nun kamen sie an  einem leeren Flur an.
Ahsoka blieb plötzlich stehen, in recht weiter ferne stand Anakin, sein Kopf war auf den Boden gerichtet.
Ahsoka konnte ihre Freude nicht zurück halten, ihr Herz schlug schneller und ihre Atmung wurde unkontrollierte.
Endlich konnte sie ihren Meister, für dem sie immer ein wenig mehr empfunden hat wieder sehen.
Sie rannte auf ihn los und sprang in seine Arme. Vor lauter Freund verdrängte sie das Obi Wan stehen geblieben ist und das Anakin seine Arme eng am Körper anliegend hatte.
Aber das war ihr egal.
Obi Wan kam langsam näher zu Anakin.
Er konnte einige Personen bewusstlos und Vereinzelt auch verletzt am Boden sehen.
Geschockt schaute er zu Anakin.
Dieser hob langsam sein Kopf hoch und schaute mit schmerzerfüllten gelb leuchtenden Augen Obi Wan an.
Anakins Augen waren gefüllt mit Tränen, sein Blick verriet das er viel durch gemacht hat.
Hass, Schmerz, Zorn, Trauer, Selbstzweifel und viele andere Gefühle konnte man in Anakins Gesicht deuten.
Obi Wan gab mit leise Stimme ein zittriges „Anakin ?" von sich.
In diesem Moment durchfuhr Anakins Gesicht ein dreckiges Lächeln.
Ahsoka die immer noch die Nähe von Anakin genoss und rein gar nichts mitbekommen hatte. Spürte nun Anakins metallische Hand an ihrem Hals.
Anakin grinste sie an und fragte arrogant  und leicht belustigend „Na snips? Hast du mich vermisst?" seine Stimme war tiefer und dunkler als sonst.

Ahsoka die versuchte Anakin mit Tritten in den Bauch davon abzubringen sie zu würden, merkte immer mehr und mehr wie ihr die Luft ausging.
Anakin warf sie mit voller Wucht gegen die Wand.  Die Wand hatte einige Risse und bröselten. Ahsoka versuchte sich aufzurappeln.
Sie stand auf, ihre Beine zitterten, ihr Auge war blau und Blut kam aus ihrer Nase.
Sie konnte nicht fassen was gerade passiert ist.
Sie zückte ihre lichtschwerter und machte sich bereit zu kämpfen.
Obi Wan gab noch kurz eine Nachricht durch seinen Comlink. 
„Beschützt die Senatorin! Sie darf nicht in den Tempel!"
Nun zückte sich Obi Wan sein Lichtschwert.
Anakin fing an zu lachen. „Ihr wollt also wirklich gegen mich kämpfen?!" gab er dreckig von sich.
Obi Wan antwortet selbstsicher „wenn es sein muss! Werden wir kämpfen und du wirst dich vor dem Kriegsgericht verantworten müssen!"
Anakin lachte wieder, sein Gesicht zeigte nun keinerlei Emotionen, seine Pupillen weiteten sich und er gab mit starken Druck nur noch von sich „dann werdet ihr sterben."
Und schon zückte auch Anakin sein Blaues Lichtschwert.

Star Wars -Anakins KonfliktWhere stories live. Discover now