Die Angst wird immer größer

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„Fliegen wir jetzt wirklich nach Coruscant, während Anakin immer noch bei Dooku ist?! Und zwar gefangen??" mit lauter Stimme fragte Ahsoka Obi Wan.
Obi Wan seufzte "Ahsoka, wir müssen erst einmal den Rat mitteilen was alles auf Alderaan passiert ist, außerdem können wir Anakin jetzt eh nicht helfen." Gab Obi Wan ruhig von sich, während er das Schiff steuerte.
Ahsoka und Obi Wan diskutierten immer weiter und weiter, Ahsoka wollte nicht einsehen, dass sie nichts tun können.
Padme hingegen saß bloß vor einem Fenster und schaute in die Unendlichen Weiten des Alls.

Auf Coruscant angekommen machte sich Obi Wan direkt auf dem Weg zum Rat der Jedi, Ahsoka und Padme warteten vor dem Raum.

„Also, das ganze Treffen dort war ein Plan von Count Dooku?" fragte Mace Windu in einer ruhigen, aber auch besorgten stimmt.
Obi Wan antwortet kurz und knapp „Ja, genau so ist es."
„Ihr Skywalker retten müsst, ja-ja. Ich eine große Erschütterung der Macht spüre. Ihr auch ?mhhhh?" gab Yoda besorgt von sich.
Obi Wan sprach mit Trauer in seiner Stimme „Ich spüre es auch Meister." Sein Kopf senkte sich zu Boden, nun machte er sich noch mehr sorgen als zuvor, denn nicht nur er spürt es.
„Ihr euch am besten jetzt ausruhen werdet, und die Tage aufbrechen werden. Um zu finden Skywalker."
Obi Wan nickte und verließ den Raum.

„Und-und, was werden wir jetzt tun? Wann brechen wir auf?" fragte Ahsoka hastig.
Obi Wan atmete tief durch, seine Mimik verriet schon was er sagen wird. „Ahsoka, wir werden erst einmal abwarten müssen. Wir wissen ja nicht einmal wo Anakin sich gerade befindet."
Ahsoka schrie und Tränen bildeten sich in ihren Augen „wir wissen nicht wo er ist?! Wofür gibt es dir Macht? Für können ihn doch aufspüren. Wenn ihm irgendetwas passiert, dann ist es eure Schuld! Nur weil ihr zu feige seit etwas zu riskieren!"
Nach ihrer Ansage ging Ahsoka aufgeregt weg, sie entschied sich dazu selber nach Anakin zu suchen und ihm zu helfen.
Sie machte sich auf dem Weg zum Dach, um zu meditieren, um Anakins Anwesenheit zu spüren.

Während Ahsoka zum Dach ging, unterhielten sich Padme und Obi Wan noch ein wenig.

„Gibt es wirklich keine andere Möglichkeit, außer zu warten?"  fragte Padme. Ihre Stimme war zittrig und ihr Kopf neigte sich zu Boden.
„Es tut mir wirklich sehr leid, aber der Rat hat so entschieden,wir werden ihn finden, ich verspreche es dir." behutsam legte Obi Wan deine Hand auf Padmes Schulter ab und versuchte sie mit seiner ruhigen Stimme und seinem Lächeln zu beruhigen.

Padme machte sich auf dem Weg nach Hause, sie hasste es generell wenn ihr Mann auf Missionen war. Sie konnte sich nie vergewissern ob es ihm gut geht. Wann er zurück kommt oder ob er überhaupt zurück kommt.
Doch die jetzige Situation machte alles anders und schwerer für sie.
Anakin wurde nur gefangen, weil er sie retten musste. Und auch nur, weil sie nicht auf ihn gehört hat.
Zu viele Gedanken strömten durch ihren Kopf.
Sie lief in der Wohnung auf und ab. Steigerte sich immer mehr und mehr in ihre Angst ein.

Obi Wan wusste, dass es Padme nicht gut ging, deswegen ging er zu ihr nach Hause um ihr Gesellschaft zu leisten und auf zu passen, dass sie nichts unüberlegtes anstellt.

Während Obi Wan und Padme sich unterhielten, war Ahsoka schon seit einiges Stunden auf dem Dach.

Sie versuchte sich so gut es geht auf Anakin zu konzentrieren und ihn mit der Macht zu erreichen.

Pov Ahsoka

Wieso funktioniert das nicht. Wieso fühle ich kein Lebenszeichen von ihm.
Ich- ich spüre bloß Kälte... und Hass....
Das kann er aber nicht sein.
So kenne ich ihn doch gar nicht.

Während Ahsoka meditierte und sich komplett auf die Macht fokussierte, ignorierte sie ihr komplettes Umfeld.

Maaaaan, Anakin.... bitte...
Ich möchte dich nicht verlieren.

Ahsokas Atmung wurde immer schneller, ihr Herz raste und sie fühlte eine innere leere.
Sie brach mit dem meditieren ab, sie konnte es nicht fassen, dass das sie kein Lebenszeichen mehr von ihrem Meister spürte.
Ihr lief eine Träne nach der anderen herunter. Sie versuchte es anfangs noch zu unterdrücken, doch sie akzeptiere ihre Angst und ihre Trauer.
Eine krächzende, alte und ruhige Stimme riss sie aus ihren Gedanken.
"Padawan Ahsoka, du sehr traurig wirkst, was denn dein Problem ist? Mhh-h?" sprach Meister Yoda.
Ahsoka reagierte sehr erschrocken, sie versprach sich einige male beim sprechen „ich-kein, also ich habe kein Problem, es ist alles gut." während sie sprach wischte sie sich schnell ihre Tränen weg.
Yoda wusste das sie lügte, sein Augen weiterten sich und er fragte erneut „Was denn dein Problem sein? Mhhh?"
Langsam knickte Ahsoka ein, sie sah es ein, dass es kein Sinn macht Yoda anzulügen.
„Also, ich hab jetzt versucht Kontakt mit Anakin, aufzunehmen. Doch ich fühle kein Lebenszeichen.... nur Kälte..."
Ahsokas Schluchzen unterbrach sie. Sie wischte sich noch ein Mal ihre Tränen weg und sprach dann mit einer verweinten Stimme weiter . „Auf jeden Fall, habe ich Angst, dass es bald zu spät ist, ihn zu retten."
Yoda ging ein paar mal hin und her und grübelte. „Mhhhh" „mhhhhhh" gab er immer wieder von sich.
„Ich deine Angst verstehe,ja-ja. Doch du aufpassen musst. Deine Visionen und deine Gefühle dich trüben können." gab Meister Yoda, leicht beunruhigt von sich.
„Ich verstehe Meister"

Star Wars -Anakins KonfliktWhere stories live. Discover now