Padawan und Meister

321 8 1
                                    



Count Dookus Schiff war nun in der Nähe von Coruscant, doch Anakin wollte noch nicht landen.
„Wir laden wenn ich es sage, es ist noch nicht der richtige Momenten. Wartet auf mein Kommando, bis dahin...... lasst mich alleine!" gab Anakin dominant von sich, Ventress tat direkt was ihr befohlen war, Dooku verzog das Gesicht und war sichtlich genervt, doch auch er Verlies den Raum.

Anakin fing nun an sich zu konzentrieren und zu meditieren, nun lies er es auch zu, dass andere ein Lebenszeichen von ihm spüren können.
Er versuchte Kontakt mit Ahsoka aufzunehmen, aber nicht komplett. Er wollte bloß das die weiß das er lebt. In diesem Moment konzentrierte er sich auf das letzte bisschen gute in ihm. Doch nach kurzer Zeit verschwand es wieder. Die Kontakt Aufnahme wurde abgebrochen.
In Anakins inneren machte sich ein komisches Gefühl breit, er konnte nicht definieren was es ist. Es war wie ein Kampf zwischen Wärme und Kälte, Hass und liebe. Schluss endlich spürte er nur noch die Eiseskälte in sich.

Im Jedi Tempel:

Ahsoka ging gerade einige Male  im Jedi Tempel hin und her.
Sie war dabei sich den Kopf frei zumachen.
Plötzlich spürte sie etwas, ein bekanntes Gefühl..... es war ihr sehr vertraut,
aber schwach. Sie konnte es nur kurz spüren.
Aber sie war sich sicher, es war Anakin.... ihr Meister.
Ahsoka konnte ihr Lächeln kaum verstecken, ihre Augen strahlten eine unfassbare Freude aus. Sie rannte zu Meister Kenobi.
Zum Glück hielt er sich auch im Jedi Tempel auf und war in ihrer Nähe.
Ahsoka schrie aus der Ferne schon" Meister! Meister !!!!" Obi Wan schaute sie bloß verwundert an.
Nun stoppte Ahsoka vor Obi Wan, mit  schweren Atem sprach sie zu ihm" ich- ich habe soeben Anakin gespürt, also ein Lebenszeichen von ihm. Er kann nicht weit weg sein. Wir müssen ihm helfen!"
Jetzt fing auch Obi Wan an zu lächeln.
„Das freut mich, hast du sonst noch was gespürt oder vielleicht sogar gehört?"
Fragt Obi Wan mit einer hoffnungsvollen Stimme.
„Nichts.... nur kurz darauf wurde es kalt und es brach alles ab. Ich spürte dann gar nichts mehr." sprach Ahsoka besorgt.... „ist-ist das schlimm?" hinterfragte sie nun leicht verunsichert.
Obi Wan fasste sich am Bart und grübelte kurz, er antworte dann, "leider, ist das nicht gut.... aber wir werden die Hoffnung nicht aufgeben."
„Was genau werden wir jetzt machen? Werden wir ihn suchen?.... bitte?" flehte Ahsoka Obi wan an.
„Ahsoka, es tut mir wirklich unfassbar leid, aber wir können ihn jetzt nicht einfach suchen. Der Rat hat entschieden und daran werden wir uns halten." sprach Obi Wan, in seiner Stimme hörte man seinen Schmerz und seine Sorge.

Es sind mittlerweile einige Tage vergangen, Anakin warte immer noch auf den richtigen Moment.

Anakin verbrachte die Zeit damit zu meditieren, er fokussierte sich immer mehr und mehr auf seinen Zorn, seinen Hass, seine Trauer und seinen Schmerz.
Er wollte mehr Macht haben, er wollte die Aufgabe schaffen und zeigen, dass er nicht mehr der kleine schwache Sklave ist.
Er will beweisen, dass er, der Auserwählte mächtiger ist als jeder andere.
Die dunkle Seite in Anakin verdrängte in der Zeit immer mehr das letzte bisschen gute in ihm.
Trotzdem zeigte sich das gute immer wieder, für einen kurzen Augenblick.
Er spürte jedesmal eine angenehme Wärme um sein Herz, jedoch hielt es nie lange an.
Die wohltuende Wärme verwandelte sich in das kälteste was er je spürte.
„Ventress! Mach ein Schiff startklar, ich werde bald aufbrechen!" ruf Anakin selbstsicher.
Ventress ging direkt zum Hangar und bereitete alles vor.
Dooku blieb bei Anakin im Raum.
„Bist du dir sicher, dass du diese Aufgabe schaffst? Denn so Mächtig wie du denkst bist du nicht!" Sprach Count mit Hass in seiner Stimme.
Anakin ging nicht drauf ein. Er war es leid Dooku immer und immer wieder davon zu überzeugen wie mächtig er sein kann.
Anakin stand bloß auf und machte sich auf dem Weg zum Hangar.
Jeder seiner Schritte halte in den langen Metall Fluren. Auf der Hälfte kam ihm Ventress entgegen.
„Ihr Schiff ist bereit zum los fliegen." gab sie direkt von sich.
„Perfekt danke." antworte Anakin stolz.
Die beiden gingen jetzt zusammen zum Hangar, gefolgt von Count Dooku,
Dieser hielt einige Meter Abstand.
„Skywalker, wenn ihr es wollt kann ich euch helfen." sagte Ventress mit leiser und unsicherer Stimme.
Anakin blieb kurz stehen, er runzelte die Stirn und schaute Ventress fragend an.
Gegen über Ventress war er nett und höflich, nicht so wie bei Dooku.
„Ventress, das ist wirklich ein verlockendes Angebots, aber ich schaffe das alleine." Teilte er ihr höflich mit.
Nun gingen sie weiter.
Beim Hangar Angekommen zeigte Ventress Anakin das Schiff und er stieg ein.
Nun war nur noch wenige Minuten davon entfernt die, die er liebte und schätze kaltblütig umzubringen. Während des Fluges dachte er dadrüber nach, wie er die ganze Sache angehen wird. Er wollte ja nicht das er direkt auffällt.

Er landete direkt beim Jedi Tempel.
Er atmete tief durch und kontrollierte ob er beide Lichtschwert bei sich hat.
Beim Landeplatz war niemand, nur Soldaten.
Doch diese wollte er nicht töten, das würde zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, also ging er in den Tempel rein.
Die Anzahl der Jedi, Padawane und Jünglinge war überschaubar.

Star Wars -Anakins KonfliktWo Geschichten leben. Entdecke jetzt