DREIUNDFÜNFZIG

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~Kaden's PoV~

Die erste Frage, die ich mich stellte, als ich Katy sah, war: WAS ZUM TEUFEL machte sie hier?!
Außerdem: WOHER wusste sie, dass wir hier waren? Ich konnte mir kaum vorstellen, dass sie rein zufällig hier aufgetaucht ist.

„Nein!", beantworte Hannah Katys, ob sie sich zu uns setzten könne und sah sie feindselig an.
„Mach dir keine Sorgen, neben dir setz ich mich garantiert nicht.", antwortete das Barbie-Püppchen und quetschte aich zwischen mich und Ty.
Automatisch rutschte ich ein Stück von ihr weg.

„Hey Kaden.", flötete sie und schenkte mir ein übertrieben breites Lächeln.

Mir war definitiv nicht danach mich mit ihr zu unterhalten, weshalb ich einfach ein Nicken von mir gab und rasch meinen Arm um Hannah legte, die Katy mit ihren Blicken erdolchte.

Die anderen gaben ebenfalls kein Wort von sich und starrten die Blonde Popdiva ratlos an, während sie sich ein Sandwich nahm und abbiss.

„Was macht die denn hier?", ertönte plötzlich Arias Stimme, die in Begleitung mit Chris auf uns zukam und Katy schräg ansah.
„Ich sitze hier.", antwortete Katy und lächelte gestellt.
„Mit dir rede ich nicht." Aria schenkte ihr ebenfalls ein falsches Lächeln und setzte sich mit Chris auf deren Plätze hin.

„Glaub mir, niemand von uns will, das sie hier sitzt.", flüsterte Hannah ihrer besten Freundin zu, was Katy zu hören schien und unschuldig vor sich un grinste.

„Ist es etwa falsch sich zu seinen Freunden zu setzen?", fragte sie und schaute uns teils unschuldig, teils provozierend an.
„Wir sind alles aber sicherlich nicht deine Freunde.", feuerte Hannah zurück und Katy grinste nur belustigt.
„Mir solls recht sein. Ich war eh nicht auf eine Unterhaltung mit euch aus."

Die zeigte dabei auf alle, außer mir und blieb mit ihrem langen Finger bei Mike stehen.
Katy warf ihre langen Haare nach hinten, stützte sich mit ihren Händen auf der Wiese ab, sodass man freien Blick auf ihre Oberweite hatte.
Und ich dachte sie könnte sich garnicht peinlicher verhalten.

„Wie ich sehe bist du zurück."
„Und wie ich sehe bist du genauso eine billige Bitch wie früher.", entgegnete Mike abwertend und die Jungs prusteten los.
„Komisch.", meinte und zog eine nachgedenkende Schnute. „Damals hat's dir gefallen."
Katy grinste verführerisch und schaute auf sich herab und dann wieder zu Mike, der angeekelt zur Seite schaute.

„Moment mal!", warf Hannah ein, „Ihr zwei hattet was miteinander?!". Wütend sah sie zu Mike, der keine Antwort gab und sich ertappt am Hals kratzte.
„Hat dir das dein Bruder etwa nicht gesagt? Ups, mein Fehler.", erwiederte Katy und hielt sich gespielt mitfühlend die Hand aufs Herz.

Hannahs Gesicht lief vor Wut rot an. „Du kleine..." Sie erhob sich von ihrem Platz und stampfte auf Katy zu, doch Mike stand auf und hielt sie am Arm fest.
„Lass gut sein, Hannah.", redete er auf sie ein, doch sie riss sich gewaltsam aus seinem Griff und sah ihn zornig an.

Um ehrlich zu sein machte sie mir einbisschen Angst. Ich hatte sie noch nie so erlebt, was mich auf den Gedanken brachte, dass mehr dahinter steckte, als von außen zu sehen war.

„Du schläfst mit der Person, die ich am meisten hasse und sagst mir ich soll es gut sein lassen?!", schrie sie und schien kurz davor auf ihren Bruder loszugehen.

Einige Leute drehten sich zu uns um, doch niemand von uns achtete auf sie. Die Jungs, Katy, Aria und ich hatten nur Augen für die Geschwister.

„Hannah...", Mike versuchte nach Hannahs Hand zu greifen, doch sie zog sie rasch wieder weg.
„Fass mich ja nicht an! Ich will nicht mit Katys Sperma in Berührung kommen!", Hannahs vorerst selbstsichere Stimme wurde brüchiger. Sie war den Tränen nah, was mir ein Stich ins Herz versetzte.

One BetWhere stories live. Discover now