Kalte Augen

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Kapitel 1

Ich packte ihre Hüfte und zog sie weiter zu mich heran. Ich hörte wie sie ins Kissen stöhnte, ihre Hände sich in die Decke krallte. Ich schlug auf ihren Arsch und fickte sie hart im Doggy-Style.

Ich hatte sie heute in einer Bar getroffen, langes blondes Haar, blaue Augen, lange Beine, genau mein Typ. Es hatte nicht lange gedauert, um sie abzufüllen und sie dazu zu überreden mit nach Hause zu kommen. Dort hatte es dann noch zwei weitere Gläser Wein gegeben, bis wir über uns hergefallen waren, wie rallige Teenager.

Ich begann schneller zu stoßen, merkte wie ich dem Orgasmus immer näher kam. Auch Sophie wurde lauter, schrie schon fast ins Kissen und ich merkte, wie sie kam und noch feuchter wurde als vorher. Kurz bevor ich abspritzte, zog ich ihn raus und meine Ladung flog auf Sophies Rücken. Ich lehnte mich zurück und holte Luft.

»Verdammt«, keuchte Sophie. »Das war geil.«

»Das war es, ja«, murmelte ich.

Sophie lag noch auf dem Bauch und blickte mich mit ihren blauen Augen an. Sie schimmerten vor Lust und Befriedigung. »Magst du meinen Rücken abwischen?«

»Klar«, sagte ich, holte ein Handtuch, machte Sophies Rücken sauber und gab ihr mit dem sauberen Teil des Handtuchs einen Klaps auf den Arsch.

»Du Sau«, kicherte sie.

Jetzt kam der Moment, der immer am nervigsten für mich war. Immer wenn ich in der Bar war, brachte ich die Frauen mit in meine Wohnung. Natürlich hatte ich keine Lust darauf, dass diese schnellen Nummern bei mir übernachteten. Also legte ich ein trauriges Gesicht auf und sagte: »Du, Sophie, ich würde dich ja echt gerne hier schlafen lassen, aber ich muss morgen früh raus.«

Sophie grinste und wanderte mit ihren Augen schamlos über meinen gut gebauten Körper. Ich fand, dass ich wirklich kein hässlicher Mensch war – braune, lockige Haare, kantiges Gesicht und ein relativ gut gebauter Körper. Manchmal ging ich ins Fitnessstudio, manchmal nicht.

»Schade«, meinte sie dann nach einer Weile, hüpfte aus dem Bett und zog sich an. An der Tür kamen wir uns noch einmal näher. Sophie stellte sich auf ihre Zehenspitzen, um mich zu küssen und ich erwiderte es, obwohl ich es eigentlich gar nicht wollte.

»Sehen wir uns wieder?«, flüsterte Sophie verführerisch.

»Klar«, log ich. Ich hatte nicht vor sie wiederzusehen. Solche "Dates" traf ich nie öfter als einmal. Ich lächelte sie an und sie musste auch lächeln. Diese dummen Frauen verknallten sich viel zu schnell in mich.

»Bis bald«, flüsterte sie.

»Tschüss«, sagte ich und schloss die Tür und sobald die Tür geschlossen war, hörte ich auf zu grinsen.

Wieder eine leicht zu habende Frau in meiner Sammlung. Natürlich fotografierte ich sie nicht oder drehte ein Video mit ihnen, aber ich zählte im Kopf mit, mit wie vielen Frauen ich bereits geschlafen hatte. Das gab mir insgeheim ein unglaubliches Selbstbewusstsein.

Ich führte ein erfolgreiches Handelsunternehmen, ich war gesund und musste mich nicht einmal anstrengen um auf Frauen begehrenswert zu wirken. Und trotzdem war ich irgendwie nicht zufrieden. Und Sophie war zwar scharf gewesen mit ihrem perfekten Körper und wie sie mich mit ihrer Art fast schon angebetet hatte, aber befriedigt hatte sie mich auch nicht, obwohl ich gekommen war.

Ich schaltete seinen Computer an und ging auf eine Pornoseite. Schnell fand ich ein Video, an dem ein Mann an ein Kreuz gefesselt war – mit Händen und Füßen. Nur die Hüfte war frei. Vor ihm stand eine Frau mit dem Rücken zu ihm. Beide waren nackt.

Verborgene Lust: Eine Femdom-GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt