Bestrafung beim Frühstück

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Kapitel 8

Aufgeweckt wurde ich durch die klackenden Schritte von der Herrin. Ich wurde langsam wacher und mein Rücken tat weh. Sie musste irgendwelche Stiefel tragen, anders könnte ich mir den Lärm, den die Stiefel machten, nicht erklären.

Wenig später kam sie dann auch in das Spielzimmer und knipste das Licht an. Ich kniff meine Augen zusammen, weil es so hell war. Erst jetzt bemerkte ich auch, wie dringend ich pinkeln musste.

»Guten Morgen, Sklave. Wie war deine erste Nacht im Käfig?«

Ich gähnte ausgiebig. »Guten Morgen, Herrin. Ich konnte ganz gut schlafen, obwohl es ungemütlich war.«

»Ist das so? Woran lag es?«

»Ich habe über das Thema Dankbarkeit nachgedacht«, gab ich zu. »Und ich bin wirklich dankbar, dass Sie mir all das hier zeigen und ich bin auch sehr dankbar, dass Sie mit mir so schonend umgegangen sind. Ich bin mir nun darüber völlig im Klaren, dass ich Euch glücklich mache, wenn ich Dinge tue, die mir nicht gefallen. Und dadurch, dass sie Euch glücklich machen, sind sie wesentlich erträglicher.«

Meine Augen gewöhnten sich langsam an das Licht und ich war froh schon direkt am frühen Morgen so ehrlich zu ihr gewesen zu sein. Ihre Stimme klang erfreut darüber.

»Das ist gut, Sklave. Du hast bestimmt Hunger, oder?«

Ich schaute zu ihr hinauf und mir fiel meine Kinnlade runter. Sie hatte sich wieder das Fetischoutfit angezogen. Oberschenkelhohe, schwarze Lederstiefel, einen schwarzen Minirock und ein dunkelrotes Top mit vielen Nieten und Knöpfen. Sie sah umwerfend aus.

»Ja, Herrin. Ich war auch hungrig, als Ihr mich in den Käfig gesperrt habt. Aber ich habe es für Euch gerne ausgehalten.«

Sie lächelte mich an. »Das freut mich, dass du es so siehst. Wirklich. Du machst Fortschritte.«

Sie schloss den Käfig auf und ich kroch heraus. Unaufgeforderte küsste ich zuerst den linken, dann den rechten Stiefel.

»Steh auf und streck dich. Du darfst ins Bad. Geh duschen und aufs Klo. Handtücher habe ich dir hingehängt. Du hast zehn Minuten, dann bist du in der Küche.«

»Danke, Herrin. Ich werde mich beeilen.«

Sie hielt mich tatsächlich noch kurz auf und befreite mich von dem Keuschheitskäfig. Ein Gefühl der Freiheit machte sich in mir breit.

»Das mache ich nur, damit du dich vernünftig waschen kannst. Wehe du machst irgendetwas versautes mit dir. Ich merke das sofort und dann wäre die Hölle los.«

»Verstanden, Herrin. Danke.«

Der Tag hatte wirklich gut angefangen. Herrin war glücklich mit mir, ich hatte einen guten Schritt gemacht und war wirklich ehrlich gewesen. Und schon wenige Minuten nachdem ich aus dem Käfig geklettert war, war die ungemütliche Nacht vergessen. Etwas anderes fiel mir auf: Der Schmerz und die Demütigung blieben nur kurz. Aber die Freude, die Herrin darüber verspürte, die hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Ich pinkelte – leider ziemlich lange – und duschte – leider ziemlich kurz, aber ich bekam die fest getrockneten Reisreste abgewaschen und war nach neun Minuten in der Küche. Kleidung hatte ich im Bad nicht gefunden, die lag vermutlich noch in dem Spielzimmer. Aber Herrin hatte auch nicht gesagt, dass ich mich anziehen sollte, also dachte ich nicht weiter darüber nach.

Herrin stand vor dem Herd und kochte Rührei mit Speck. Ein paar Orangen lagen auf dem Tresen.

»Sklave, press mir einen frischen Orangensaft.«

Verborgene Lust: Eine Femdom-GeschichteWhere stories live. Discover now