Kapitel 30

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Ich übernachtete die Nacht in Karas Wohnung und blieb die ganze Nacht wach, da ich kein Auge schließen konnte. Ich sah die ganze Zeit den eiskalten Blick von Lena vor Augen und ich hatte Angst. Ich hatte Angst, was sie machen konnte. Als ich sicher war, dass Kara schlief, flog ich über die Stadt. Von weiter Entfernung sah ich mit dem Röntgenblick, dass Lena im Büro von L-Corp war und trank. Ich flog langsam hin und landete auf dem Balkon. Sie bekam mich sofort mit und griff zu einer Waffe. „Was willst du noch hier?!", schrie sie mich an und ich hob die Hände hoch. „Ich wollte nach dir sehen.", sagte ich und sah erneut ihr gefühlloses Gesicht. „Aber ich sagte, dass ich dich nie wieder sehen möchte!", brüllte sie mich an. Ich kam mit erhobenen Händen herein und sah, dass sie ein Bild von uns auf dem Schreibtisch hatte. „Lena, ich bitte dich. Wie soll das gehen? Ich arbeite hier.", sagte ich und sah sie an. „Okay, dann feuere ich dich mit sofortiger Wirkung.", sagte sie und richtete die Waffe immer noch auf mich. Ich schluckte nervös und sah auf die Waffe. „Könntest du sie bitte runter nehmen?", bat ich sie vorsichtig. „Nein, ich nimm sie nicht runter.", sagte sie und entsicherte die Waffe. „Dann schieß! Schieß auf mich!", sagte ich und nahm die Hände runter. Lena sah mich nervös an und sah auch etwas verängstigt aus. „Ich kann nicht. Tara, ich kann nicht auf dich schießen.", sagte sie und schluckte. Ich kam langsam auf die zu und nahm ihr die Waffe ab. „Geht es dir gut?", fragte ich und nahm das Magazin aus der Waffe raus. „Wieso schwächt das Kryptonit dich nicht?", fragte sie mich und sah auf das Magazin, welches anscheinend Kryptonit war. „Es schwächt mich schon, aber nicht so sehr wie Supergirl oder Superman.", sagte ich und lag die Waffe und Munititon auf ihren Schreibtisch. „Lena, ich weiß, dass es eine sehr überraschende Neuigkeit ist, aber ich bin doch immer noch ich. Ich bin Tara Thompson und Kara ist immer noch Kara Danvers.", sagte ich und fing an ein wenig zu lächeln. „Ich bin immer noch das tollpatschige Mädchen, dass dich überrannt hat, an ihrem ersten Tag.", sagte ich und kicherte leicht, worauf sie grinsen musste. „Das stimmt und du bist auch immer noch die heiße Frau mit der ich geschlafen habe.", sagte sie, was mich sehr überraschte. Sie grinste mich an und kam mir näher. Sie küsste mich leicht auf den Mund. „Ich werde euer Geheimnis für mich behalten und ich nehme die Kündigung zurück. Du bist meine beste Arbeiterin.", sagte sie und auch ich grinste. „So viele Komplimente kann ich nicht ab.", sagte ich geschmeichelt und umarmte sie.

Supertwins - Supergirl FF - By @isikokussnussWo Geschichten leben. Entdecke jetzt