Kapitel 38

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Ich flog zu Lenas Büro und klopfte an ihrer Tür. Sie drehte sich zu mir um und lächelte glücklich mich wieder zu sehen. Sie öffnete mir die Tür und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung, aber nur leicht. Sie merkte schnell, dass etwas falsch war und fragte mich aus:"Tara, was ist los? Ist irgendwas passiert?". „Lena, ich weiß endlich, wer ich bin, aber das macht es mir schwer. Ich fühle mich fremd hier. Ich weiß jetzt, dass ich nicht hierher gehöre und das macht mich noch verrückt.", sagte ich dramatisch und nervös. „Okay, okay. Was hast du herausgefunden?", fragte sie und beruhigte mich. „Zor-El, Karas Vater, experimentierte mit Portalen und Parallelwelten. Eines Tages schaffte er es eines zu öffnen und da kam ich raus.", sagte ich kurz und knapp. „Du, du bist aus einem anderen Universum?", fragte sie mich und konnte es kaum fassen. „Ich bin im Prinzip Kara, nur aus einer anderen Welt.", sagte ich und wartete auf ihre Reaktion. „Das ist heikel, das ist wirklich unfassbar.", sagte sie und sah mich an. „Was heißt das für uns?", fragte sie mich. Es war wohl die schlimmste Frage, die sie mir stellen konnte. „Ich weiß es nicht.", sagte ich ehrlich und verletzte sie damit. Sie nickte und ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Du willst die Welt kennen lernen, oder?", fragte sie mich. „Ich denke an nichts anderes, seitdem ich davon weiß.", sagte ich und nickte. Lena wischte ihre Tränen weg und saß sich an ihren Schreibtisch. „Du solltest besser gehen. Ich habe noch viel zu tun.", sagte sie und sah mich nicht mehr an. Ich flog aus ihrem Büro und flog zu Kara.
„Was machst du hier?", fragte Kara und stand von der Couch auf. „Du erzähltest mir mal etwas von einem Cisco, der Portale öffnen kann.", sagte ich und sah Mon-El, der mit ihr auf der Couch saß. „Habt ihr gerade ein Date?", fragte ich und sah Kara geschockt an. „Ja, wir haben gerade ein Date und du störst.", sagte Mon-El. „Ähm, ja. Egal. Was Cisco angeht, du kannst hiermit Kontakt mit ihm aufnehmen, aber willst du das wirklich tun? Willst du es nicht vielleicht morgen mit mir machen?", schlug sie vor und hielt mir eine Art Fernbedienung hin. „Du hast recht. Wir sollten es morgen gemeinsam machen.", sagte ich und nickte. „Okay, dann kannst du ja jetzt gehen.", sagte Mon-El, der die Zeit mit Kara haben wollte. „Ja, entschuldige! Euch dann noch viel Spaß.", sagte ich und flog aus dem Fenster.

Supertwins - Supergirl FF - By @isikokussnussWhere stories live. Discover now