6.Kapitel

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Der Kuss wurde immer intensiver und leidenschaftlicher.
Yujin legte ihre eine Hand an meine Wange und die andere legte sie auf meine Hüfte und zog mich näher an sie heran.
"Das wollte ich schon die ganze Zeit tun", flüsterte sie mir in meine Ohr, als wir uns kurz aus dem Kuss lösten.
Ich lächelte und schaute ihr tief in die Augen.
"Naja es hat doch irgendwie etwas mit der besten Freundin der jüngeren Schwester zu haben", sagte ich und biss mir auf die Unterlippe.
Yujin legte ihre Lippen wieder auf meine.
Irgendwann wanderten ihre Lippen zu meinem Hals.
Bei jeder einzelnen Berührung bekam ich eine Gänsehaut.
Es fühlte sich so gut an, dass ich leicht aufstöhnen musste.
Yujin musterte mich.
"Das gefällt dir wohl, Unnie", sagte sie grinsend.
Ich nickte.
"Bitte mach weiter".
Ich liebte es, wie dominant Yujin war.
Es wirkte fast so, als ob sie die ältere ist.
Sie fing wieder an meinen Hals zu küssen.
Ich schloss genießerisch meine Augen.
Plötzlich hörten wir Stimmen und Schritte, die immer näher kamen.
"Eunbi Unnie, bist du hier drinne", sagte eine Stimme, die ganz klar und deutlich Chaeyeon gehört.
Erschrocken schreckten Yujin und ich auseinander.
"Ja Yujinn und ich sind eingeschlossen", entgegnete ich und richtete meine leicht verzausten Haare.
Yujin tat dasselbe.
Keine Sekunde später wurde die schwere Tür aufgestoßen und Chaeyeon stand vor uns.
"Was macht ihr denn hier drinne?", fragte sie als wir den kleinen Raum verließen".
"Wir wollten den Mattenwagen holen aber dann ist die Tür zugefallen", antworte ich.
"Oh gott ihr armen, wie lang ward ihr denn eingeschlossen".
"Nicht lange", sagte Yujin grinsend.

Nach dem Training, standen Yujin, Chaeyeon, Hyewon und ich noch in der Umkleide und zogen uns um.
Ich spürte Yujins Blicke auf mir, als ich meine Sportshirt ausszog und mein schwarzer BH zum Vorschein kam.
"Wir müssen dann jetzt los", sagte Hyewon und zeigte auf sich und Chaeyeon.
"Okay, wir sehen uns dann morgen", entgegnete ich lächelnd.
Nachdem die zwei die Umkleide verlassen hatten waren nur noch Yujin und ich da.
"Du siehst so gut aus", sagte Yujin, welche mich mit großen Augen anstarrte.
Ich musste lächeln.
Sie kam auf mich zu und legte ihre Hände an meine Taille.
Da sie ein ganzes Stück, mindestens 10 cm, größer war als ich, musste ich zu ihr aufschauen.
Ich schaute ihr tief in die Augen.
"Du hast die wunderschönsten Augen, die ich je gesehen habe", sagte ich leise.
Yujin lächelte und zog mich in eine feste Umarmung.
Ich entgegnete die Umarmung und kuschelte mich eng an sie.
"Bitte mach das das nie aufhört".

𝒃𝒆 𝒎𝒚 𝒃𝒂𝒃𝒚 ; 𝒂 𝒉 𝒏 𝒌 𝒘 𝒐 𝒏 / 𝒊 𝒛 * 𝒐 𝒏 𝒆 Where stories live. Discover now