𝒃𝒆 𝒎𝒚 𝒃𝒂𝒃𝒚 ; 𝒂 𝒉 𝒏 𝒌 𝒘 𝒐 𝒏 / 𝒊 𝒛 * 𝒐 𝒏 𝒆

7. Kapitel

Eigentlich wollten Yujin und ich den Sonntag zusammen verbringen, doch Yujin war schon mit meiner Schwester verabredet.
Also saß ich am Samstag alleine in meinem Zimmer und dachte an Yujin.
Ein bisschen eifersüchtig war ich ja schon, dass sie ihre Zeit lieber mit Wonyoung verbrachte.
Irgendwann hielt ich es in meinem Zimmer nicht mehr aus.
Ich nahm mir ein Handtuch, warf mir meinen schwarzen Bikini über und machte mich auf den Weg in den Garten, um mich dort ein wenig zu Sonnen.
Als ich in den Garten lief, sah ich wie Wonyoung und Yujin auf zwei Liegen lagen und sich sonnten.
"Was macht ihr denn hier?", fragte ich und verschrenkte meine Arme.
Die beiden setzten sich auf und schauten zu mir.
Yujin musterte mich dabei von oben bis unten.
"Wir sonnen uns, wonach sieht es den aus", entgegnete Wonyoung.
"Wolltet ihr nicht ins Schwimmbad gehen?"
"Wir haben es uns anders überlegt", antwortete meine Schwester.
Ich musterte die beiden und blieb dabei für einen kurzen Moment an Yujin hängen.
Dabei musste ich feststellen, dass Yujin einen extrem schönen Körper hatte.
Sie musste bemerkt haben, dass ich sie abgecheckt hatte und setzte sich auf.
"Hi Unnie", sagte sie grinsend.
Ich musste mich so bemühen nicht auch zu grinsen.
Ich legte mein Handtuch auf die freie Liege neben meiner Schwester und machte es mir dort gemütlich.
Ich spürte Yujins Blicke auf mir und es machte mich so verrückt.
Wie gerne würde ich sie jetzt gerne Küssen aber wenn Wonyoung nur irgendetwas, von dem was zwischen mir und ihrer besten Freundin läuft, mitkriegt, dann wird sie uns beide bis an unser Lebensende hassen.
"Ich hole uns schnell ein Eis", sagte Wonny.
"Willst du auch eins Unnie?", fragte sie mich.
Ich nickte.
Nachdem meine Schwester wieder im Haus verschwand um uns ein Eis zu holen, stand Yujin auf und setzte sich auf meine Liege.
"Ich habe dich so vermisst, Unnie", sagte sie und musterte meinen Körper dabei von oben bis unten.
"Ich dich auch", entgegnete ich lächelnd.
"Wir müssen aber aufpassen, dass Wonyoung nichts mitkriegt", sagte ich.
"Wie sollte sie denn etwas mitkriegen, wir tun doch gar nichts", antwortete Yujin und zwinkerte mir zu.
In diesem Moment kam Wonyoung wieder in den Garten.
"Was macht ihr?", fragte sie uns und gab uns jeweils ein Eis.
"Ach wir haben nur übers Training gesprochen".
Yujin legte sich wieder auf ihre Liege.

Wir waren nich fast den ganzen Tag im Garten, bis Yujin gehen musste.
"Wir sehen uns morgen in der Schule", sagte Yujin, als wir sie zur Tür begleiteten.
"Ja bis morgen", entgegnete Wonyoung und winkte ihr zum Abschied zu.
Als wir die Tür hinter uns wieder geschlossen hatte sagte Wonny zu mir:"Du scheinst dich jetzt wohl besser mit Yujin zu verstehen".
Ich merkte wie ich leicht nervös wurde und nickte nur.
Hoffentlich hatte Wonyoung nichts bemerkt!