Kapitel 25

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Diese Story hat den 1. Platz beim Magischen Muggel Award in der Kategorie James Potter belegt! Ich bin deswegen immer noch absolut sprachlos.
Also dank, dass ihr mir mit euren Votes und Kommentaren die Motivation gebt, diese Geschichte fleißig weiter zu schreiben ❤️

„Ihr habt was getan?", ungläubig starrte ich in Sirius graue Augen, welche so viel Unruhe und Unbehagen ausstrahlten, das es mir schwerfiel seinem Blick stand zu halten

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„Ihr habt was getan?", ungläubig starrte ich in Sirius graue Augen, welche so viel Unruhe und Unbehagen ausstrahlten, das es mir schwerfiel seinem Blick stand zu halten. Doch die kleine allarmierte Vertrauensschüler Stimme in meinem Kopf gab mir den nötigen Antrieb, um in weiterhin streng zu mustern.
„Ihr könnt doch nicht einfach in den Slytherin Gemeinschaftsraum einbrechen! Seit ihr den von allen guten Geistern verlassen?!"

Sirius schluckte, so als wüsste er nicht, welche Worte er wählen sollte, damit ich ihm nicht gleich an die Gurgel sprang.
„Nun, wir können es anscheinend schon", murmelte er schließlich kleinlaut und kratze sich verlegen am Nacken.

Falsche Antwort, Black! In einem Anflug von Fassungslosigkeit, kompensierte ich meine Wut, indem ich mir hektisch übers Gesicht rieb.
„Dass ihr es könnt, habe ich auch gemerkt. Aber es war nicht das, worauf ich hinaus wollte." Meine Augen glitten abschätzend über die anderen drei Rumtreiber, die sich merklich unwohl in ihrer eigenen Haut fühlten.
„Ich meine, habt ihr mal über die Konsequenzen eures Handelns nachgedacht? Wenigstens eine Sekunde lang?! Wahrscheinlich eher nicht, denn ansonsten wäre euch mit Sicherheit in den Sinn gekommen, dass dort draußen ein Dunkler Zauberer aufsteigt, der Zauberer gegen Muggel und nicht Reinblüter aufhetzt. Ein Zauberer, der besonders anklang bei den besagten Slytherins findet, bei denen ihr jetzt auf der Abschuss Liste ganz oben steht."

James öffnete den Mund, als wolle er mir wiedersprechen, doch als sich unsere Augen trafen senkte er eilig den Kopf.
Remus hingegen sah mich fest an und schien sich seinem Fehler mehr als bewusst zu sein.
„Wir haben uns einfach von unseren Gefühlen überrumpeln lassen. Natürlich war es nicht die beste Idee...", setzte Remus an, doch ich unterbrach ihn mit einer erhobenen Hand.

„Nicht die beste Idee?", lachte ich fast ungläubig. „Wir haben schon genug Streitigkeiten mit den Slytherins! Was ist, wenn sie sich für diese Aktion rächen werden, hm? Was ist, wenn ihr dadurch vielleicht auch andere Schüler mit in diese Fehde hineinzieht."
Ich kam gerade erst richtig in Fahrt und wollte ihnen erklären, dass man in unserem Alter einen gewissen Grad an Vernunft und Verantwortung besitzen sollte, da schnitt Sirius mir das Wort ab.

„Verdammt, ja! Du hast ja recht mit allen Punkten, aber du überseihst etwas ganz wesentliches." Etwas perplex von dem wütenden Ton in seiner Stimme, blieb ich stumm. „Diese falschen giftspuckenden Schlangen haben es eh schon auf uns abgesehen. Verstehst du? Und nicht nur auf uns. Was meinst du denn, warum wir so Wütend waren, dass wir dort unüberlegt hineingestürmt sind? Was meinst du denn, wer dich mit diesem scheiß Trank fast umgebracht hätte?" Seine Stimme bebte und ich wich fassungslos mit meinem Oberkörper zurück.

Du bist mein Schnatz - Eine Jily Story -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt