Ich bin Schwanger!

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Hermine:

Es war Freitag, letzter Schultag dieser Woche und wir hatten gerade magische Tierwesen bei Hagrid.
Plötzlich hörte ich Ron hinter mir aufschreien: «Malfoy, pass doch auf wo du hinläufst!»
Ich drehte mich um und sehe Dracos abfälligen Blick auf Ron liegen.
Ja, ich nenne ihn Draco, denn wir sind seit knapp einem Jahr heimlich zusammen.
Meine Augen verengen sich zu Schlitzen und ich schaue ihn drohend an, als er an mir vorbeigeht. Er weiß genau, dass ich es nicht mag wenn er meine Freunde ärgert!
Als er mit den restlichen Slytherins genau vor mir steht, grinst er mich frech an: «Was schaust du so Granger? Ich habe doch gar nichts gemacht. Das Wiesel ist einfach nur zu fett!»
Wütend funkele ich ihn an. Er weiß genau, dass ich das hasse und macht es trotzdem!
«Wenn du ihn anrempelst bist ja wohl eher du zu dick!», fauche ich.
Jetzt ist er auch wütend und gibt genauso böse zurück: «Und von dir brauchen wir gar nicht erst anfangen, Schlammblut! »
Das hat gesessen.
«Ich gehe, tschüss!», ist alles was ich darauf erwidern kann, ohne dem Drang nachzugeben ihn zu würgen.
«Ich bin schwanger!», höre ich ihn hinter mir schreien.
Diese Leier kenne ich schon, dass sagt er immer wenn er nicht weiter weiß nachdem er mich beleidigt hat und nicht will, dass ich ihn verlasse!
«Ich gehe, weil der Unterricht in zwei Minuten beginnt Draco!», schnauze ich ihn an.
Er wird rot, senkt den Blick auf den Boden und spricht leise: «Tut mir leid. Ich habe Panik geschoben. Sehen uns dann!»
Schnaubend drehe ich mich um und stampfe davon.
Er ist ein Idiot, aber er ist mein Idiot und ich liebe ihn.
Als dieser Gedanke durch meinen Kopf schießt, drehe ich mich ein letztes Mal um, sehe in seine erwartungsvollen Augen und lächle leicht.
Jetzt füllen sich auch seine Augen mit Liebe. Er strahlt mich an und wir beide wissen, dass zwischen uns wieder alles gut ist.

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Draco:
«Ich gehe, tschüss!», erwiderte Hermine auf meine Beleidigung.
Ich bekomme Panik, sie will doch nicht Schluss machen?
Eigentlich ist es ja ihr gutes Recht, denn ich habe sie aufs Übelste beleidigt und provoziert.
«Ich bin schwanger!», rufe ich ihr trotzdem panisch hinterher, da ich nicht will, dass sie mich verlässt.
Ich weiß es ist albern, aber wenn mein Engel sagt, dass sie Schluss machen will, bekomme ich Panik und das ist alles was mir dann noch einfällt um sie auf zu halten.
«Ich gehe, weil der Unterricht in zwei Minuten beginnt Draco!», schnauzt sie mich an.
Fuck, das war ja mal eine peinliche Aktion von mir.
Ich werde rot, senke meinen Blick auf den Boden und sage leise: «Tut mir leid. Ich habe Panik geschoben. Sehen uns dann!»
Schnaubend dreht sie sich um und stampft davon.
Erwartungsvoll sehe ich ihr nach und wie erhofft dreht sie sich nochmal um und wirft mir ein sanftes Lächeln zu.
All die Zuneigung, die ich für sie empfinde steigt in mir auf. Ich weiß, dass man es mir von den Augen ablesen kann, wie sehr ich sie liebe. Aber auch sie strahlt mich an und wir beide wissen, dass wieder alles gut ist.
                                         ——————————End—————————

 Dramione OSWhere stories live. Discover now