Die Bibliothek

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Credits für das Bild gehen an: @gabrielleragusi

Hermine:

Heute ist ein ganz normaler Sonntag und ich bin wieder einmal die Einzige, in der Bibliothek. Das ist nichts ungewöhnliches, zumindest am Sonntag und heute ist zudem noch wunderschönes Wetter draußen.
Ich sitze hier jetzt bestimmt schon vier Stunden und langsam wird es dunkel.
Die Bibliothekstür öffnet sich leise und niemand anderes als Draco Malfoy betritt die Bibliothek.
Er schaut sich um, bis sein Blick an mir haften bleibt und er leisen Schrittes auf mich zu kommt.
Er nickt mir zu und setzt sich mir gegenüber ohne einen Ton oder Beleidigung von sich zu geben.
Verwundert runzele ich die Stirn, vertiefe mich aber nach wenigen Augenblicken wieder in mein Buch.

An einer besonders langweiligen Stelle in meinem Buch, in dem die beiden Hauptdarsteller wie so oft streiten, spüre ich plötzlich einen stechenden Blick auf mir liegen.
Ich blicke nach oben und direkt in wunderschön sturmgraue Augen.
Mir stockt der Atem, hat Malfoy mich die ganze Zeit beobachtet ?!
Es bildet sich ein schiefes Grinsen auf seinem Gesicht und er beugt sich etwas nach vorne um mit seiner tiefen angenehmen Stimme zu fragen ob ich ihm bei seinen Hausaufgaben helfen könnte. Überrascht schaue ich ihn an, doch als er mir sein Heft rüber schiebt senke ich nach einem kurzen Moment meinen blick darauf.
Ich lese mir konzentriert seinen Text durch und verbesserte mit Bleistift ein paar Text stellen als ...

Draco:
Es ist ein ganz normaler  Sonntag und ich bin auf dem Weg in die Bücherei.
Drauße war wunderschönes Wetter aber ich bin freue mich auf einen entspannten Abend in der Bibliothek.
Leise öffne ich die Tür und sauge zufrieden den Duft der Bücher ein.
Ich schaue mich um und sehe an einem der Tische Granger sitzen, als ich eingetreten bin hat sie kurz aufgeschaut.
Erst überlege ich ob ich mich an einen anderen Tisch setzen soll aber dann nehme ich all meinen Mut zusammen und laufe auf den Tisch von Hermine zu.
Ich nicke ihr zu und setze mich ihr gegenüber ohne einen Ton zu sagen.
Ich Breite meine Unterlagen auf dem Tisch aus und beginne mit dem Aufsatz für Verwandlung.
Lange arbeiten Granger und ich nebeneinander her, bis ich meinen Blick hebe und ihn über ihr Gesicht gleiten lasse um sie zu Mustern.

Sie schaut hoch, ich Grinse sie schief an und beuge mich etwas nach vorne um sie zu fragen ob sie mir bei meinen Hausaufgaben helfen könnte, um zu verdecken wie peinlich es mir ist das sie mich beim starren erwischt hat. Überrascht schaut sie mich an, doch als ich ihr mein Heft rüber schiebt senkt sie nach einem kurzen Moment ihr blick darauf.
Sie liest sich konzentriert meinen Text durch, verbesserte mit Bleistift ein paar Text stellen und dabei fallen ihr ein paar Strähnen ins Gesicht.
Grangers Schönheit war mir noch nie so bewusst wie gerade, ich wusste das sie eine Schönheit, ist aber diesen Anblick werde ich nie vergessen.
Sie kaut leicht auf ihrer Unterlippe während sie meinen Text durchgeht und meine Finger handeln wie von selbst.
Erst schiebe ich ihr sanft die Haare aus dem Gesicht, was sie erschaudern lässt und sie schaut erstaunt hoch um mich mit großen Augen anzuschauen.
Sanft lege ich meine Hand an ihr Kinn und streiche mit meinem Daumen über ihre Unterlippe um sie davon abzuhalten diese zu malträtieren.
Ich lasse meinen Daumen auf ihren leicht geöffneten Lippen liegen und verliere mich in ihren Rehbraunen Augen mit den goldenen Sprenkeln die sie zu etwas so Besonderem machen.
Langsam komme ich ihr immer näher und merke das sie keine Anstalten macht mir auszuweichen oder sich zu währen.
Also lege ich federleicht meine Lippen auf ihre und Vereine sie zu einem Kuss Tausender Gefühle.

Granger:
Ich lese mir konzentriert seinen Text durch und verbesserte mit Bleistift ein paar Text stellen als Draco mir plötzlich sanft die Haare aus dem Gesicht schiebt was mich erschaudern lässt und schaue erstaunt hoch .
Sanft legt er  seine Hand an mein Kinn und streicht mit seinem Daumen über meine Unterlippe ich habe garnicht mitbekommen das ich die ganze Zeit auf dieser gekaut habe.
Er lässt seinen Daumen auf meinen leicht geöffneten Lippen liegen und ich verliere  mich in seine grau blauen Augen im denen ein Sturm der Unendlichkeit tobt, welcher innerhalb weniger Sekunden vorbei sein kann.
Langsam kommt er mir immer näher und ich mache keine Anstalten ihm auszuweichen oder mich zu währen.
Also legt er  federleicht seine Lippen auf meine und Vereine sie zu einem Kuss Tausender Gefühle.
Unser Kuss wird immer verlangender und drängender so das er mich kurzerhand auf seinen Schoß zieht.
Das ist mit Abstand der schönste und emotionalste Kuss meines Lebens.
Die Luft um uns ist elektrisch geladen und man kann die Magie die sich um uns ausbreitet fast hören.
Stöhnend dränge ich mich fester an Malfoy.
Eine Hand habe ich um seine Genick gelegt, die andere umschließt sein Kinn und ich zeichne vorsichtig kleine Kreise auf seine Wange.
Seine Hänge liegen links und rechts auf meinen Oberschenkeln und streichen neckend immer weiter nach oben.
Plötzlich breitet sich um ins herum ein blaues Licht aus und der Sturm den ich vorhin in Malfoys Augen bewundert habe, breitet sich in der Bibliothek aus.
Bücher fliegen umher und die Energie zieht ein meinen Haaren.
Meine Haut steht in Flammen und ich kann nicht mehr als mich noch enger an Malfoy zu schmiegen um dieses unglaubliche Gefühl der Freiheit und doch Geborgenheit sowie todbringend Hitze noch intensiver sprüren zu können.
Ich löse mich mit geschlossenen Augen von Malfoys Lippen um kurz Luft zu holen und genieße das Gefühl seiner Hände auf meinen Oberschenkeln sowie die Magie die im Raum liegt und an meinen Haaren sowie an den Büchern zerrt und sie umher fliegen lässt.
Die Spannung ist im ganzen Raum zu spüren und das blaue Licht breitet sich immer weiter im Raum auf bis schließlich jede Ecke der Bücherei in blaues wunderschönes Licht getaucht ist.
Mit einem seufzen lege ich meine Lippen wieder auf die von Malfoy und verwickle ihn in einen weiteren Kuss.
Eins ist sicher, das wird nicht unser letzter Abend den wir gemeinsam in der Bibliothek verbringen sein, denn das ist mit Abstand das schönste Gefühl das ich je hatte.

 Dramione OSOnde histórias criam vida. Descubra agora