Der morgen danach.

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Hermine:
Am nächsten Morgen werde ich von etwas das mein Gesicht kitzelte geweckt.
Schnell stellte ich fest das es Draco Haare sind.
Leise kichere ich, streiche ich ihm die Haare aus dem Gesicht und gebe ihm ein Kuss auf die Nasenspitze.
Sofort kräuselte er seine Nase, wie er es immer tut wenn ich ihn auf diese Küsse und mein Herz schmilzt dahin.
Er sieht so süß aus wenn er schläft, so unschuldig, dabei hat dieser Mann schon so viel mehr durch gemacht als andere in seinem Alter und mehr als genug Narben davon getragen.
Und doch liebe ich jede einzelne seiner Narben.
Langsam öffnet er seine Augen und blickt mit seinen wunderschönen sturmgrauen Seelenspiegel in meine.
Er brummt mir ein „guten Morgen" mit seiner tiefen Morgen Stimme entgegen und dabei vibriert sein Brustkorb angenehm.
Mit einer schnellen aber vorsichtigen Bewegung zieht er mich an sich und gibt mir einen Kuss auf die Stirn
Ich gebe sein Morgen leise kichernd zurück und Kuschel mich an seine Brust.
Wir verbringen den ganzen restlichen Tag im Raum der Wünsche.
Wir frühstücken im Bett, kuscheln viel und lesen gemeinsam.
Mal lesen wir leise und genießen die stille und mal liest der eine den anderen was vor.
So verbringen wir den ganzen Tag.

Es ist jetzt 16:00 und Draco liegt mit seinem Kopf auf meiner Brust während ich ihm lächelnd den Kopf kraule.
Ab und zu gibt er ein paar zufriedene Seufzer oder ein Brummen von sich was meinem ganzen Körper eine Gänsehaut beschert.
Ich drücke ihm schmunzelnd einen Kuss auf den Kopf und schiebe ihn vorsichtig von mir runter.
Er grunzt unzufrieden und schlingt seine Arme um meine Hüfte um mich auf zuhalten.
Leise lachend erkläre ich ihm das ich langsam in meinen Gemeinschaftsraum zurück muss. Er lässt mich mürrisch grummelnd los und ich verstehe nur sowas wie :Freunde, wichtiger, wie immer und als ich.
Ich muss lachen und ziehe mich an da ich nur ein großes T-shirt von Draco und eine Unterhose an habe, er selber liegt nur in eine Boxer Shorts bekleidet im Bett und zieht einen Schmollmund um mich vielleicht doch wieder zu ihm ins Bett zu kommen.
Dabei sieht er so süß aus, mit seinen verwuschelten Haaren, dem nackten, durchtrainierten Oberkörper, den großen grauen Augen und dem verschlafenen Blick das ich sogar kurz versucht bin genau dass zu tun.
Ich besinne mich aber schnell wieder und husche zur Tür, öffne sie und will schon aus ihr verschwinden als mich Dracos entrüstetes Schnauben inne halten lässt.
Ich drehe mich zu ihm um und sehe dass er die Arme verschränkt und mir den Rücken zugewendet hat.
Ich muss leide kichern und gehe nochmal zurück zum Bett, schlinge meine Arme von hinten um seinen Oberkörper und hauche ihm leichte küsse auf den Nacken.
Sofort entspannt er sich und brummt zufrieden, um sich dann zu mir zu drehen und seine Lippen auf meine zu legen.

Schwere Entscheidung...Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin