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Noya Sicht:
Ich nahm Sachiko in meine Arme und nahm sie danach hoch. „Geh mit ihr weg vom Geschehen und Versuch mit ihr zu reden. Nicht das sie uns in eine schockstarre gerät.", riet mir Haru. Leicht verwirrt nicht ich. „Schockstarre?", murmelte ich leise. „Wenn es so weit ist, wirst du merkten was ich damit meine. Falls wir uns später nicht wieder sehen werden. Ruf Sachiko mehrmals am Tag sein und Versuch an ihrer Seite zu sein. Dies ist wichtig. Auch wenn sie sich in den nächsten Tagen einschliessen wird.", sagte er ernst. „Ja mach ich.", gab ich nickend von mir und sah noch kurz zu dem Typen hinunter. „Ich hoffe du kriegst eine saftige straffe.", knurrte ich leise. Mir war bewusst, das er mich nicht hören konnte jedoch musste ich dies tuen. Dies sagte mir jedenfalls mein Unterbewusstsein.
Ich lief mit Sachiko in den Armen durch den Sand. Suchend, nach einem geeigneten Platz, lies ich meinen Blick herumschweifen und strich dabei meinem Mädchen über den Rücken. „Alles wird gut.", versuchte ich sie zu trösten. Nach mehreren Minuten laufen hatte ich endlich einen geeigneten Platz gefunden. Ich setze mich mit ihr auf die Steine und strich ihr liebevoll über den Rücken. Sachiko weinte immer noch so stark wie am Anfang. Ich wusste nicht wie lange wir schon da sassen, doch nach einer Weile hatte sie sich endlich ein bisschen beruhigt. Leicht drückte ich sie von meiner Schulter weg und strich ihr sanft über die Wange. Immer wieder strich ich die neuen Tränen weg. „Er kann dir nichts mehr tuen.", sagte ich sanft zu ihr. Das Mädchen antwortete mir war, durch ihre schluchzter verstand man es überhaupt nicht. Leise seufzte ich und strich ihr sanft durchs Haar. „Es wird alles wieder gut, du kannst ihn anzeigen gegen Sexuellebelästigung.", versuchte ich sie zu beruhigen. „Echt?", schluchzte Sachiko und sah mich mit grossen Augen an. Ich nickte leicht und merkte wie sich ihr Gesicht leicht aufheiterte. Sanft küsste ich sie auf die Stirn, oder dies hatte ich eher vor. Erschrocken zuckte sie zurück. „Ich werde dir nichts machen.", versuchte ich sie zu beruhigen. Sachiko sprang auf und ging mehrere Schritte zurück. Dabei sah sie mich verängstig an, weswegen mein Herz kurz aussetze. Es schmerzte, dass sie mich so ansah. Ich sprang ebenfalls auf und schnappte mir ihr Handgelenk. „Las los! Las los!", schrie sie verzweifelt und zappelte wie wild. Ich zog das Mädchen an mich und schlang meine Arme um ihren schmalen Körper. Leicht sammelten sich Tränen in meinen Augen.
Es tat weh, sie so zu sehen.
Wie sie reagierte.
Während ich Sachiko weiter so hielt, zappelte sie immer noch und versuchte sich zu befreien. „Schatz, Bitte.", sagte ich verzweifelt und spürte wie Tränen über meine Wangen liefen. Verwundert hörte sie auf und sah mich mit grossen Augen an. „Weshalb weinst du jetzt?" Langsam lies ich sie los, trotz der Angst das sie weg rannte. „Weisst du wie verzweifelnd es ist, zuzusehen wie du jemanden andern küsst? Ohne das du es willst? Einfach zuzusehen, ohne was machen zu können? Wenn ich dir helfen will, aber du verängstigt von mir weg rennst? Hattest du schon mal das Gefühl, alles falsch zu machen? Obwohl man es nur gut meint?", schrie ich sie weinend an. Langsam sank ich auf meine Knie und weinte. Ich war fertig mit meinen Nerven.
Erschrocken sah ich nach rechts, als woh Arme um meinen Körper legten. „Ich.... durch den Vorfall von gerade eben, hab ich berührungsängste.", erklärte Sachiko mir leise und lies mich auch schon wieder los. Wir beide sahen uns mit Tränen in den Augen an. Leicht hielt ich ihr die Hände hin, in der Hoffnung das sie sie nehmen würde. Zögernd legte sie ihre schmalen Hände in meine. „Was hältst du davon, wenn wie nachher den Sonnenuntergang beobachten und später den Typen anzeigen. Falls das Haru noch nicht gemacht hat.", schlug ich ihr vor. Als ein schwaches Nicken von ihr kam, stand ich auf und zog sie mit hoch.
•••
„Yuu?" kam es leise von ihr, während wir über den warmen Sand liefen. „Hmmm?", gab ich leise von mir und wendete meinen Blick vom rot gefärbten Horizont ab. Um Sachiko hen ansehen zu können. „Danke das du heute für mich da warst.", bedankte sie sich bei mir. „Das machte ich doch gerne für mein Mädchen.", entgegnete ich grinsend. Mit grossen Augen und geröteten Wangen sah sie mich an. „Mein Mädchen?", wiederholte sie hauchend. „Ja, genau. Du bist mein Mädchen!", sagte ich bisschen lauter. Am liebsten hätte ich es in die Welt heraus geschrien. „Du bist unmöglich Yuu.", nuschelte sie beschämt. „Ich weis.", entgegnete ich nur grinsend und sah wieder zum Sonnenaufgang. Sanft strich ich mit meinem Daumen über ihren Handrücken. „Lass uns den Sonnenuntergang noch geniessen. Dieser Tag soll noch schön enden." Schwach nickte Sachiko und sah ebenfalls zum Horizont. Wenn dieser Vorfall von mehren Stunden nicht gewesen wäre, dann wäre es bestimmt romantisch gewesen. Das Rauschen der Wellen. Die wunderschönen Rottöne am Himmel.

He is mine! || HaikyuuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt