My Hero Academia: Fanfiction Yuna Akaya (OcxBnha)

Magische Bestien

Minoru rannte so schnell er konnte in den Wald hinein, kam aber nicht sehr weit da zwei 'Magische Bestien', wie sie die braunhaarige Katze beschrieb, vor ihm standen. Izuku sprang los und rettete Minoru. "Yuchan die Kreaturen sind aus Erde!" schrie er dann. "Was? Das muss ich auch lernen ist ja der Hammer!" meinte ich begeistert. Katsuki, Shoto, Tenya und Izuku griffen eine der Bestien sofort an, und zerstörten diese ohne Probleme. Ich rannte zur anderen Bestie, berührte sie und aktivierte meine Erdkontrolle. Innerhalb einer Sekunde war die Bestie in einen Haufen Erde zusammen gefallen.

"Das war...einfach..." meinte ich fast schon enttäuscht und blickte auf die Erde. "Es ist noch nicht vorbei!" meinte Katsuki dann genervt. Er sah auf eine etwas entfernte, dieser Kreaturen. Wir bemerkten nun das sie überall waren. "Wir finden zusammen den schnellsten Weg durch den Wald." meinte Momo und wir willigten die Teamarbeit alle ein.

Ich sprang mit meiner Luftfähigkeit auf einen Baum und sprang von Ast zu Ast. Immer wenn ich eine der Kreaturen entdeckte konnte ich sie durch einen Tritt und der Aktivierung meiner Erdkontrolle zerstören. "Das ist zur Abwechslung ja total spaßig!" schrie ich als ich durch die Baumkronen sprang und nach einander die Kreaturen ohne Mühe zerstörte. "Das erinnert mich fast ein wenig an mein Kampftraining im letzten Leben!" ergänzte ich. Ich sah Katsuki und Shoto, die zu mir hochschauten und mir nach rannten. "Los Leute! Ich kann das Lager schon fast sehen!" rief ich weiter fröhlich.

Als wir unser Ziel zur Hälfte erreicht hatten, bemerkte ich das meine Energie ziemlich stark aufgebraucht war und ich immer müder wurde. Das zerstören der Kreaturen und das wilde herum springen hatte mich einiges am Energie gekostet. Ich entschied mich von dem Baum zu springen und mit den anderen auf dem Boden mit zu rennen um wenigstens bis zum Ende kämpfen zu können.

"Ich denke das waren alle..." meinte Kyouka die mit ihrem Earphone Jack nach Schritt Geräuschen hörte. "Endlich!" riefen alle erleichtert. "Yuna kannst du vielleicht nachschauen wie weit der Weg noch ist?" fragte mich Izuku, der auch gerade am durchatmen war. Meine Energie war an der 10% Grenze, was bedeutete, dass ich jeden Moment einschlafen könnte, aber das wussten alle natürlich nicht und auch ich hatte mein Armband gar nicht aktiviert um es wirklich herauszufinden, also nickte ich und sprang mit meiner Luftkontrolle auf den nächst gelegenen Baum.

"Das Lager ist gleich da. Nur noch zehn oder fünfzehn Meter und..." bevor ich weitersprechen konnte verlor ich das Gleichgewicht und rutschte vom Ast ab. Ich konnte meine Luftkontrolle nicht rechtzeitig aktivieren um mich selbst vom Aufprall zu bewahren, aber Izuku reagierte schneller als ich und fing mich mit einem Sprung in die Luft auf.

"Danke Izuchan." sagte ich als er mich auf den Boden absetzte. Wir gingen weiter und ich wurde immer müder und langsamer. "Shirayuki willst du dich mal beeilen?" sagte Katsuki irgendwann und blickte zu mir zurück. "Ich komm schon..." sagte ich und versuchte wach zu bleiben.
Katsuki kam dann genervt zu mir zurück. "Erst groß auf überdreht machen und dann nicht mal richtig laufen können." meinte er genervt und trug mich auf seinen Rücken. "Ich weiß. Tut mir leid. Ich hätte vorsichtiger sein müssen..." sagte ich und kämpfte damit nicht auf Katsuki's Schultern einzuschlafen.

"Deine Fußsohlen sind total am bluten. Das muss doch wehtun?" meinte nun Eijiro der auch zu uns kam. "Ich heil sie wenn wir da sind." erklärte ich nun gähnend, dann schaffte ich es wirklich nicht mehr die Augen offen zu halten und schlief ein.

"Yuna? Yuna! Wach auf!" "Ist sie tot?" "Natürlich ist sie nicht tot! Du Idiot" "Und wie bekommen wir sie jetzt wach?" "Keine Ahnung lasst sie halt schlafen." Ich hörte die Stimmen, konnte sie aber nicht zuordnen. Langsam öffnete ich meine Augen. "Yuna ist wach!" sagte Izuku fröhlich. Ich lag immer noch auf Katsuki's Rücken. Shoto und Tenya standen auch bei uns. Wir waren bei den nervigen Katzenfans und damit im Lager angekommen.

"Ihr habt es geschafft und ich muss echt sagen. Euch fünf will ich in 4 Jahren unbedingt wieder sehen." schrie die aufgedrehte Blondhaarige Katzenlady mit dem Namen Pixi-Bob. "Ihr hattet keine Probleme mit meinen magischen Kreaturen. Faszinierend." fuhr sie dann fort. Sie schrie noch weiter irgendeinen nervigen Blödsinn aber ich verstand durch den Halbschlaf nicht viel.

Katsuki setzte mich auf dem Boden ab und ich blickte zu dem kleinen Jungen neben der braunhaarigen Katze. Izuku ging zu ihm um sich vorzustellen, der kleine Junge aber verpasste Izuku nur einen Schlag an die Stelle, an der man nicht getroffen werden möchte. Der kleine Junge erklärte das er keine Lust hat sich mit Menschen zu unterhalten, die Superhelden werden wollen. Katsuki war begeistert und Shoto meinte das der kleine Junge Katsuki ähnelte weswegen Katsuki wieder herum schrie. "Schrei doch nicht so." sagte ich genervt und rieb mir noch immer die Augen. "Sorry..." antwortete Shoto kurz.

Herr Aizawa erlaubte uns unser Gepäck zu holen und uns dann fertig zu machen. Wir aßen gemeinsam von einem riesigen Buffet und redeten miteinander über unsere Zimmer. Ich durfte mir eine meiner Flaschen mit Blut mitnehmen um meine Energie wieder aufzuladen. Die Katzendamen bedienten uns nun und waren nun total nett und nicht ganz so nervig.

Nach dem Essen durften wir in heißen Quellen baden. Natürlich waren dieses mal Jungs und Mädchen getrennt. Da wir aber nur durch eine Holzwand getrennt waren hörte ich plötzlich Tenya schimpfen. "Minoru..." sagte ich leise. Ich überlegte was ich unternehmen könnte, da ich wusste das er spannen wollte. Kota, der kleine Junge, der so gegen die Helden war, stand auf der Holzwand. "Kota kannst du...den Jungs kurz eine Nachricht überbringen? Sag ihnen das Minoru, ein Idiot ist und nicht spannen soll!" rief ich ihm lächelnd zu.

Er wusste warum auch immer genau was ich meinte und drehte sich zu den Jungs. Kota schlug Minoru die Hand weg, als er gerade bei Kota angekommen war. Somit flog Minoru die Wand wieder runter. "Danke Kota!" rief ich in einem freundlichen Ton. Er sah kurz zu uns, erschrak aber dann und flog rückwärts zu den Jungs. "Kota!" rief ich besorgt und rannte an die Holzwand um zuhören ob es ihm gut geht. "Ich hab ihn aufgefangen, keine Sorge. Er ist aber wahrscheinlich durch den Schreck bewusstlos geworden." hörte ich Izuku auf der anderen Seite der Holzwand sagen. "Vielleicht solltest du mit ihm dann zu einer von den Pussycats gehen." meinte ich immer noch besorgt. Izuku stimmte mir zu und machte sich auf den Weg. Ich blieb noch etwas mit den anderen Mädchen, bevor wir dann in unsere Zimmer gingen.