Ziemlich beste Freunde

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Part 2

Jungkook POV

„Sag mal Didem? ist das Mirai?!"
Ich schaute genauer hin und ja tatsächlich, es war meine Freundin die gerade mit einem anderen Jungen knutscht.

Ohne darüber nach zu denken lief ich in deren Reihe. „Du Lügnerin!" erschrocken löst sich Mirai von dem Jungen und schaut mich Geschockt an. „Du sagst du musst deinen Eltern helfen, stattdessen bist du hier und knutscht mit einem Fremden Jungen!? Wie kannst du nur?! Wieso machst du sowas!
Ich bin so ein Idiot! Hätte ich doch nur auf Didem gehört! Sie wusste das du so eine Bist!"

„Jungkook bitte das hier ist nichts, bitte, ich liebe nur dich. Er hat mich geküsst! Du musst mir glauben"
Der Junge schaute sie verwirrt an „Nein du hast mich geküsst und das machen wir schon seit längerem."

„Halt die Klappe!" zischte sie ihn an.

„Rede nie wieder mit mir, schreib mich nicht an und halte von mir Abstand!"

Ich lief wütend die Treppen nach oben um den Saal zu verlassen. Es tat so weh, dass sie mir sowas angetan hat. Wie oft sie hinter meinem Rücken sie das getan hat.

„Jungkook! Jungkook warte auf mich!"

Didem POV

Ich stand da angewurzelt und sah Jungkook zu wie er Mirai zur Rede stellte. Irgendwie freute ich mich, dass sie endlich entdeckt wurde, aber auf der anderen Seite tat mir Jungkook leid. Klar hab ich ihm immer wieder erzählt das Mirai fremd geht, doch wenn man verliebt ist möchte man sowas einfach nicht glauben.

Er war davor so glücklich und jetzt plötzlich ist  irgendwie sein Herz in tausend Teile zersprungen.

Jungkook lief dann stink sauer aus dem Saal und ich sofort ihm hinter. „Jungkook! Jungkook warte auf mich!" rief ich ihm hinter her.

Irgendwie hörte er mich nicht und lief weiter.
„JUNGKOOK! WARTE!!" brüllte ich laut und zog ihm an seinem Pullover. „WAS IST?!" rief er laut.
Alle Leute starrten uns an, doch das war mir sowas von egal.

„Wieso rennst du von mir weg?!"
Ich schaute ihm in die Augen und sah wie seine Augen rötlich wurden und noch einige Tränen an seiner Wange klebten.

Ich nahm ihn sofort in den Armen und legte meinen Kinn auf seiner Schulter. Ich strich mit meiner Hand durch seinen Haare, um für einen kurzen Moment ihn zu beruhigen.

Er schluchzte bisschen, doch es ließ nach einer Zeit nach. Er löste sich langsam von mir und schaute mir in die Augen.

„Wollen wir zu mir nach Hause?" fragte ich ihn vorsichtig. Er beantworte mit einem nicken. Ich nahm ohne darüber nach zu denken seine Hand und wir liefen zu seinem Auto. Wir setzten uns rein, er starte den Motor und es ging nach Hause.

-

Ich schloss die Tür auf und lief mit Kookie rein. Wir zogen erstmal die Schuhe aus, bevor wir ins Wohnzimmer gingen. Dort war meine Mutter mit meiner kleinen Schwester, die sich einen Film anschauten.

Sie bemerkten uns und lächelten „nah ihr zwei? wie war der Film?" fragte meine Mutter neugierig.
Jungkook übernahm das für mich „der wahr wirklich schön und traurig" lächelte er irgendwie gezwungen.