The Walking Dead(wird überarbeitet)

Unerwartetes Zusammentreffen und Woodbury

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Kapitel 8

 

"Unerwartetes Zusammentreffen und Woodbury"

Unterdessen bei Daryl und den anderen

Daryls Sicht

Den ganzen Tag hatten wir auf Meg gewartet, doch sie kam nicht. Also entschied sich Rick weiter zufahren. Der Winter stand vor der Tür und wir mussten einen sicheren Unterschlupf finden. Die erste Nacht verbrachten wir in einer alten Ruine. Am Morgen darauf entdeckten wir ein Gefängnis das sollte also unser Winterquartier werden.

„Wir müssen zuerst die Beißer darin erledigen.“, sagte Rick.

Wir waren gerade dabei das Gefängnis zu inspizieren, als wir etwas seltsames entdeckten.

„Ja die die im äußeren Teil der abgeteilten Anlage sind. Im inneren Teil scheinen keine zu sein.“

„Du hast Recht. Wir sollten die andren holen und dann so schnell wie möglich das Gelände sichern.“, erwiderte Rick.

Eine Stunde später hatten wir die meisten erledigt und machten uns daran den inneren Teil zu durchsuchen. Es schien als ob schon jemand dort aufgeräumt hatte. Seltsam. , dachte ich, aber beließ es dabei. Der Zellentrakt war groß und beinhaltete eine Art Versammlungsraum. Dort befanden sich metallische Tische und Stühle. Auf dem Betonboden waren überall Reste von Papier zu sehen.

„Nicht übel.“, sagte ich, als ich den Komplex betrachtete.

Hier können wir den Winter gut überstehen. , dachte ich und schaute mich weiter um. Die Zellen waren nicht groß aber besser als Nichts. Es dauerte nicht lange, bis wir uns einigermaßen eingerichtet hatten. Am späten Mittag hatten wir uns alle im Versammlungsraum versammelt. Carol und Lori waren gerade dabei die letzten Reste unseres Proviants zu verteilen. Mit einem nicken nahm ich Carol die Schüssel ab und verschwand nach draußen.

„Hey warte mal.“, hörte ich Carols Stimme hinter mir, als ich draußen angekommen war. „Sie fehlt dir. Nicht wahr?“

Ich wandte mich von Carol ab, doch sie stellte sich direkt vor mich und blickte mich eindringlich an.

„Du musst sie vergessen Daryl. Du weißt genau wie ich, das wir davon ausgehen müssen das sie Tod ist.“

Bei dieser Aussage warf ich die Schüssel mit voller Wucht auf den Betonboden.

„Was labberst du denn da für einen scheiß Carol!“, schrie ich sie an und ließ sie alleine zurück.

Als der Abend graute hatte ich mich müde im oberen Zellentrakt auf meinem sogenannten Bett ausgestreckt. Unwillkürlich trifteten meine Gedanken zu Meg. Es ließ mir einfach keine Ruhe nicht zu wissen wie es ihr ging. Ich seufzte und verschenkte die Arme hinter dem Kopf. Versprochen Daryl. , hallte ihre Stimme in meinem Kopf.

„Verdammt.“, fluchte ich und schlug mit voller Wucht gegen den Pfosten des Etagenbettes.

Kurzerhand schwang ich meine Beine wieder aus dem Bett und entschied mich noch etwas nach draußen zu gehen. Leise verließ ich meine Zelle, als mit einem Mal aufgebrachte Stimmen vom unteren Teil des Trakts kamen. „Was zum Teufel macht ihr hier in meinem Versteck?!“, schrie eine aufgebrachte Männerstimme.