Sorge um Daryl und andere Streitigkeiten

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"Sorge um Daryl und andere Streitigkeiten"

Kapitel 11

Endlich lüftet sich der Rauch. Es war tatsächlich Rick, der vor mir stand und mir seine Hand entgegen hielt. „Komm schnell. Wir müssen hier weg.“

Zögerlich nahm ich seine Hand und zog mich hoch.

„Was ist mit Daryl?“, fragte ich und bekam auch sogleich die Antwort.

„RICK.“

„HIER DARYL!“

Wieder lüftet sich der Rauch und Daryl zeigte sich mit geladener Armbrust, im Schlepptau sein Bruder Merle. Ohne zu zögern ging ich auf Merle zu.

„Du Arsch!“, schrie ich ihn an, holte aus, doch ich wurde abrupt von Daryl gestoppt.

Er hatte seinen freien Arm um meine Hüfte geschlungen und drehte mich einfach von Merle weg.

„Dafür ist jetzt keine Zeit Meg. Du kannst Merle auch noch später verprügeln.“, erwiderte Daryl.

Im Moment wollte ich das nicht hören, doch Daryl gab mir keine weitere Gelegenheit, um Merle eine zu verpassen, denn er hielt mich weiter fest und folgte Rick. Merle rannte voran und prompt gab es wieder Protest.

„Was will der hier!“

„Maggie, das werden wir später klären.“ Versuchte Rick sie zu beschwichtigen, was ihm auch für kurze Zeit gelang.

„Wollt ihr hier raus, oder nicht bleiben?“, erwiderte Merle und steuerte auf das Eingangstor von Woodbury zu.

Gezielt packte er ein lockeres Metall Wellblech und zog es mit aller Kraft zur Seite.

„Was ist jetzt?!“, fragte er abermals in die Runde.

„Also gut los jetzt.“, meldete sich Rick zu Wort und folgte Merle durch die offene Lücke.

Noch immer dröhnten die Schüsse hinter uns und jagten mir Angst ein. Plötzlich vernahm ich einen Schuss der ziemlich nah bei uns erklang. Daryl der mich immer noch festhielt verkrampfte sich plötzlich.

„Daryl was ist mit dir?“ Ich drehte mich in seinem Arm und blickte ihm ins Gesicht. „Daryl.“

„Es ist nichts, geh schon. Worauf wartest du? Ich komm schon nach.“, sagte er und drückte mich grob von sich. „Los!“

Langsam setzte ich mich in Bewegung, trotzdem blickte ich mich noch einmal um, ob Daryl mir folgte. Er tat es, wenn auch nicht sonderlich schnell. Wir folgten den anderen über die Hauptstraße, weiter in den Wald hinein, bis wir zum Highway gelangten. Ich blickte mich wieder um. Daryl lehnte schwer atmend an einem Baum. Besorgt ging ich auf ihn zu und musterte ihn eindringlich.

„Megan geh weg von ihm!“, erklang die Stimme meines Bruders unmittelbar hinter mir und eine Hand packte mich wieder einmal am Handgelenk.

„Logan lass mich einfach in Ruhe.“, schnauzte ich ihn an, zog mein Arm aus seinem Griff und widmete mich wieder Daryl.

Jetzt bemerkte ich das Blut an seiner Lederjacke herab tropfte. „Daryl du bist verletzt.“

Besorgt streckte ich meine Hand nach seiner Verletzung aus, doch bevor ich sie erreichen konnte schnappte er meine Hand.

„Mir geht es gut Meg.“ Seine Stimme klang nach unterdrücktem Schmerz.

„Also gut. Wie du willst.“ ,erwiderte ich ihm leicht beleidigt.

The Walking Dead(wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt