MY BAD BOY ROMANCE

9

ich guckte ins dunkle und konnte unter der laterne sehen das er schon angelehnt an unserem gartentor wartete, er sah mich und lächelte mit einem schmunzeln im gesicht. ich rannte zu ihm. da er viel größer als ich war umarmte er mich mit einem arm und drückte mich fest an sich. es fühlte sich so gut an, er roch einfach so gut in seinem stüssy pullover, seiner snapback auf der außerdem brooklyn stand worüber ich lachen musste als ich sie heute das erste mal sah und seiner skinny jeans. da es sommer war, war es nicht allzu kalt. er hatte schwarze vans authentic an und sah so verdammt gut aus.

,,was jetzt?'' er stellte mir seinen arm bereit, sodass ich mich bei ihm einhaken konnte ''spaziergang'' und er lächelte mich an. er strahlte trotzdem so eine angenehme wärme aus, das mir garnciht kalt werden konnte. er sah mich alle zwei sekunden an und musste darauf lächeln, ich tat aber so als würde ich dies nicht bemerken, aber musste selber zwischendurch schmunzeln, ,,wie gefällt es dir eigentlich hier?'' fragte er mich aufeinmal. ich schaute ihn an und erklärte ihm wie schön ich es hier finde und das ich nie wieder weg möchte aber auch meine freunde vermisste. 

den ganzen weg fragte er mich aus über sachen aus deutschland und meinen freunden und meiner familie.. bis wir an einem bach ankamen. er holte eine decke aus dem rucksack ,,hunger?'' ich war recht gesättigt aber appetit hatte ich doch noch. er holte ein paar snacks raus, wir setzten uns an den bach und aßen. ,,weißt du, ich finde dich wirklich interessant und ich würde gerne viel mehr über dich erfahren sophia'' schaute er mich mit einem zu ernsten blick an. mich hat schon seit 2 jahren keiner mehr bei meinem vollen namen genannt, nichtmal meine eltern. ,,frag mich sachen und ich beantworte sie dir'' .. er guckte hoch, dachte kurz nach und guckte mich wieder intensiv an.
daraufhin sagte er ,,nein, ich möchte deine geschichte wissen und keine normalen erzählungen'' ich wusste genau was er damit meinte, er wollte mich am eigenen leib kennenlernen, und nicht dinge aus erzählungen über mich herausfinden, er wollte mich erleben. das war das süßeste was ein junge hätte sagen können.

kurz darauf zückte er sein ipod, er wollte mir sein lieblingslied zeigen, welches ich natürlich schon kannte aber das wusste er ja nicht. er steckte mir also ohne ein wort zu sagen beide ohrenstöpsel in die ohren und machte 'Red Eyes - The War On Drugs' an. dieses lied passte so perfekt zu dieser stimmung. (das lied ist malwieder wirklich von brooklyns playlist auf hypemachine)

es war bereits 00:00 und wir saßen da und starrten einfach nur in den sternenhimmel, was romantischeres geht doch nicht, aber nein mister beckham muss es natürlich noch steigern diesen perfekten moment, sonst wäre es kein beckham. ,,soph?'' guckte er mich erwartungsvoll an. ,,ja, was ist denn?'' sagte ich in seinem arm. ,,erlaubst du mir dich zu küssen?'' ich guckte ihn mit offenem mund an doch bevor ich etwas sagen konnte spürte ich wie ich gerade den besten und schönsten kuss meines lebens habe. er legte während dem küssen seine hände auf meinem kiefer bzw hinter mein ohr, so dass mein kopf in seinen händen lag, das war süß denn er musste seine schultern hochziehen da ich so klein war. mein bauch ziehte sich zusammen und mein herz explodierte.

wie lange hatte ich auf diesen perfekten moment gewartet? wie lange habe ich mich gegenüber jungs verwehrt? aber irgendwas an ihm, irgendwas bringt mich so aus dem gleichgewicht das ich garkeine andere wahl habe als mich ihm zu öffnen.

nach diesem langen kuss guckten wir uns noch einige sekunden an, er hatte dabei immernoch meinen kopf in seiner hand. 

wir redeten noch ein wenig über ihn und seine freunde bis er eine sms bekommen hatte ,,alles ok mein sweetheart?'' ''kacke!'', sagte er. ich fragte ihn was los ist. ,,meine mom und mein dad sind für 2 nächte in madrid, cruz und harper sind bei meiner grandma und romeo schläft bei einem freund, ich habe meiner mom versprochen das ich nicht später als 0 uhr zuhause bin, mittlerweile haben wir kurz vor 1, lass mich dich schnell nach hause bringen'' er packte alles wieder in seinen rucksack und legte seinen arm um mich und wir gingen in einem schnellen schritt wieder auf eine straße. ich musste ihm dann schließlich die frage stellen ,,wieso machst du das?'' - er guckte mich an und sagte darauf ''weil du so unglaublich süß und schön bist'' ich musste lächeln dann lehnte er sich an einer bande am straßenrand an und zog mich zu sich und küsste mich erneut. ich muss schon sagen er kann wirklich gut küssen das muss man ihm lassen. (siehe bild, so ungefähr könnt ihr euch es vorstellen). ich errinnerte ihn daran dass wir zeitdruck hatten, nach 2 sekunden schaute er weg von mir und fluchte erneut, ich ging anscheinend so langsam das er meine hand nahm und mich sozusagen hinter ihm herzog, wir mussten erneut durch waldwege und in dem einen war eine schlammpfütze, die mcih dann ordentlich hingelegt hat, da brooklyn fest meine hand hielt, lag er, genau wie ich, im schlamm. erst schaute er nicht sonderlich begeistert doch dann sah er uns beide an und musste anfangen zu lachen. ich schaute etwas beleidigt da ich zu blöd war um uns da rein zu hauen ''das ist nicht witzig!'' sagte ich mit einem schmollmund und schmiss schmutz auf ihn. ich musste lachen weil er das voll abbekommen hat, alles von ihm war voll mit matsch außer sein pullover der war noch halb sauber. und an mir war natürlich keine einzige freie stelle mehr die nicht mit matsch bedeckt ist'' er half mir hoch, musterte mich und sagte eher zu sich ,,scheiße, so kann ich dich nicht nach hause lassen, du musst bei mir schlafen'' ich hatte dagegen nicht groß etwas einzuwenden. er zog seinen pullover aus der noch sauber war und gab ihn mir ,,ich will nicht das du krank wirst der matsch ist sehr kalt'' daraufhin guckte er auf meine füße. ''ohman deine schuhe sind auch hin, ist ja komplett durchgeweicht'' er nahm mich auf sein rücken sodass ich keine kalten füße bekomme. wir liefen bzw er lief noch mit mir auf seinem rücken ungefähr 20 minuten bis wir vor einem riesen tor stehen blieben. das musste sein haus sein.