13.Kapitel

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Kurze Zeit später saßen Joohyun und ich in einem kleinen Cafe.
Keiner sagte etwas.
Wir schwiegen uns einfach nur an.
Joohyun war schließlich die erste, die sich zu Wort meldete.
"Danke, dass du mir zuhörst, Seulgi", sagte sie mit sanfter Stimme und schaute mich eindringlich an.
Wieso tat ich das hier, wenn ich doch wusste wie sehr es mich verletzen würde.
Aber ich konnte einfach nicht anders ich musste wissen, was damals nach dem Autounfall passiert ist.
"Nachdem ich im Krankenhaus aufgewacht bin, kam dein Vater zu mir".
"Er hat geschrien und geschrien und gesagt, dass ich seine Familie zerstört habe, vorallem, dass ich dein Leben zerstört habe.
Er hat gesagt, dass du von nun an nicht mehr seine Tochter seist".
Ich schluckte, als Joohyun das sagte und versuchte meine Tränen zu unterdrücken.
"Er hat mir gedroht, dass wenn ich mich nicht von dir fernhalte, er hässliche Sachen von mir veröffentlichen und somit mein Leben zerstörem würde.
Es tut mir so undendlich leid Seulgi, dass ich so egoistisch war und auf deinen Vater gehört habe aber ich hatte einfach Angst und außerdem hatte ich mich für all das, was passiert ist verantwortlich gefühlt."
Ich sah, wie sich Joohyuns Augen mit Tränen füllten.
"Bitte Seulgi, ich weiß wie schwer das für dich ist und ich weiß, dass all das meine Schuld ist aber ich bitte dich von ganzem Herzen mir zu verzeihen und das wir vielleicht nochmal von vorne anfangen können".
"Joohyun", sagte ich.
"Ich bin mittlerweile verheiratet und habe eine fünfjährige Tochter".
Meine Stimme zitterte als ich das sagte?
Jegliche Farbe blich aus Joohyuns Gesicht.
"Was!?"
Sie sah verletzt aus.
"Es tut mir leid Joohyun aber ich glaube es ist besser so".
Ich stand auf und legte genug Geld, für meinen Cafe auf den Tisch.
"Danke, dass du mir die Wahrheit erzählt hast aber ich glaube es ist besser, wenn wir uns nicht mehr sehen würden".
"Ich liebe meinen Mann und meine Tochter und will das nichr riskieren".
"Leb wohl".
Mit diesen Worten verließ ich das Cafe.
Nach ein paar Blocks musste ich anhalten und lehnte mich an eine Hauswand.
Mein Herz schmerzte so sehr, dass ich das Gefühl hatte, es würde mir aus der Brust springen.
Es tat weh, aber ich wusste, dass es das beste für uns beide isr.

Juhuuu ich bin endlich wieder dazu gekommen, diese Geschichte weiterzuschreiben. Ab jetzt versuche ich auch regelmäßig ein Kapitel hochzuladen, nachdem ich jetzt nach langer Zeit meine Motivation wieder gefunden habe.
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.
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𝒎𝒚 𝒍𝒐𝒗𝒆𝒍𝒚 𝒔𝒕𝒆𝒑𝒎𝒐𝒕𝒉𝒆𝒓 ; 𝒑 𝒂 𝒓 𝒕  2 Where stories live. Discover now