𝒎𝒚 𝒍𝒐𝒗𝒆𝒍𝒚 𝒔𝒕𝒆𝒑𝒎𝒐𝒕𝒉𝒆𝒓 ; 𝒑 𝒂 𝒓 𝒕 2

4.Kapitel

Ich konnte die ganze restlich Nacht nicht schlafen, da ich immer nur von Joohyun geträumt habe.
Sie verfolgte mich nun sogar in meinem Schlaf.
So saß ich am nächsten Morgen todmüde im Büro und starrte auf den Computerbildschirm.
"Hey, Seulgi!"
"Nicht einschlafen", rief Sooyoung, die am Computer mir gegenüber saß.
"Ich schlaf doch gar nicht ein", murmelte ich grimmig zurück.
"Pass auf, da kommt Miss Son", sagte Sooyoung und duckte sich.
"Tu so, als ob du arbeitest".
Miss Son war meine und Sooyoungs Chefin, eine komische Frau aber Sooyoung hatte einen riesen Crush auf sie.
Ich kann es ihr nicht verübeln, Miss Son siehr schon nicht schlecht aus.
Als Miss Son an uns vorbeilief, flüsterte Sooyoung:" Die ist so verdammt heiß", und bis sich auf die Unterlippe.
Ich musste lachen.
"Hey, hör auf zu lachen".
Daraufhin musste ich nur noch umso mehr lachen.
In unserer Mittagspause beschlossen Sooyoung, eine weitere Kollegin von uns namens Yeri und ich essen zu gehen.
Im Aufzug trafen wir auf Miss Son.
Sie trug eine weiße Bluse und dazu einen dunkelblauen Rock. Darüber trug sie einen hellbraunen Mantel.
Sie hatte einen hellblond gefärbten Bob und die Strähnen ihres Ponys fielen in ihr wunderschönes Gesicht.
Ich merkte, wie Sooyoung sie anstarrte und knuffte ihr in die Seite.
"Frag sie, ob sie mit uns essen gehen will", flüsterte ich ihr leise ins Ohr, sodass es niemand hören konnte.
Sooyoung schüttelte ihren Kopf.
"Auf gar keinen Fall, Seulgi".
Dann tue ich es eben.
"Ähm Miss Son, ich wollte fragen, ob sie vielleicht mit uns essen gehen wollen", fragte ich an Miss Son.
Miss Son musterte zuerst mich und dann Sooyoung, die sie dämlich angrinste.
"Eigentlich bin ich schon verabredet aber sie kann ja einfach dazu kommen".
Ein Lächeln bildete sich auf Sooyoungs Lippen.
"Super", rief sie viel zu laut.
Fragend schaute ich sie an, während Sooyoung rot wurde.

Wenig später saßen wir zu viert im Resteraunt.
"Mit wem waren sie denn heute verabredet, Miss Son?", fragte ich meine Chefin.
"Mit einer sehr guten Freundin, ach und da kommt sie auch gerade."
Sie deutete auf den Eingang des Restaurants.
Ich drehte mich, doch als ich sah, wer da gerade zur Tür hereinkam  gefror mir das Blut in meinen Adern.

Wer glaubt ihr ist diese Person wohl?