Kapitel 8

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"Wer bitte sind die Avengers?"

"Die stärksten Helden meines Planeten."

Thanos ruft einen Berater zu sich.

"Gibt es die Avengers wirklich?"

"Ja.

Wir sollten sie nicht unterschätzen.

Vor allem...-"

"Vor allem Tony Stark nicht.", mische ich mich wieder in das Gespräch rein.

Der Lakai starrt mich wütend an.

Künstlich lächle ich und mein Blick wandert zu Thanos.

"Was genau willst du mir anbieten?"

"Wir vernichten sie.

Zusammen.

Ich kenne ihre Schwachstellen."

"Woher?"

"Tony Stark hat mich aufgezogen."

Danach herrscht nur noch Stille und niemand sagt ein Wort.

"Woher weiß ich, dass ich dir vertrauen kann?"

"Das weißt du nicht."

Langsam gehe ich auf ihn zu, was er nur mit einigen Blicken quittiert.

"Du bietest mir den Tod der Avengers und den Zeitstein sowie den Gedankenstein an."

Ein Nicken ist meine einzige Antwort.

"Das schaffe ich auch alleine."

Er dreht sich weg von mir und seine Lakaien kommen mit ihren Waffen auf mich zu.

"Mach mich zu einer deiner Töchter."

Meine Forderung steht in der Luft, Thanos bleibt still.

Seufzend erschaffe ich mir ein Schwert, schneide dem einen Lakeien die Kehle durch und dem anderen den Bauch.

Einem dritten hinter mir schlage ich den Kopf ab.

Auch die nächsten fallen meinem Schwert zum Opfer.

Nachdem alle tot sind, sehe ich Thanos an.

"Ich hasse es, mich zu wiederholen.

Mach mich zu einer deiner Töchter."

Dann schaut er zu Nebula, die sofort auf mich zu kommt.

Natürlich mit gezogener Pistole.

Ich erschaffe eine Illusion von mir, die einfach mit dem Schwert stehen bleibt.

Währenddessen laufe ich mit dem Schwert zu Nebula, trete ihre Beine um, zwinge sie auf den Boden und halte mein Schwert an ihre Kehle, während ich sie entwaffne.

Meine Illusion löse ich auf, alle starren mich an.

"Lokis Tochter, schon vergessen?"

Nebula versucht sich zu wehren, ich sitze jedoch auf ihrem Oberkörper und halte des Schwert weiterhin an ihre Kehle.

"Genug."

Mein Schwert lasse ich verschwinden, erst danach gehe ich von Nebula runter.

"Tochter, du hast mich enttäuscht."

Mit traurigem Blick auf den Boden und hasserfüllten Blick zu mir verlässt sie den Raum, damit sind Thanos und der Berater mit mir alleine.

Mein Blick wandert umher, vorsichtig berühre ich die Verzierungen an der Wand.

Die Blicke der beiden Aliens liegen auf mir, verfolgen jeden meiner Schritte.

Zumindest, bis der Berater hinausgeschickt wird.

Alleine mit Thanos, dem mächtigsten Wesen des Universums.

Ich höre, wie er aufsteht, spüre, dass er auf mich zu kommt.

Direkt hinter mir bleibt er stehen.

Nur langsam drehe ich mich um und sehe zu ihm hoch.

"Du bist gut."

"Machst du mich zu einer deiner Töchter?"

"Nein."

"Wieso lebe ich dann noch?"

Langsam legt er eine Hand an meine Wange, sieht mir weiterhin in die Augen.

"Vielleicht behalte ich dich für mich."

Shadow - Hast du das nicht kommen sehen?Where stories live. Discover now