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- Sicht Oikawa -

Ich ließ ihm seine Ruhe haben und ging in mein Zimmer. War er wirklich so unsicher? Er hatte doch keinen Grund dazu! Ich schmiss mich aufs Bett. Wie konnte ich ihm wohl helfen? Hmm, schwer zu sagen. Warte, ich habs! Schnell richtete ich alles her, was benötigt wurde und wartete.

Nach 1 1/2 Stunden kam Suga aus dem Bad. Ich hatte mich mittlerweile auch umgezogen. „Hey warte hier, ich habe eine Überraschung für dich!" „Für mich?" „Ja, warte nur kurz hier!" Ich lief in die Küche um uns eine heiße Schokolade zu machen (natürlich eine mit zwei Strohhalmen). Ich ging vorsichtig zurück in mein Zimmer, wo alles schon vorbereitet stand, und stellte die heiße Schokolade hin. Aufgeregt rannte ich zu Suga zurück. Hoffentlich gefällt es ihm!

„Komm mit!" Ich nahm seine Hand und zog ihn mit in mein Zimmer. Als er es sah, strahlte er über beide Ohren. Das freute mich sehr, ich seh Suga nicht gerne traurig. Ich hatte uns viele Decken und Polster geholt, heiße Schokolade und Kekse standen auch schon bereit. „Da es ja Weihnachtszeit ist, hab ich mir gedacht, wir sollten das ausnutzen." Ohne Vorwarnung überfiel mich Suga und wir fielen beide zu Boden. Er strahlte mich an. „Sowas hat noch nie jemand für mich gemacht. Danke. Dafür kriegst du natürlich auch eine Belohnung!" Er kam mir näher. Was passierte hier?! „Ich darf wohl, oder?" Er grinste schelmisch. Er hatte es wirklich geschafft mich in Verlegenheit zu bringen. Ich nickte nur. Und da, plötzlich seine Lippen auf meinen. Es war nur ein kurzes Bussi (wenn ihr wisst was ich meine), aber ich hatte mich noch nie besser gefühlt.

Er ließ wieder von mir ab. Mittlerweile hatte ich mich wieder gefangen. Wir tranken noch unsere heiße Schokolade, und dann konnte es auch schon los gehen. Suga hüpfte aufs Bett und okkupierte alle Decken. „Hey, ich will auch noch was haben!" Ich schlüpfte zu ihm unter die vielen Decken. Schnell starteten wir den Film. Ich hatte der Grinch ausgewählt, was sich als Sugas Lieblingsweihnachtsfilm herausstellte. Plötzlich spürte ich, wie der kleine Setter seine Arme um mich schlang und mich an sich zog. Ich lächelte und erwiderte es. Ich hatte mich noch nie in meinem Leben so wohl gefühlt. Die Schmetterlinge in meinem Bauch tanzten gerade Samba, so toll fühlte es sich an.

Schließlich lockerte ich kurz meinen Griff um den Fernseher auszuschalten. Es war noch nicht so spät, aber ich hatte keine Plan, was wir tun sollten. „Hey, Oikawa" meldete sich Suga. „Du kannst mich Toruu nennen", ich lächelte. Er lächelte zurück. „Und du mich Koushi. Jedenfalls, du hast ja extrem viele Bücher hier, ich wollte fragen, ob du mir vielleicht ein bisschen vorlesen könntest? Deine Stimme ist sehr beruhigend." Mein Herz lief gerade Marathon. „Aber natürlich. Hast du irgendwas gesehen, was dir gefällt?" „Ja! „Kannst du mir „Das geheime Leben der Bücher" vorlesen? Ich LIEBE dieses Buch." Ich lächelte. Es war auch mein Lieblingsbuch. „Aber klar doch."

„... oder nahe bringen könnte. Nach und nach verwandelte sich der Buchhändler in eine Sammlung von Seiten für seine verlorene Liebe. Seiten, von denen die eine schöner als die andere war und deren Schönheit, je mehr er von ihnen sammelte, den Buchhändler selbst verschönerten, ohne dass er sich dessen bewusst war. Er- Oh Koushi ist ja schon eingeschlafen." Ich legte das Buch weg und drehte das Licht aus. Mit Koushi auf meiner Brust liegend schlief ich ein.

𝐼𝑛 𝑌𝑜𝑢𝑟 𝐴𝑟𝑚𝑠 || OisugaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt