Neuanfang

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Ich stand in meinem Zimmer und versuchte nicht mit offenem Mund da zu stehen.

Ich hatte ein eigenes Bad nebenan und eine zweite Tür führte in einen begehbaren Kleiderschrank. Hallo? Ein begehbarer Kleiderschrank. Wie geil ist das den. Mein Zimmer war echt groß. Es standen noch ein Schreibtisch, ein schminktisch, ein Regal,ein Sofa und *Trommelwirbel* ein Boxspringbett darin!!! Ich wollte schon immer ein Boxspringbett, die sind so cool (Bild♥)

Das Zimmer war in weiß-schwarz gehalten. Einfach nur perfekt. Meine Eltern kannten mich einfach zu gut. Es ärgerte mich ein bisschen, dass es so perfekt war, immerhin bin ich ja eigentlich sauer und wollte gar nicht hier sein.

Etwas fehlte noch, ich bat mein dad ihn hoch zu bringen und ihn aufzuhängen... Meinen geliebten Boxsack. (Um das nochmal klar zu stellen, meine Eltern wissen schon das ich bisschen boxe, aber nicht das ich auf Wettkämpfe ging. Denn die waren nämlich nicht immer ganz legal)

Nachdem ich meine ganzen Sachen hatte zog ich mir mein Schlafzeug an und legte mich auf mein Bett. Als ich auf mein Handy schaute sah ich, dass ich eine WhatsApp-Nachricht von Luca hatte.

Luca: Na kleine, gut angekommen? :)

Lisa: Ja, mein Zimmer ist mega

Ich schickte ihm ein paar Bilder.

Luca: Wow, dann lass es dir gut gehen. Weißt du schon was du morgen machst?

Lisa: Ne. Wahrscheinlich ein bisschen die Gegend erkunden. ;)

Lisa: Ich geh jetzt dann auch mal pennen. War ein langer Tag. :*

Luca: Ok. Schlaf gut süße. :*

Lisa: Danke du auch :* ♥

Als ich am nächsten morgen auf wachte, wusste ich als erstes nicht so genau wo ich war. Bis es mir wieder einfiel, ich war in meinen neuem Zimmer, im neuem Haus, in der neuen Stadt, in meinem neuem Leben.

Als ich auf mein Handy schaute sah ich das es schon halb elf war, ich hatte richtig lang geschlafen.

Ich stieg erstmal unter die Dusche und zog mir eine schwarze Hotpants und ein blaues Top an, es war heute sehr warm. Dann ging ich runter und machte mir erstmal ein Müsli. Meine Eltern saßen auch am Frühstückstisch, bekamen jedoch nur ein "Morgen" von mir, die restliche Zeit aß ich schweigend mein Müsli.

"Ich geh ein bisschen raus.", sagte ich zu meinen Eltern als ich fertig war. Ich schnappte mir mein Handy, Schlüssel und etwas Geld , zog mir noch schwarze Sneakers an und ging vor die Tür. Ich wollte die Gegend etwas erkunden.

Ich wusste nicht genau wo ich lang gehen sollte, deswegen lief ich einfach mal in Richtung Innenstadt. Wir wohnten etwas außerhalb der stadt, aber in zehn Minuten war man im Zentrum.

Als erstes ging ich in ein paar läden, Pimkie, h&m und New Yorker. Ich fand sogar ein paar Sachen. Ein weißes Sommerkleid mit Spitze und ein paar Tops. (Alleine shoppen ist zwar nicht so toll, aber ich brauchte jetzt einfach eine Beschäftigung.)

Der Kampf gegen den Bad BoyWhere stories live. Discover now