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Wir blieben eine Woche bei ihnen und in dieser Woche passierte nicht wirklich viel.

Tagsüber halfen wir auf den Feldern (bzw. Jin und Hoseok in der Küche) und abends erzählten wir von unserem Leben als Abenteurer und als Adlige.

Man sah der Bauersfamilie deutlich an, dass sich nur selten Besucher zu ihnen verirrten, da sie unseren Geschichten begierig lauschten.

Ja, sie wollten uns sogar fast nicht mehr gehen lassen. Aber ich bestand auf der Abreise.

So bedankten wir uns bei BamBam und Baekhyun, bei ihren Eltern und, so blöd das klingen mag, Yoongi bei einer Kuh.

Warum das, fragt ihr euch.

Als wir alle dasselbe fragten, antwortete er mit den Worten: „Erstens sollen wir dankbar sein, dass diese Kuh es uns ermöglicht hat, etwas zu Essen zu haben.

Und zweitens sind Kühe die Ruhe selbst und wir Luftbändiger verehren sie.“

Mehr erklärte er nicht, aber für Yoongi klang das sogar logisch.

Die Bauersfamilie sah ihn immer noch etwas verwirrt an, doch keiner sagte etwas. Und Yoongi schien das nur Recht zu sein.

Mit frischem Tatendrang schulterte er seine Tasche und übernahm die Führung.

Uns blieb gerade noch Zeit, der Bauersfamilie zuzuwinken, dann rannten wir Yoongi auch schon hinterher.

Elemental Dragon 2Where stories live. Discover now