XXVII

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Wir stürzten sofort auf ihn zu. Ich sah die anderen an und wir bemerkten es alle sofort.

Jimin atmete viel zu flach und sah auch allgemein nicht gut aus.

Er musste uns die ganze Zeit etwas vorgespielt haben, von wegen „glücklich und alles super hier oben“.

Eine Zeit lang sprach keiner, alle waren nur besorgt, bis Taehyung die Stille brach.

„Wir müssen ihn ins Schloss bringen!“

„Aber er ist gefährlich“, warf Hoseok ein.

„Aber hier lassen können wir ihn auch nicht einfach, ihr seht doch seinen Zustand!“, meinte Jin.

„Hey Schlaumeier, weiteres Problem! Wie wollt ihr ihn transportieren?“, warf Namjoon dazwischen.

„Das kann ich machen“, meldete sich Yoongi.

„Schaffst du das auch wirklich? Nicht, dass wir dann zwei Halbtote haben...“, gab ich zu bedenken.

„Klar, so weit ist der Weg an sich ja eigentlich auch nicht.

Wir müssen nur etwas öfter Pause machen, aber sonst krieg ich das locker hin.“

„Ok, dann wäre das geklärt. Also, ist das Risiko mir eurem Gewissen vereinbar, ihn mitzunehmen?

Er braucht uns jetzt einfach... Und ich bim mir auch ziemlich sicher, dass er uns niemals absichtlich angreifen wollte!“

„Woher willst du das wissen?“, fragte mich Jin neugierig.

„Ganz einfach. Immer wenn es gewitterte oder das Wetter schlecht war, muss er so gewesen sein. Denn heute war es sonnig und warm und er war nicht so, versteht ihr, was ich meine?“

Die anderen nickten und sahen sich kurz an, dann hob Yoongi leicht die Hand und Jimin erhob sich in die Luft.

„Am besten, wir übernachten nochmal in unserer Hütte, bevor wir richtig aufbrechen“, meinte Taehyung, was allgemeine Zustimmung fand.

Und so machten wir uns an den Abstieg.

Elemental Dragon 2Where stories live. Discover now