♟Bonus♟

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Bonus: Atsukita

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Als Atsumu das Haus verließ, in dem sein Zwilling und dessen anscheinender neuer Freund rumgestöhnt hatten, spürte er noch nach ein paar Minuten die warme Röte auf seinen Wangen. Es war ihm doch tatsächlich unangenehm gewesen. Aber das war klar gewesen, immerhin war es sein Bruder und er wollte auf keinen Fall spannen oder so etwas.

Sein Weg führte ihn zur Sporthalle zurück. Es war keine Schule, da es Samstag war - zu ihrem Glück hatte sich der Mittelblocker einen Freitag ausgesucht, an dem er so aus der Haut gefahren war.

Als er endlich an der Schule ankam, fuhr er sich fahrig durch das blonde verstruppelte Haar.  »Atsumu?«, fragte ihn eine zu bekannte Stimme. Sie klang doch überrascht, obwohl man sonst kein einziges Gefühl aus der Stimme hätte hören können.  »Kita-san?«, fragte er überrascht und klang auch gleichzeitig erleichtert.  »Was machst du hier?«, wollte Kita wissen.

Atsumu wusste, dass Kita es bereits aus seinem Gesicht hätte lesen können, und das hatte er auch getan.  »Oh, verstehe. Das war wohl das beste, was du hättest tun können«, nickte ihm der kleinere Drittklässler zu.  »Du kannst erstmal zu mir kommen, wenn du möchtest. Die beiden sind bestimmt bis heute Abend noch nicht fertig«, hängte er an. Er sagte das mit einer Gleichgültigkeit, die Atsumu nie hätte aufbringen können. Immerhin ging es hier doch um etwas intimes und dazu noch etwas peinliches. Wer wollte sich schon ein schwules Paar beim Sex vorstellen?

Er definitiv nicht. Und auch Kita's Lächeln wich seinen schönen, schmalen Lippen.  »Gerne. Wenn es keine Umstände macht, Kita-san«, erwiderte er und verbeugt sich tief. Die Hand, die wenig später durch seine blonden Haare fuhr, ließ ihn leicht erröten. Seine Unanständigen Gedanken, die er aufeinmal hatte waren gar nicht angemessen. Statt seinen Bruder und Suna vor seinen Augen zu sehen, wich es einem Kita unter ihm.

Die Röte konnte er unmöglich verstecken und sobald er den Kopf heben würde, würde Kita es ihm ansehen und ihn schlussendlich von sich stoßen. Die Hand fuhr noch immer verträumt durch das Haar seines Kohai und er lächelte.  »Atsumu, hör mal«, fing er auch gleich an, die angenehme Stille zu unterbrechen.

»Ja?«
»Weißt du, woran ich gerade denke?«
»Nein. Ich bin nicht wie du, Senpai«
»Da hast du Recht. Schau mich an«

Als er die Hand aus den Haaren zog, vermisste er sofort das warme Gefühl seiner Hand in seiner blonden Haarpracht.  Vorsicht hob der Zweitklässler seinen Kopf. Noch immer war er Puderrot und sah in die braunen Augen.  »Was hast du, Atsumu?«, fragte Kita sofort besorgt nach. Seine Hände legten sich an seine Wangen und da Kita nochmal klein war, und damit meinte man, dass er wirklich sehr kurz war, musste er sich immer ein Stück nähern und strecken.

»Alles gut. Ich habe nur an etwas gedacht«, hauchte er und wich dem Blick. Seine Wangen wurde zusammen gepresst und Kita beachte ihn dazu, ihn wieder anzusehen.  »Denkst du auch daran, dass wir beide das sein könnten?«, sagte er gelassen, ohne mit der Wimper zu zucken.

Erschrocken sah ihn der Blonde an. Wären seine Wangen nicht schon so rot gewesen, wäre es spätestens jetzt.

»Kita-san?« - »Ich liebe dich, Atsumu. Tu mir dem gefallen - nur heute - und schlaf mit mir. Ich bitte dich nur darum. Von mir aus, kein küssen oder kuscheln«, bat er und verneigte sich knapp.  »Nein, dass kann ich nicht«, sagte er leise und legte eine Hand an seinen Hals. Beobachtete wie seine Finger langsam durch das kurze Haar fuhr und die Haut leicht nachgab.

»Wieso?«, er klang noch immer gleichgültig. Wie konnte er das nur sein?  »Würde ich einmal mit dir schlafen, würde ich süchtig nach dir werden und immer wieder mit dir schlafen wollen. Ich will dich nebenbei küssen und dich danach in den Armen halten, durch deine Haare fahren und dir Küsse geben«, sagte er schnell und kam ihm näher. Beim letztem Satz, war er ihm so nah, dass sie ihre Atem hören konnte.

»Nichts lieber als das«, sagte Kita und schloss die Lücke schneller, als Atsumu hätte reagieren können. Ihre Lippen waren Kalt und die des Anderen versuchten verzweifelt das Lippenpaar des Andere zu wärmen. Ihre Küssen wurden kurz, aber ihre Auszeit immer kürzer.  »Lass uns schnell zu mir, ja?«, fragte Kita und bekam ein hastiges nicken des Zuspielers.

Hand in Hand, zog Kita ihn hinter sich her. Das würde ein wunderschöner und dazu der beste Nachmittag der beiden werden. Da waren sie sich sicher.


A/N: Jetzt seht ihr mal, wie verfressen ich wirklich bin xD Hab das einem Freund geschickt, der Americaner ist

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A/N: Jetzt seht ihr mal, wie verfressen ich wirklich bin xD Hab das einem Freund geschickt, der Americaner ist.

Ich möchte mich auch nochmal bei euch bedanken, für all den Support! Das macht mich echt glücklich. Also ich hoffe das ihr weiterhin dran bleibt, denn es geht bald weiter mit einer gewünschten Atsuosa Kurzgeschichte!

Hab euch alle Lieb, ihr Himbeerchen <3
D

anke für das Lesen dieses Buches! Ich gönne mir jetzt ersteinmal ein Oreo-Marshmallow Tassenkuchen!

Wish I were HeatherWhere stories live. Discover now