Kapitel 14

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Zuerst gingen Mason und ich zum Bayside Marketplace. Dies ist eine große Shoppingstraße mit vielen Geschäften wie Guess, Victoria Secret oder auch dem Disney Store.

Während wir durch die Straßen und an den verschiedenen Einkaufsläden vorbei schlenderten, unterhielten wir uns viel. „Also dein Vater ist Fußballtrainer und du arbeitest da auch, im Medienbereich? Das hört sich so cool an. Spielst du denn auch Fußball?" fragt mich Mason interessiert, nachdem er genauer erfahren wollte welchen Job mein Dad hat und warum wir hier sind. „Ja, schon seid ich denken kann. Und was machst du so für Sport?"
„Rate" antworte Mason mir auf meine Frage. „Okay, also du kommst hier aus Amerika, also bestimmt eine der ‚Beliebten Sportarten, die für Amerika bekannt sind'... Basketball?" er schüttelt den Kopf. „Baseball?", wieder ein Kopfschütteln seinerseits. „Mhh okay, dann American Football?" „Bingo, ich spiele für das Collage Team meiner Schule und könnte nächstes Jahr wenn alles gut geht in der NFL anfangen." erzählte er darauf hin mit stolz.

Ich muss sagen ich bin beeindruckt. Ich finde Football schon seid einer Weile echt gut und liebe es diese Sportart mir im Fernsehen anzusehen.

Ich schaute ihn ehrlich beeindruckt an: „Das ist der Wahnsinn, ich finde Football so cool, für welches Collage spielst du denn?" „Bei den Texas Longhorns, das ist die Mannschft von der University of Texas. Aber ich wusste gar nicht das du Football magst. Alle Deutschen die ich kenne interessieren sich mehr für Fußball oder Golf." „Was für Leute kennst du denn? Viele Deutsche lieben Football, klar Fußball ich fantastisch und in Deutschland spielt man auch eher diesen Sport, aber Football ist auch cool. Golf ist doch nur was für Reiche" lachte ich und schaute ihn etwas abwarten an. „Naja ich kenne nur die Deutschen mit denen ich mich in Dads Hotels unterhalte und..." „Momentmal," fiel ich Mason ins Wort, „in Hotels von deinem Dad?" „Ja meinem Dad gehören die  InterContinental Hotels auf der ganzen Welt. Wir haben zum Beispiel welche in London, Prag, Wien und auch welche in Deutschland." „Omg, das ist ja voll cool, und wie lange bist du immer in den Hotels?" fragte ich ihn weiter über die Arbeit und die Hotels seines Vaters aus.

„An sich immer unterschiedlich, hier in Miami bin ich mit heute gerechnet noch 4 Tage und dann muss ich erstmal wieder nach Hause, da die Universität weiter geht. Aber ich bin auch schon seid 6 Tagen hier."
„Oh das ist ja schade, aber ich hoffe wir sehen uns die nächsten Tage noch." er lächelt mich an und nickt.

Inzwischen waren Mason und ich noch spazieren durch Wynwood und Midtown Miami, welches das Kulturzentrum Miamis ist. Und nun waren wir am South Beach Strand und gehen Barfuß durch den Sand am Meer.

„Ey, du meintest doch vorhin, das du, vielleicht nächstes Jahr in der NFL spielen könntest, weiß du schon wo?" gerade als ich die Frage ausgesprochen hatte, fing mein Handy an zu klingeln, ich schaute ihn entschuldigend an, und ging dann nachdem ich gelesen habe, wer anrief, ran.

Mia: Ja, was gib's, Kai?
Kai: Hey Mia, wo bist du? Wir wollten dich fragen ob du mit an den Strand möchtest.
Mia: Oh tut mir leid, ich bin am South Beach mit einem Freund, aber wenn ihr morgen Freizeit habt, komme ich gerne.
Kai: Ähm klar, dann sehen wir uns heute Aben...

Bevor Kai zu ende sprechen konnte wurde ihm das Handy aus der Hand gezogen.

Julian: Wie bis heute Abend? Warum kommst du nicht? Und komm mir jetzt nicht mit Arbeit, das hast du heute doch schon die ganze Zeit gemacht.
Mia: Hey Juli, tut mir leid aber ich bin schon unterwegs mit einem Freund.
Julian: Freund? Und was ist mit Kai? Du kannst doch nicht Fremdgehen.
Mia: Momentmal! Ich bin ich mit Kai nicht einmal zsm und außerdem ist das doch kein Fremdgehen. Ich kenne Mason seid gestern, und er ist sehr nett. Wir sehen uns später.

TrainertochterWhere stories live. Discover now