♡Rettung! Aber ohne mich?♡

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Am nächsten Morgen, wachte ich einigermaßen ausgeruht auf und weckte Eri. Beim Frühstück starrte ich meinen Teller wieder einmal nur an. Auch wenn Herr Aizawa gesagt hatte, dass meine Werte für die Rettung gut sein müssen, regte das meinen Appetit trotzdem nicht an. Und es hinunter würgen wollte ich auch nicht.

Und so ging es jeden Tag weiter. Ich schlief ein paar Stunden und aß immernoch nichts. Meine Klasse machte sich nur immer mehr Sorgen und auch an Eri ging dies nicht spurlos dran vorbei. Manchmal zwang sie mich regelrecht etwas zu essen. Auch das Heldentraining wurde immer anstrengender, fast so, als würden sie uns auf das bevorstehende vorbereiten. Aller zwei Tage, musste ich zu der alten Schreckschraube gehen und meine Werte kontrollieren lassen, allerdings war mein Blutzucker immernoch gefühlt im Erdkern, was hieß, wenn die Rettung jetzt startet, würde ich hier versauern und vorher vor Sorge und Selbstzweifeln verrecken.

Über diesen Chisaki war wenig bekannt. Was die Polizei heraus finden konnte war, dass er der Anführer einer Gruppe namens Hassaikai war. Es war eine Organisation, welche im Untergrund arbeitete und, wie Dabi schon erwähnt hatte, mit den Dämonen in Kontakt stehen soll. Aber ihr Versteck konnte sie noch nicht ausfindig machen. Die Anschläge, in welche diese Spezialitäten Verstärker verwickelt waren, nahmen immer mehr zu. Was auffällig war war, dass es meistens nur eher unterbelichtete Schurken waren, die dieses Mittel nutzten. Fast so, als wollten sie auch endlich anerkannt werden. Leider barg das Serum auch seine Nachteile und sie waren nachdem die Wirkung nachließ völlig alle und konnte ihren Quirk ungefähr drei Stunden nicht nutzen. Wenn die Helden bis dahin nicht gestorben waren, war es ein leichtes Spiel diese dann einzusammeln.

Zu unserem Pech konnte keiner dieser Leute eine Aussage machen, da sie entweder total krank und psychisch gestört waren oder die Leute, die es ihnen gegeben hatten, nie kennengelernt hatten, da sie nie in Sichtweite waren, als die Übergabe stattfand.

Enttäuscht vergrub ich mein Gesicht meinem Kissen. Eri krabbelte neben mich auf das Bett. Es war zur Angewohnheit geworden, dass sie bei mir schlief und nicht auf ihrer Matratze.

"Freund muss schlafen." sagte sie in einem strengen Ton und ließ mich leicht lächeln.

"Das mach ich, aber du musst auch schlafen."

Sie nickte. Als ich sicher war, dass sie schlief, stand ich vorsichtig auf und lief in einem Tshirt und einer Jogginghose nach draußen. Angepisst kickte ich einen Stein hin und her. Bis ich anfing gegen einen Baum zu treten.

"Diese Scheiße! Ich bring den Typen um!!" schrie ich wütend.

Nachdem ich mich etwas abgeregt hatte, ging ich wieder zurück in mein Zimmer und legte mich wieder hin. Kurze Zeit später driftete ich in einen traumlosen Schlaf.

-

Gähnend öffnete ich meine Augen und sah auf die Uhr, welche 11 Uhr anzeigte. Warte! Was?! Elf Uhr?! Wieso hatte mein Wecker nicht geklingelt?? Herr Aizawa bringt mich um! Erst jetzt bemerkte ich, dass Eri nicht mehr neben mir lag. Leicht verwirrt stand ich auf und ging nach unten in den Gemeinschaftsraum. Dort saß Shitty Hair mit Eri auf dem Sofa und schaute irgendeine komische Kinderserie.

"Shitty Hair? Wieso bist du hier? Ist nicht eigentlich Schule?"

Der Rothaarige zuckte stark zusammen.

"Äh....hehe.... längere Geschichte...."

Ich ging in die Küche und holte mir eine Cola aus dem Kühlschrank, bevor ich wieder zurück ging.

"Na dann fang mal an." sagte ich und trank einen großen Schluck des zuckrigen Getränks.

"Ähm... also die Schule ist heute und vielleicht morgen auch noch zu." nervös knetete er seine Finger.

Wenn Idioten Seelenverwand Sind |Todobaku|Where stories live. Discover now