♡Gespräche♡

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Kirishima POV.

"Wir sind wieder da!" rief ich, als Izuku und ich die Tür öffneten.

Wir waren Wasser einkaufen gewesen, da wir keines mehr hatten. Ich schleppte dir Flaschen in die Küche und stellte sie dort ab. Dann lief ich wieder in den Gemeinschaftsraum, wo die ganze Klasse versammelt saß. Auch Shinsou war da, auf dessen Schoß Denki saß. Sie unterhielten sich leise. Tatsächlich leise. Und das lag daran, dass Bakugou auf einem der Sofas lag und schlief. Ich holte schnell eine Decke und deckte ihn zu. Dabei fiel mir ein Verband an seiner rechten Schulter auf.

"Was hat er denn gemacht?" fragte ich die anderen.

"Er soll sich mit Endeavor angelegt haben und der hat ihm die Brandverletzung zugefügt. Zum Glück war Herr Aizawa da und hat ihn vor größerem Schaden bewahrt. Recovery Girl sagt, dass es nicht weiter schlimm ist, sich aber entzünden könnte, wenn er nicht aufpasst." klärte Momo mich auf.

Seufzend ließ ich mich auf den Boden fallen. Izuku krabbelte zu mir und lehnte sich an mich.

"Hättet ihr gedacht, dass die beiden tatsächlich seelenverwandt sind?" fragte Ochako in die Runde.

Die einzelnen Gespräche wurden eingestellt und alle sahen neugierig zu uns.

"Mir hatte er es ehrlich gesagt schon vor ein paar Tagen gesagt." gab ich zu.

"Aber auch so konnte man es merken. Er war völlig am Boden zerstört, als Todoroki entführt wurde und als er gehört hat, dass er im Koma liegt, war er vollkommen fertig. Ein bisschen konnte man es sich denken." sagte Jiiro.

Ich nickte ihr zu.

"Ich stell es mir furchtbar vor, sehen zu müssen, wie sein eigener Seelenverwandter vielleicht stirbt." warf Shinsou ein und legte beschützerisch seine Arme um den Blonden auf seinem Schoß.

"Ja. Es muss grausam sein. Er bekommt ja auch kaum noch Schlaf." murmelte Izuku und griff nach meiner Hand.

"Letztens im Krankenhaus meinte er, dass er mit den Nerven am Ende ist und nicht mehr positiv denken kann. Er hat vor uns allen geweint! Langsam mache ich mir wirklich Sorgen.... was, wenn er sich selbst was antut oder so...." gab ich zu bedenken.

"Todroki würde uns warscheinlich den Kopf abreißen, wenn er aufwacht und erfährt, dass wir es zulassen, dass er sich ritzt, kero." meinte Tsuyu.

"Warscheinlich."

"Dann dürfen wir es ebend einfach nicht zu lassen!" rief Denki.

"Und wie bitte?" fragte Sero.

"Keine Ahnung. Hier im Wohnheim hat ihn am besten immer jemand im Auge. Wir können auch versuchen, ihn dazu zu bewegen, was mit uns zu unternehmen." schlug er vor.

"Das Problem wird sein, dass er warscheinlich bei Todoroki im Krankenhaus sein will, kero. Da wird es schwer ihn zu irgendwas zu bewegen...."

"Aber im Krankenhaus wird er sich sicher nichts antun. Schließlich laufen da tausend Ärzte rum, die ihn jederzeit erwischen könnten." sagte Momo.

"Du hast recht....."

Denki senkte enttäuscht den Kopf.

"Wir machen uns alle Sorgen um ihn, aber es immer noch Bakugou! Auch wenn es Todoroki nicht gut geht und er jederzeit sterben könnte, wird er sich sicher nichts antun. Soviel Grips besitzt selbst er." sagte Izuku.

Ich strich ihm über den Kopf. Bakugou war der Kindheitsfreund des Grünhaarigen, deshalb war ihm das ganze ziemlich wichtig, was ich auch verstehen konnte.

"Izu hat Recht. Wir sollten auf ihn vertrauen." meinte ich daher was ihn lächeln ließ.

Die anderen nickten auch.

"Findet ihr nicht auch Eri, Bakugou und Todoroki würden eine süße Familie abgeben?" fragte Hagakure da unvermittelt.

Mein Blick glitt zu Eri, welche mit Mina Memory spielte. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

"Darüber hatte ich auch schon nachgedacht. Er war ja am Anfang der einzige, dem sie vertraute. Und sie nannte ihn Freund. Daraus kann man doch ganz einfach Mama machen, oder?" kicherte Ochako.

"Du glaubst also auch, dass er Bottom ist?" fragte ich die Braunhaarige.

"Jeder hier glaubt das. Aber ein echter Mann wäre natürlich Top!" schrie Minoru.

"Eyy!" riefen Denki und Izuku beleidigt.

"Wenn Todoroki Bottom wäre, dann wäre er kein echter Mann oder wie?" fragte ich.

"Ähm...." machte der Zwerg und zuckte mit den Schultern.

Wir fingen an zu lachen, was dann auch den Blonden auf dem Sofa weckte.

"Müsst ihr so laut sein?" beschwerte er sich, was uns aber nur noch mehr lachen ließ.

Fortsetzung folgt

Wenn Idioten Seelenverwand Sind |Todobaku|Where stories live. Discover now