♡Bakubottom♡

1.7K 88 59
                                    

Geweckt wurde ich an diesem Morgen auf die schönste Art und Weise die es für mich gab. Nämlich mit einem sanften Kuss auf den Mund und einem geflüsterten "Aufwachen, mein Engel~" in das Ohr. Ich musste fast automatisch lächeln und bekam dafür wieder einen Kuss. Schließlich schlug ich meine Augen auf und sah in Shotos blaugraue Seelenspiegel.

"Hast du gut geschlafen?"

Ich nickte und richtete mich auf. Doch ich zischte vor Schmerz auf und fiel gegen Shotos Brust. Nicht nur, dass ich Kopfschmerzen von dem Alkohol gestern hatte, sondern auch mein Arsch tat höllisch weh.

"Alles gut?" fragte die besorgte Stimme meines Mates.

"Ja..... Nur Kopfschmerzen und mein Arsch tut weh."

"Tut mir leid... War ich gestern doch etwas zu hart?"

"Geht schon. Mach dir keine Sorgen....." murmelte ich und stand auf.

Ich biss die Zähne aufeinander und zog mir eine frische Boxershorts, Jogginghose und einen orangenen Hoddie an. Shoto zog sich auch an und wir gingen nach unten. Na ja, ich humpelte wohl eher. Auf jeden Fall lief ich ziemlich steif und musste mir bei jedem zweiten Schritt auf die Zunge beißen, um nicht aufzuzischen. In der Küche stützte ich mich gegen den Tisch.

"Bakubottom also?" grinste Alien.

Sie und der Bakusquad + Deku standen vor uns und musterten uns belustigt. Deku trank aus seinem Kakao und versuchte sich das Lachen zu verkneifen.

"Haha sehr witzig." meinte ich nur gereitzt und drängelte mich an ihnen vorbei, um Milch aus dem Kühlschrank zu nehmen.

Die Fünf verließen lachend die Küche und wir waren wieder allein.

"Tut es sehr weh?"

Ich sah Shoto an und wusste, dass ich ihn sowieso nicht belügen konnte, weshalb ich seufzte.

"Ja..... Es sind höllische Schmerzen...." gab ich zu.

Er legte seine Stirn meine.

"Nächstes Mal bin ich vorsichtiger."

"Nächstes Mal?" grinste ich.

Er wurde rot und nahm mir die Milch aus der Hand.

"Ähm..S-setz dich. I-ich mach das Frühstück..."

Ich kicherte, küsste ihn auf die Wange und setzte mich an den Tisch. Kurze Zeit standen zwei Becher Kakao, zwei Gläser Orangensaft, ein Teller mit Obst sowie Schokomüsli mit Früchten auf dem Tisch. Nach diesem Frühstück war ich mehr als satt und lächelte den Rotweißhaarigen an.

"Das war lecker. Danke."

"Gerne. Sollten wir dann los und Eri abholen?"

"Stimmt ja!"

Ich sprang auf.

"Dann sollten wir gleich los!"

Er nickte. Wir räumten schnell den Tisch ab, zogen uns um und gingen los. Ich griff nach Shotos Hand und verschränkte unsere Finger.

"Hat es dir gestern trotzdem gefallen?" fragte er.

"Klar. Und ich freue mich schon auf das nächste Mal." grinste ich.

"Ich liebe dich."

"Ich dich auch."

Er küsste mich auf die Stirn. Kurz darauf kamen wir bei mir zu Hause an. Ich klingelte und keine zehn Sekunden später wurde die Tür aufgerissen.

"Mama! Papa!"

Eri sprang uns entgegen und ich fing sie auf.

"Na Kleine? Warst du auch brav?"

Sie nickte. Wir gingen nach drinnen, wo schon meine Eltern auf uns warteten.

"Hat alles geklappt?" fragte ich sie und sie nickten.

"War alles super. Sie kann uns gerne wieder besuchen, ja?" schlug Mitsuki vor.

Eri nickte lächelnd. Ich setzte sie auf den Boden.

"Gehst du dich schonmal anziehen?"

Sie nickte wieder und verschwand im Flur.

"Sag mal, Katsuki? Was gedenkst du mit der Kleinen zu machen?" fragte mich meine Mutter.

"Wie genau meinst du das?"

"Wir meinen, dass sie nicht ewig bei euch in der Schule wohnen kann. Ich nehme aber mal an, dass ihr sie nicht in ein Waisenhaus stecken wollt, hab ich recht?"

Ich sah Shoto an und wir nickten.

"Dann müsst ihr euch was überlegen. Denn in zwei Jahren muss sie dann auch zu Schule gehen und irgendwer muss das ja finanzieren."

Ich kaute auf meiner Unterlippe.

☆Flashback☆

"Kann ich für immer bei Mama und Papa bleiben?" fragte sie.

"Natürlich." antwortete ich ohne groß nachzudenken.

"Gud." murmelte sie.

☆Flashback ende☆

"Wir können sie nicht einfach ins Waisenhaus geben, oder so... Ich hab ihr versprochen, dass sie für immer bei uns bleiben kann! Sie nennt uns schon Mama und Papa! Und mir ist sie auch ans Herz gewachsen..." erklärte ich.

"Wir werden sie auch nicht in ein Waisenhaus stecken. Uns fällt schon was ein." beruhigte mich Shoto.

Ich nickte ihm lächelnd zu. Da kam Eri mit Schuhen, Jacke und Rucksack wieder zurück. Sie nahm meine Hand.

"Gehen wir, Mama?"

"Kommst du uns mal wieder besuchen?"

"Ja!" rief sie.

Wir verabschiedeten uns und machten uns auf den Rückweg zum Wohnheim.

Fortsetzung folgt

Wenn Idioten Seelenverwand Sind |Todobaku|जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें