♡Was ist passiert?♡

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Zufrieden gähnend öffnete ich meine Augen. Ich rieb mir die Augen und sah mich um. Ich lag in meinem Zimmer. Die Vorhänge waren geöffnet und die Sonne schien in das Zimmer. Der kleine Bär, den Shoto mir gestern geschenkt hatte, lag auf dem Boden. Ich sprang aus dem Bett und hob ihn auf. Grinsend stellte ich mich an das Fenster und genoss die Wärme der Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht. Es war ein Wunder, wie sehr mein Mate mich doch verändert hatte.

Ein lauter Knall ließ mich zusammen zucken. Ich setzte den Bären auf mein Bett und öffnete meine Tür. In einem großen Hoddie und einer Jogginghose trat ich auf den Flur. Auch meine Mitschüler kamen aus ihren Zimmern.

"Was war das?"

"Habt ihr das auch gehört?"

Ich seufzte und begann wie immer rum zu schreien.

"WER WAGT ES, UM DIESE ZEIT SOLCHEN LÄRM ZU MACHEN?!?! DEN TYPEN BRING ICH UM!!"

"Jetzt beruhig dich, Kacchan. Ich glaube, das kam von dort hinten. Lasst uns mal nach sehen." sagte Deku und ging den Gang entlang.

Wir folgten ihm. Als wir am Ende des Ganges ankamen, trafen wir auf Herr Aizawa. Er stand vor dem letzten Zimmer des Ganges. Er sah uns ernst an. Ich schluckte. Dieses Zimmer gehörte.....

"Bleibt hinter mir! Ich mach das."

Der Superheld schob uns hinter sich und legte seine Hand auf die Klinke. Langsam drückte er sie nach unten und öffnete die Tür von Shoto.

"Das darf doch nicht....!" keuchte unser Lehrer auf.

Ich riss geschockt meine Augen auf. Das komplette Zimmer war verwüstet. Ein Teil der Wand war eingerissen und die linke Häfte gegenüber des Bettes war völlig verbrannt und teilweise vereist. Blaue und rote Feuerchen brannten auf dem Boden. Von Shoto war keine Spur.

Geschockt schlug ich mir die Hand vor den Mund. Was war denn hier passiert? Herr Aizawa alamierte sofort die Polizei, während meine Klasse sich das Szenario ansah. Ich sank auf die Knie.

"Was ist hier passiert?" fragte ich mit zitternder Stimme.

"Es scheint ein Angriff gewesen zu sein. Wo ist Todoroki-kun?" fragte Fakepikachu.

"Denkt ihr....er wurde entführt?" stellte Deku fest.

Keiner sagte etwas dazu. Alle starrten sich nur an.

-

Stumm saß ich im Unterricht. Die Lehrer hatten beschlossen, dass der Unterricht trotzdem weiter geführt werden sollte. Doch ich konnte mich gar nicht konzentrieren. Immer wieder zerbrach ich mir den Kopf, was passiert sein könnte, wo Shoto jetzt war und wie es ihm ging. Die Polizei, sowie einige Pro Superhelden waren inzwischen auch schon da und suchten Shotos Zimmer nach Spuren ab. Sie hatten schon angekündigt, dass wir alle nach der Schule befragt werden würden.

Nervös rutschte ich auf meinem Stuhl herum. Der komische Schreihals hatte mich schon mehrmals gebeten doch endlich still zu sitzen, doch ich dachte gar nicht daran. Mit zitternden Fingern schrieb ich das, was an der Tafel stand, ab. Wenn ich wenigstens wüsste, wie es ihm gerade ging. Diese Ungewissheit machte mir tierische Angst. Shoto war keinesfalls schwach, aber dadurch, dass es sein Bruder sein könnte, machte es die Situation dann doch komplizierter.

"Katsuki Bakugou! Was ist denn heute mit dir los? Du bist gar nicht bei der Sache."

Erschrocken sah ich auf. Herr Aizawa sah mich ernst an, doch ich schüttelte nur leicht den Kopf und entschuldigte mich.

"Na ja. Da bist du jedenfalls nicht der einzige. Die Sache heute morgen hat euch wohl alle getroffen. Ich bitte euch trotzdem noch zu zu hören. Nach dieser Stunde habt ihr dann Schluss. Wir Lehrer haben heute noch ein kurzfristige Konferenz und werden dort das weitere Vorgehen besprechen." sagte unser Lehrer.

Ich nickte abwesend. Als dann endlich die Glocke leutete, sprang ich auf und lief aus dem Klassenzimmer, direkt zum Wohnheim. Dort ging ich zu Shotos Zimmer. An der Tür war ein Absperrband, welches ich aber ignorierte und einfach darunter durchkletterte. Überall standen kleine, gelbe Kärtchen mit Zahlen. Es liefen Polizisten durch die Gegend und machten Fotos oder schrieben etwas auf Notizblöcke.

"Hey, Junge. Was machst du hier?"

Ich drehte mich um. Hinter mir stand ein Polizist.

"Hast du die Absperrung nicht gesehen? Du darfst hier nicht sein." sagte er.

Ich nickte.

"Tut mir leid, aber..... ich mach mir Sorgen...." meinte ich.

"Achso. Bist du aus seiner Klasse?"

Wieder nickte ich.

"Na ja. Ich muss mit euch sowieso gleich aufs Präsidium für die Befragungen. Kannst du bitte so lange draußen bleiben?"

"Ja"

Ich krabbelte wieder unter der Absperrung hindurch und beobachtete alles von draußen.

Fortsetzung folgt

Wenn Idioten Seelenverwand Sind |Todobaku|Where stories live. Discover now