~Marionette~

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Ich warte, im Dunklen. Ich warte bis die Tür geöffnet wird und ich mich auf den Stuhl setzte.

Und alles was ich nun höre ist Getuschel.

Dann öffnet sich die Tür.

„ setzten." sagt Tom.

Ich rege mich kein Stück und grinse ihn frech an.

„ Ich sagte setzten." und bei dem Wort setzten zog sich ein gewaltiger Schmerz durch meinen gesamten körper. Und kaum öffne ich meine Augen, sitze ich auf dem Stuhl.

„ Du scheinst heute sehr provokant zu sein."
Entgegnet er mir.

„ Woran das nur liegen kann." sage ich Stumpf, außer Atem durch den Schmerz, den ich vor einigen Sekunden ertragen musste.

„ Also, fahren wir mit deiner Vergangenheit fort. Einige Tage hörte man nichts von dir, geschweige denn Draco. Ich wusste das du zur Lestrange Familie gehörst, von Anfang an."

Ich starrte bei jedem Wort nur noch mehr in den Boden hinein. Und jedes Mal wenn ich versuchte mich zu bewegen kam der stechende Schmerz wieder.

„ Die nächste Zeit sollte draco dir noch näher kommen. Er sollte dein Freund werden. Und so geschah es. Alice Lestrange und Draco Malfoy ein paar."

„ Hör auf mich so zu nennen!" schreie ich ihn an.

„ Wieso? Bevorzugst du den Namen deiner Wertlosen Muggel Eltern, die nicht nur eine Schande für uns sondern auch für dich sind."

Ich sage nichts und versuche mir die Tränen zurück zu halten. Doch es bringt alles nichts und mir kullert eine die Wange runter.

„ Wie auch immer. Draco tat seine Sache gut und überzeugend, vielleicht zu überzeugend."
Fährt Tom fort.

„ Du hast ihn behandelt wie eine Puppe, wie eine Marionette wurde er von dir behandelt. Er musste Dinge tun die er nicht tun wollte."
Die letzten Worte musste ich aus mir raus zwingen, mit Tränen in den Augen, die nun schon in Strömen meine Wangen runterlaufen.

Dinge die er nicht tun wollte- in meiner Nähe sein.

„ Wird die arme Alice Patruna Lestrange etwa sentimental?" sagt er sarkastisch, hockt sich auf meine Höhe und kommt näher.

Er streicht meine Tränen weg und schaut mir tief in die Augen.

„ Perfektion." sagt er.

Ich denke nicht richtig nach, sammle Spucke und Spucke ihm direkt ins Gesicht.

Er kneift die Augen zu und wischt sie sich anschließend weg.

Danach steht er auf. Immer noch die Augen auf meine Gerichtet.

Er holt aus und gibt mir eine Backpfeife.
Ich schaue ihn an und sehe keinen einzigen Schimmer von Schamgefühlen.

Bellatrix stellt wie immer das Essen hin und sie verlassen wie jedes Mal den Raum.

Was ein widerlicher Dreckskerl.
Ich esse das Essen so langsam wie möglich um so viel Licht wie möglich genießen zu können.

Ich lege mich hin und erneut schlafe ich ein.

„ Wir müssen hier weg, Darling." sagt Draco zu mir.
„ Draco? Was machst du hier?" frage ich ihn, während er mich am Handgelenk aus dem Dunklen Raum zieht.
„ Wonach sieht es aus." antwortet er Stumpf.
Ich reiße meine Hand von seiner und schaue ihn mir genau an.
Ich schaue nach oben, ich sehe Tom Riddle oben stehen. Mit dem Zauberstab auf Draco gerichtet. Er senkt ihn und Draco schließt langsam die Augen, als er sie öffnet und mich sieht, sieht er erneut angeekelt aus.

🖤Draco's Darling🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt