Chapter 10

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Draco Malfoy

Wir recherchierten, lasen in den unterschiedlichsten Büchern und informierten uns gegenseitig über unsere neusten Erkenntnisse, die wir zu unserem Thema angefertigt hatten.

Auch, wenn ich es nicht gerne zugab-

Sarah war ziemlich raffiniert und dazu unglaublich schlau gewesen. Die Präsentation mit ihr zu machen war definitiv einfacher, als ich es mir ausgemalt hatte, auch wenn es da einige Momente gab in denen es mir schwer viel, mich ausschließlich auf unsere Arbeit zu konzentrieren;

Jedes mal, wenn sie sich ein Stück nach vorne lehnte um nach einem weiteren Buch zu greifen,rutschte ihr halb aufgeknöpftes Hemd ein kleines Stück nach unten und entblößte ein wenig von ihrem Bh-

Es machte mich fast wahnsinnig und ließ in mir den Drang wachsen, ihr die Klamotten vom Leib zu reißen um sie anschließend durchzunehmen, so wie ich es das letzte mal vor einigen Tagen getan hatte.

Hin und wieder, wenn sie mit mir redete, wanderte mein Blick zu ihren vollen Lippen mit denen sie nicht nur gut küssen sondern auch andere Dinge unverschämt gut tun konnte.

Wie es wohl wäre, sie in diesem Moment auf mir zu spüren-

Sie anzufassen-

Ihre nackte Haut auf meiner und-

„Hörst du mir zu?" Riss sie mich plötzlich aus meinen Gedanken.

Fuck.

Das Pochen in meiner Hose verriet mir, dass ich mit meinen Gedanken woanders gewesen war.

„Deine nervige Stimme ist nicht zu überhören, Riddle." Hielt ich meine lockere und kalte Fassade aufrecht.

Sarah Riddle

Da war er wieder-

Der kalte, stumpfe Draco Lucius Malfoy.

Seine hellblauen Augen funkelten lustvoll.

Seine hellblonden Haare hingen kreuz und quer über seiner Stirn verteilt.

Wie immer sah er wahnsinnig gut aus.

Und ich hasste es.

Es schien mir, als wäre er mit seinen Gedanken woanders gewesen und als wären seine Worte, die mich in jenem Moment nicht wirklich trafen, eine Art Fassade gewesen die ihn schützen sollte.

Doch vor was?

Mein Blick wanderte an ihm hinunter.

Bildete ich es mir ein oder war in seiner Hose eine ziemlich harte Beule entstanden?

Lag es an mir oder hatte er an eine seiner anderen Zwischendurch-Affären gedacht?

Dieser Gedanke ließ ein kleines Stechen durch meine Brust ziehen- Dasselbe Stechen wie das, als er mit Parkinson vor unserer aller Augen rumgemacht hatte.

Doch dieses mal ließ ich mich davon nicht beirren.

Es war meine Zeit für Provokation.

Spielerisch biss ich mir auf meine Unterlippe, zupfte ein wenig an meinem Hemd herum, sodass es einen noch größeren Ausschnitt bekam und lehnte mich etwas vor um nach einem Buch zu greifen, welches direkt neben ihm lag. Somit hatte er die perfekte Sicht gehabt. Als ich mich wieder zurücksetzte lag sein Blick noch immer auf meiner Oberweite.

„Meine Augen sind hier oben, Malfoy."

„Mhm" murmelte er und sah wieder in sein Buch.

Mein Plan hatte also funktioniert-

Draco Malfoy- Can't get enoughWhere stories live. Discover now