3- Aha, Mama? - Daisuga

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PoV Sugawara

"Kageyama!" schrie ich und schon kam der talentierte Zuspieler zugelaufen. "Alles in Ordnung?" fragte ich besorgt. "Nur Kopfschmerzen" antwortet er emotionslos. Sofort legte ich meine Hand an seine Stirn. Verdammt war die heiß. "Kageyama? Was suchst du hier überhaupt? Du hast ganz offensichtlich Fieber" er antwortet nur das seine Eltern nicht da sind. "Hinata" rief ich und der angesprochene rannte sofort rüber. Ich schickte Kageyama nach Hause und Hinata sollte sich um ihn kümmern. "Wenn du umbedingt willst das ich gehe, kann ich auch alleine gehen." erklärte der Schwarzhaarige, doch ich ließ ihn definitiv nicht alleine. Außerdem war es die Chance, die beiden näher zu bringen. "Kageyama...Ich als Teammom hab beschlossen das Hinata und du jetzt gehen also tut ihr das auch." sagte ich streng und sofort drehten sich die beiden zum gehen um. Daichi lief auf mich zu und legt einen Arm um mich. Sofort fingen die Stellen, welche er berührte, an zu kribbeln." aha Mom also" sagt er belustigt und ich verdrehte die Augen. "Wer ist den der Vater?" Ich wollte gerade etwas erwidern, als Tsukishima schon antwortete "Na du" ich lächelte bei dem Gedanken das Daichi mal der Vater meiner Kinder sein könnte. Doch dafür müsste er mich auch lieben. Grinsend Blicke ich zu ihm und auch er hatte ein Lächeln auf den Lippen. Amüsiert sage ich "Na Daddy" extra provokant. Grinsend hob er eine Augenbraue. "wusste gar nicht das du so Kinky bist Suga"

Wir funkelten uns in die Augen. Sein Arm lag immer noch auf meiner Schulter. "kommt ihr Turteltäubchen" schrie Asahi in dem Moment und wir schreckten aus unserer Starre. Wir versuchten uns wieder auf Volleyball zu konzentrieren, doch unser Kapitän blieb wie immer in meinen Gedanken.

Umgezogen wartete ich auf Asahi und Daichi. Als der Schwarzhaarige endlich fertig war blickten wir erwartungsvoll zu Asahi. "geht heute ohne mich... Ich geh noch zu Noya" ich grinste ihn an. Ich wusste das er was von dem kleinen Libero hielt. Doch auch er grinste mich wissend an. Lachend wendete ich mich an Daichi, legten meinen Arm um ihn und wir gingen zusammen raus. Wir redeten auf dem Heimweg um Gott und die Welt. Bis er mich irgendwann Richtung Eisdiele zieht. Verwirrt lief ich einfach mit. "Ich spendierte dir ein Eis" sagte er kurz und ehe ich mich versah drückte er mir ein Eis in die Hand. Er wusste natürlich, welches ich am liebsten esse und hatte mir dies mitgebracht. Wir setzten uns auf eine der Bänke und ich starrte in den Himmel. Auch Daichi blickte nach oben. Mein Blick fiel auf unsere Hände. Es war nicht viel.. Sie berührten sich beinahe. Ich legte sanft meine Hand auf seine. Mein Blick lag immer noch in den Wolken. Ich spürte seinen Blick auf mir und meine Wangen nahmen einen leichten rot-Ton an. Ich spürte wie seine Finger sich mit meinen verschränkten und sofort schossen kleine Blitze des Glückes durch meinen Körper. Ich lächelte glücklich. Langsam zeichnete er Kreise auf meinem Handrücken, welche mich beruhigten. Ich hatte mein Eis fertig gegessen und Blicke zu Daichi, welcher mit seinem schon lange fertig war. Er lächelte und ich erwiderte. "du hast da noch bisschen..." fing er an und legte seine Hand an meine Wange um wahrscheinlich Überreste wegzuwischen. Sanft Strichen seine warmen Finger über meine Haut. Ganz leicht beügte ich mich der Wärmequelle entgegen. Wir blickten uns stumm in die Augen. Seine Hand blieb auf meiner Wange. Langsam bewegte er seinen Kopf auf mich zu und hauchte dann ganz schnell einen Kuss auf die Stirn. Die Stelle, an welcher seine Lippen meine Haut getroffen hatten, brannte und kribbelt angenehm. "willst du noch mitkommen einen Film schauen?" fragt er dann und ich nickte, immernoch unfähig etwas zu sagen. Wir standen auf und liefen zusammen weiter. Unsere Hände schwiegen still nebeneinander her, bis ich schließlich seine Hand mit meiner verschränkte. Unsicher wollte ich sie wieder wegziehen, doch er verschränkte unsere Finger und ließ meine nicht mehr los. Ein warmes Gefühl überkam mich. Glücklich lächelte ich und blickte der Sonne entgegen.

Wir standen an seiner Haustüre und er schloss auf. Unsere Hände waren immer noch verschränkt und keiner machte Anstalten sie zu lösen. Ich legte mein Zeug dahin wo ich es immer hinlegte. Ich war hier oft weshalb das schon zur Gewohnheit wurde. "willst du noch was essen?" fragte Daichi und ich schüttelte mit dem Kopf. Lächelnd zog er mich zu dem Sofa und wir ließen uns nieder. Er machte einen Film an und mit verschränkten Händen folgten wir der Handlung. Während des Filmes kuschelte ich mich an ihn, da ich spürte wie ich immer Müder wurde. Schließlich schlief ich auf seiner Brust ein...

Ich öffnete meine Augen. Daichis Arm lag um meinen Körper und sein Kopf lag auf meinem. Vorsichtig legte ich ihn anders hin und kniete mich neben das Sofa. Vorsichtig strich ich durch seine Haare und fuhr seine Gesichtkonturen nach. "So wunderschön" flüsterte ich. Dann stand ich auf und machte uns Essen.

"suga?" hörte ich eine verschlafene Stimme hinter mir fragen. Lächelnd ging ich zum Sofa. "hey Daichi" begrüßte ich ihn "ich hab essen gemacht" ich reichte ihm einen Teller. Er nimmt ihn dankbar und fing an zu Essen. "Das schmeckt großartig... Du musst definitiv öfter kommen" nuschelte er und ich lachte nur. "gerne" er sah mich mit funkelnden Augen an. "ich meine es ernst. Du musst öfter kommen und bleiben" mir wurde heiß und kalt gleichzeitig. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und antwortete" bei dir bleib ich gerne für immer" er grinste glücklich. "wirst du auch... Ich lass dich nämlich nicht gehen" mit diesen Worten stand er vom Sofa auf und stellte den Teller weg. Dann kam er wieder zurück. "nie wieder" sagte er. Dann nahm er meine Hände und drückte mich in das Sofa, sodass er nun über mir liegt. Mein Herz schlug 10000x schneller als gewöhnlich. Mein Blick lag au den Lippen des anderen. Langsam näherte er sich meinem Gesicht und ich schloss bereits die Augen.

Dann trafen seine Lippen auf meine.

Haikyuu osWo Geschichten leben. Entdecke jetzt