71-Noch Einmal!- Kagehina

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... *riecht aus ihrem Loch* Hallo....lange net gesehen hehehe... Ich bin nicht tot? Yay?
Ich hab einfach die größte schreib blockade ever.... But ich hatte so bock also.... Hier bitte :)

Danke für die ganzen neuen leser, votes und kommis die dazu gekommen sind :)))

POV Kageyama

Während ich schon fertig umgezogen an der Tür wartete, springte der Hyperaktive immer rum und rannte durch die Turnhalle. "Kage! Spielst du mir nochmal zu?" fragte Shoyo und sah mich flehend an. Ich seufzte. Dann stellte ich ihm einen Ball zu, den er mit voller Kraft auf die andere Seite des Netzes schlug. "Das war super! Noch einmal!" und wieder stellte ich ihm zu. Auch den Ball traf er perfekt. Und den nächsten auch.... Und den nächsten natürlich auch.

"Shoyo wir müssen jetzt echt gehen." flehte ich ich an. "Bitte noch einmal!" und ich stellte ihm weiter zu. Noch zwei mal. Noch drei mal. Doch beim vierten Sprung passierte etwas.

Er schlug den Ball perfekt, doch als er landete, schrie er laut auf. Laut und herzzereißend, sodass ich sofort zu ihm lief um sicher zu sein, dass alles okay ist.

Panisch und hektisch brach ich ein "Alles okay?" heraus. Tränen formten sich in den Augen des Orangehaarigen. "falsch gelandet" brach er heraus. Ich seufzte. Natürlich würde irgendwann was passieren. Ich hätte ihn früher stoppen sollen. Ich hätte einfach gehen sollen, so dass er mir folgen würde. Ich hätte ihm nicht zuspielen sollen. Ich hätte... Ich hätte...

"Kage...es ist nicht deine Schuld. Hör auf so viel nachzudenken. Es war dumm von mir. Ich hätte aufhören sollen."

Wie als könnte er meine Gedanken lesen, sagte er es im perfekten Moment. Die Gedanken verstummten, doch im Hinterkopf waren sie sicherlich noch."Kannst du laufen?" frage ich besorgt. Er nickte und stand auf. Langsam humpelt er los und räumte die Bälle auf. Schnell half ich ihm und nahm ihn dann einfach auf meine Schultern. "TOBIO?!" schrie er erschrocken auf. "ich trag dich." dass es mir im Herzen weh tat, wenn er so humpelte, ließ ich weg.

Ich nahm ihn Huckepack und trug seine und meine Tasche mit der Hand. Es war kräfteaufwendig...aber besser als den Kleinen die ganze Zeit humpeln zu sehen. Da er sowieso übernachtet, muss ich ihn nicht mal den ganzen weg zu ihm schleppen. Zum Glück. Keine Ahnung ob ich das geschafft hätte. Auf dem Weg brabbelte er die ganze Zeit darüber, dass das nicht nötig wäre, dass es ihm leid tut und so weiter. Plötzlich strich er durch meine Haare. "was sollte das den?" fragte ich leicht lächelnd. "wollte nur wissen, wie die sich anfühlen" nuschelte er.

Leicht lächelnd setzt ich ihn vor der Türe ab und schloss dann auf. "setz dich aufs Sofa...ich bring dir Eis" murmle ich und gehe in die Küche. Ich hörte ihn Richtung Sofa humpeln, während ich ein Kühlpack und eine Packung Eis aus dem Kühlschrank holte. Dann brachte ich es ihm und setzte mich neben ihn.

"tut es noch arg weh?" fragte ich und legte seinen Fuß zu mir. "nur ein wenig wenn ich drauf trete" lächelte er. "gut..." nickte ich und legte sanft das Eispack auf seinen Fuß. Dann öffnete ich die Eispackung und er kroch gleich zu mir. Ich reichte ihm einen der Löffel und machte dann den Fernseher an. "darf ich...?" fragte er leise und lehnte sich gleichzeitig an mich, sodass sein Fuß auf dem Sofa liegen konnte. Ich nickte nur und wuschelte ihm durch die Haare. Und scheiße. Die sind weich. So weich. Ich musste mich so sehr zusammen reißen nicht weiter meine Hand in diesen orangenen göttlichen Haaren zu versenken.

Er kuschelte sich an mich und mir wurde dabei ganz warm uns Herz. Ich lächelte. "kannst du mich füttern?" schmolte er und ließ sich in meinen Schoss fallen. Ich versuchte nicht rot zu werden bei dem Gedanken, wie nah der Kopf meines Crushes und gleichzeitig, leider gottes, besten Freundes an meiner Mitte war.

Ich lächelte stattdessen nur leicht und verdrehte spielerisch die Augen. Dann fütterte ich ihn leicht. Schon beim ersten Löffel verschluckte er sich plötzlich und saß sich auf recht hin. Wir lachten ein wenig zusammen. Sein helles Lachen weilte noch lange danach in meinem Ohr. Irgendwann lächelte er mich nur noch an und starrte in meine Augen. Ich starrte nur stumm zurück und bewunderte sein ganzes Gesicht. Da bemerkte ich einen kleinen Eiscreme rest an seiner Wange. Vorsichtig näherte ich mich ihm. Mein Herz schlug so laut das ich es hören konnte. Alles verschwamm ein wenig, nur Shoyo war fokusiert. Ich kam langsam näher und während mein Herz immer schneller schlug, hörte ich auf zu atmen. Er starrte mich etwas verwirrt an, doch ließ mich so nah kommen wie ich wollte. Dann, als ich endlich nah genug war, legte ich meine zitternde Hand sanft an seine Wange und strich das Eis weg. Lächelnd ging ich wieder etwas zurück. "Danke" lächelte er Süß. Mein Blick fiel kurz auf seine Lippen.

Küss ihn. Küss ihn. KÜSS. IHN.

Schreite mein Kopf mich an. Doch ich traute mich nicht. Ich lehnte mich zurück ans Sofa und versuchte meinen Atem und meinen Herzschlag zu regulieren. Shoyo hingegen half wenig. Er legte sich wieder in meinen Schoss, Fernbedinung in der Hand und fragte was wir schauen sollen. "mir egal" brachte ich nur etwas überfordert heraus. Ich versuchte mich zu entspannen und fasste den Mut ihm, während wir einen Film sahen, durch die Haare zu kraulen. Ich sah sein sanftes Lächeln und mir wurde ganz warm ums Herz.

Ich denke das zählt als nächster Schritt

Ich lächelte stolz.

Endeee

Woooooowwww ich hab tatsächlich was hingekriegt :)))
Hoffe er war net all zu scheiße
Hab lang net geschrieben sorry HAHAHA

LOVE YOUUUU

Haikyuu osWo Geschichten leben. Entdecke jetzt