11- Forgotten-Tsukkiyama

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PoV Yams

Fröhlich klingelte ich an meiner Haustür und wartete darauf, dass meine Eltern mit die Tür öffneten. Nach einer Gefühlten Ewigkeit öffnete sie sich auch und ich wollte bereits freudig ins Haus springen, doch ihre Worte hielten mich zurück:" oh hallo, schönen Mittag" begrüßte mich meine Mom und ich blickte sie verwirrt an. "wollen sie was bestimmtes?" ich starrte sie verdattert an. "ehm Mom? Alles in Ordnung?" Nun sah mich auch meine Mutter verwirrt an. "tut mir leid, aber da muss eine Verwechslung vorliegen... Mein Mann und ich haben noch keine Kinder" langsam bekam ich Panik. Was war hier los? "Mom, wenn das ein Scherz sein soll ist er echt nicht witzig" doch meine Mom blickte mich immer noch verwirrt an "nein das ist kein Scherz, tut mir leid?" sagt sie sanft und langsam schossen mir Tränen in die Augen. "tut mir leid" wiederholte die Frau erneut und schloss nun langsam die Tür. Verwirrt laufe ich los. Irgendwo hin. War nun das passiert wovon ich mich immer fürchtete? Einfach vergessen zu werde? Die Tränen bahnen sich ihren Weg nach unten und ich konnte sie kaum noch aufhalten. Wieso erinnert sich meine Mom nicht mehr an mich? Nun stand ich verzweifelt vor Tsukishimas Türe und klopfte. Anscheinend war ich unbewusst direkt zu seinem Haus gelaufen. Schließlich war er mein Kindheitsfreund, einer meiner wenigen besten Freunde und auch noch mein Crush. Immer noch verschleiern die Tränen meine Sicht. Was war hier los?
Die Tür öffnete sich und der Riese blickte mich durch seine Brille an. "Tsukki ich-" weiter kam ich nicht, denn ich wurde von Tsukishima in seine Arme gezogen. Vorsichtig zog er mich ins Haus, während ich gegen seine Brust weinte. Ich war überfordert. Ich zog mir unter Tränen meine Jacke und Schuhe aus und wurde dann von Tsukki zum Sofa gezerrt. Dort setzten wir uns aufs weiche Polster und ich kuschel mich sofort wieder an ihn. Die Tränen flossen weiterhin und durchnässten sein Shirt, doch er stellte keine Fragen. Er Strich nur beruhigend über meinen Rücken und fuhr durch meine Haare. Ich weinte immer weiter. Ich hatte lange nicht mehr geweint und jetzt ließ ich alles raus. Das meine Eltern mich anscheinend vergessen hatten und somit meine größte Angst war wurde, gab mir den Rest. Ich wurde immer Müder, schließlich war weinen ziemlich anstrengend. Ohne es wirklich zu merken weinte ich mich in einen kurzen Schlaf.

"Yams...wach auf... Ich hab Pizza und Schokolade und heiße Schokolade mit Marshmallows" flüstert Tsukki mir leise ins Ohr. Sofort öffnete ich meine Augen. Ich blinzelte einige Male bis ich mich ans Licht gewöhnt hatte. Tsukki stellte das Essen ab und Strich dann vorsichtig mit seiner Hand ein paar Tränen weg. "besser?" fragt er und ich nickte nur. Dann machte ich mich über die Pizza her. "Danke Tsukki" murmle ich leise. "kein Ding, Kleiner" ich war immer noch total fertig, also rutschte ich näher zu Tsukki und lehnte mich gegen ihn. Ich liebte ihn dafür das er nicht gleich fragen stellte, sondern wartete, bis ich bereit dazu war. "tut mir leid... Es hat sich irgendwie alles aufgestaut und das vorhin hatte mir einfach den Rest gegeben." murmle ich nieder geschlagen. Dann dämmerte es mir. Wo sollte ich jetzt schlafen? Ich hatte kein zu Hause mehr!? Ich sah zu dem Riesen. "was ist vorhin passiert?" fragt er sanft. Dabei streichelt er beruhigend meinen Arm. "naja... Alles war super... Und dann zu Hause... Haben sie mich einfach nicht mehr erkannt... Sie haben mich einfach vergessen... Als hätte ich nie existiert... Ich hab kein zu Hause mehr" zum Ende hin wurde ich immer leiser, doch er verstand natürlich trotzdem alles. "du wohnst jetzt bei mir" stellte er klar und sofort wollte ich widersprechen "aber ich mach doch nur noch mehr Arbeit... Schließlich kann ich nichts" nun funkelten er mich böse an. "Du wohnst jetzt hier mit mir. Keine Widerrede. Außerdem kannst du sehr wohl was." stellte er klar und eingeschüchtert nicke ich nur. "Danke Tsukki" flüstere ich und lies mich in seine Arme fallen. "Danke das du für mich da bist...und du mich nicht vergessen hast" flüstere ich so leise und hoffte eigentlich, dass er es nicht gehört hatte. "Wie sollte ich dich den vergessen..." antwortet er und drückt meinen kleinen Körper näher an seinen. Ich liebe ihn "Yams? Es wird langsam dunkel...sollen wir dein Zeug suchen und dann schlafen gehen?" ich nicke doch schon ändert er den Plan "Obwohl ich geh alleine....du siehst dir deine Lieblingsserie an" sagt er bestimmend und machte Netflix an. "Danke Tsukki" hauche ich nochmal und schon war er aus der Tür. Kurz nach dem er die Türe geschlossen hatte, viel mein Kopf in die Kissen des Sofas. Ich bemerkte erneut wie verdammt nutzlos ich bin. Vor allem ohne Tsukishima. Ohne ihn wäre ich...total aufgeschmissen. Lautlos weinte ich und blicke an die Decke. Schon ging die Tür erneut auf. "Yams?" ich zwang mir ein lächeln auf die Lippen. Er stellte zwei große Taschen hin und kam zu mir. "Alles in Ordnung?" ich nicke natürlich, doch leider kannte mich der Dino schon lang genug, sodass er wusste, dass es mir beschissen ging. "Wahrheit" ich zögerte kurz, doch nuschelte dann "Ich hab nur gemerkt, wie aufgeschmissen ich wäre...ohne dich" Der Riese setzt sich zu mir aufs Sofa. "Yams...hör auf damit..." flüstert er und zieht mich wieder zu sich. Mit Worten versuchte er mich wieder aufzubauen, was zum Teil auch funktionierte. "...und genau deswegen bist du eine unglaublich starke und wundervolle Person" beendete er seinen Aufsatz. Ich hatte Tränen in den Augen. Ich schniefte einmal und schmiss mich dann erneut in seine Arme. "Danke Tsukki" nuschele ich erneut. "Gerne...und jetzt lass uns schlafen gehen" Er reichte mir seine Hand und ich stehe vom Sofa auf. Zusammen gehen wir in sein Schlafzimmer und er legt sich ins Bett. Dann haut er mit seiner Hand auf den Bettbezug neben sich. Zögerlich krabble ich zu ihm ins Bett. Ich lege mich auf die Seite, sodass wir uns gegenseitig in die Augen starten. "Wieso siehst du nicht wie toll du bist?" nuschelt er und ich wurde rot. Vorsichtig rutschte ich etwas näher zu ihm. Ich winkelte meine Beine an. Meine Zehnspitze berührten sein Bein und ich spürte die Wärme, welche von seinem Körper ausging. Ich schloss meine Augen und lächelte leicht. "Ach scheiß drauf" höre ich Tsukki leise flüstern. Im nächsten Moment lagen zwei Arme um meinen Körper und zogen diesen näher zu der Person die ich liebte.

Jetzt mal real talk.... Jetzt schon über 800 reads? Was geht bei euch den bidde ab XD

Danke danke danke haha ich hoffe die os gefallen euch...und falls ihr wünsche oder Verbesserungensvorschläge habt...gerne in die Kommis <3

Wollt ihr eig eine Fortsetzung zu dem? (aber des würde bisschen dauern... Ich bin nämlich grad schon bei Kapitel  24 lol (ja es kommt noch was XD))

Bye bye und frohe Ostern

Haikyuu osWhere stories live. Discover now