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Y O O N G I   P O V

Ich merkte langsam wie ich wieder Gefühl in einzelne Körperteile bekam. Es fühlte sich irgendwie befreiend an, bis schmerzen dazukamen. Es waren keine starken, aber trotzdem waren sie nicht angenehm. Nur mit Mühe, öffnete ich meine schweren Augenlieder, schloss diese aber gleich wieder. Der Raum, in dem ich mich befand, war zwar nicht so hell, aber trotzdem zu hell, sodass es schmerzte meine Augen offen zu halten. Dadurch bekam ich auch leichte Kopfschmerzen. Anhand der Helligkeit, die ich vorhin kurz wahrgenommen habe, nahm ich an dass es später Nachmittag sein musste.

Gleichmäßiges piepen drang in mein Ohr. Wo war ich? Ich spürte dass meine eine linke Hand von etwas warmen umhüllt war. Dann merkte ich dass mir eigentlich ziemlich kalt war. Was ging hier bloß vor? Ich versuchte meinen Mund zu öffnen und etwas zu sagen, was jedoch nichts wurde, da sich mein Hals mehr als nur trocken anfühlte. Es kratzte wirklich unangenehm in meinem Hals, weshalb ich ein leicht quälenden Geräusch von mir gab.

Dieses etwas, was meine linke Hand warm hielt, begann sich ruckartig zu bewegen. Daraufhin hörte ich ein Geräusch, dass sich so anhörte, als würde dort jemand aufstehen.

Ein Schatten legte sich über mich, das konnte ich durch meine geschlossenen Lider erkennen. Ich versuchte ein weiteres Mal meine Augen zu öffnen und sah wie sich jemand über mich gebeugt hatte. Zögerlich öffnete ich immer weiter meine Augen um in das Gesicht des jenigen zu blicken. Als ich dieses erkannte, begann mein Herz immer schneller zu schlagen, was man sogar an dem Monitor hörte.
Jimin.

Er war mir nicht von der Seite gewichen. Ich blickte mit schweren Augen in seine Augen, in denen sich Tränen bildeten, sie keine Sekunde danach auch schon ihren Weg über seine weich aussenden Wangen bahnten. Ich konnte sie nie anfassen. Ob sie wohl wirklich so weich waren? Ohne es wirklich zu merken, hob ich meine linke Hand, die er mittlerweile losgelassen hatte, und strich seine Tränen weg. Dann ließ ich meine Hand auf seiner Wange ruhen. Er schluchzte auf und fiel auf die Knie, schmiegte sich weinend in meine Hand. Meine Mundwinkel hoben sich leicht, während ich mit meinem Daumen über seine Wange streichelte.

Sie war sogar weicher als ich dachte. Zum anbeißen.

„I-ich dachte d-du verlässt m-mich“,hörte er nicht auf zu schluchzen. Ich schüttelte leicht den Kopf und wollte etwas darauf erwidern, doch meine Stimme versagte kläglich.

„W-warte ich hole dir etwas Wasser“,schniefte er und wischte sie seine Tränen weg, um aus einem Rucksack eine Wasserflasche zu nehmen. Er öffnete sie und wollte sie mir geben, hielt aber inne.

„S-soll ich das lieber machen?“,stotterte er unsicher. Ich dachte nicht dass ich eine Wasserflasche bereits heben konnte, weshalb ich dann nickte.
Er legte die Flaschenöffnung an meine Lippen an, und ließ etwas Wasser in meinen Mund laufen, welches ich runterschluckte. Nach und nach verschwand das kratzen in meinem Hals, und auch Jimin merkte dass es genug war, weshalb er die Flasche wieder zu sich nahm und sie verschloss.

Ich räusperte mich kurz. „Ich.. Ich lasse dich doch nicht alleine du Idiot“,grinste ich ihn schief an. Eine Träne rann über sein Gesicht, aber nicht wegen Trauer, sondern Erleichterung. „Ich weiß nicht was ich machen sollte wenn du nicht mehr gewesen wärst. Schließlich hast du einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen Min Yoongi“,meinte er und legte sich, um seine Worte zu verdeutlichen, seine Hand auf sein Herz. „Wäre es damals nicht zu diesem Unfall gekommen, hätten wir früher glücklich zusammen sein können.“,murmelte ich, ließ meinen Blick nicht von ihm ab. „Ich war kurz davor meinen Vater umzubringen als er meinte du hättest das verdient und er wäre froh über deinen Gedächtnisverlust. Er hat vor mir darüber gelacht, als ich ein paar Tage davor wieder Bilder von uns gesehen habe. Ein paar davon hat er vor meinen Augen verbrannt.. Aber ich habe noch zwei aufbewahrt“,lächelte ich ihn warm an. Jimin's Augen waren die ganze Zeit schon glasig. Ich griff nach seiner Hand und nahm sie in meine.

Überrascht blickte er auf diese, dann zu mir. Ich zog ihn etwas zu mir runter und hielt unseren Augenkontakt. Jimin ließ sich ohne wiederstand von mir runterziehen, so dass unsere Gesichter höchstens 15 Zentimeter von einander entfernt waren.

„Ich... Mag dich. Sehr sogar“,gestand ich ihm indirekt meine Liebe. Auf Jimin's Lippen bildete sich ein Lächeln. So ein wunderschönes Lächeln. Ich könnte schwören dass seine Augen kurz gefunkelt haben, als ich das gesagt hatte.

„Weißt du eigentlich.. dass du wunderschön bist“,meinte ich wie hypnotisiert und strich einmal durch seine haare, und ließ meine Hand dann wieder auf seiner Wange ruhen. Ich scannte fast sein ganzes Gesicht ab. Aber seine vollen Lippen zogen mich in ihren Bann. Sie waren so wunderschön, so Pink und so anziehend.

Jimin starrte mich an. „Das sagt der richtige“,gab er nur zurück, weshalb ich grinsen musste und wieder in seine Augen blickte. Ich wusste nicht wie, aber ohne es zu bemerken waren wir uns immer näher gekommen. Mein Blick wanderte wieder zu seinen Lippen. Sanft ließ ich meinen Daumen über seine Unterlippe streichen und zog seinen Kopf näher zu meinen. Unsere Nasen berührten sich bereits, und ich spürte seinen Atem an meiner Haut.

„Dein Herz schlägt so schnell“, flüsterte er benebelt, und legte seine Hand auf meine Brust. „Deine Schuld“,hauchte ich und zog seinen Kopf hinunter um unsere Lippen endlich aufeinanderzulegen. Innerlich rannte ich wie ein verrückter hin und her und schrie wie am Spieß. Mein Herz klopfte so schnell, und in meinem Bauch fühlte es sich so an, als würden tausende von Schmetterlinge auf Speed in mir herumtoben. Ich begann meine Lippen gegen seine zu bewegen, was er mir gleichtat. Ab diesem Zeitpunkt vergaß ich wo ich war und hatte nur ihn in meinem Kopf.

Unsere Lippen bewegten sich rhythmisch gegeneinander, und ich konnte einfach nicht genug davon bekommen. Es war als wäre ich nun endlich im Paradies. Ich vergaß all meine Sorgen, all meine Schmerzen. Alles was für mich im Moment zählte, war der Junge, dem ich gerade meinen ersten Kuss schenkte. Und er war wunderschön. Ich konnte mir nichts besseres vorstellen.

Die Zeit schien stillzustehen, während wir uns immer weiterküssten. Mal lösten wir uns wegen Luftmangel, presste jedoch unsere Lippen wieder aufeinander. Man merkte wie sehr wir es doch früher machen wollten, es aber noch nicht ging.

Jedoch mussten wir uns doch irgendwann lösen. Schwer atmend blicken wir uns mit roten Wangen und einem Lächeln im Gesicht an.

„Ich denke, ich hole Mal einen Arzt“,flüsterte Jimin mir entgegen. Ich nickte. „Mach das, komm aber schnell wieder“, schmollte ich am Ende hin.

„Natürlich Yoongibär“,grinste er und verließ das Zimmer.

✨✨✨
Finally😩✋🏻
Omg lasst mich Mal kurz flexen-
Ich hatte letztens einen Traum nh. Ich war Yoongi (pls was eine ehre😩) und Jimin lag oben auf dem Stockbett mit seinem Handy und hat so gelacht.
Ja ich musste mich dann plötzlich in einen wichtigen Kampf beteiligen. Und idk ich hatte Angst ich komme nicht mehr zu ihm zurück, also bin ich aufgestanden, hab ihn angesehen und er hat mir erst mal etwas zu essen in den Mund gestopft lmao. Ja das hab ich gegessen, ihn aber weiterangesehen. Ich bin ihn näher gekommen und er hat vorher erst nicht gecheckt was ich will, dann aber anscheinend doch und dann hab ich ihn geküsst. Wir haben uns geküsst😀
YOONMIN
DAS DING IST ICH ERINNERE MICH ZANZ GENAU DARAN WIE SICH DAS ANGEFÜHLT HAT OMG UND WIE SICH SEINE LIPPEN ANGEFÜHLT HABEN BYE PLS 😭 SO SOFT SUEHJSKMW AAAHH

𝐋𝐎𝐒𝐓 𝐒𝐎𝐔𝐋 ʸᵐ ✔️Where stories live. Discover now