24. Kapitel

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Alec

Langsam entfliehe ich dem Schlaf. Die Sonne strahlt genau auf mich und erwärmt somit meinen Rücken. Aber eine weitere Wärmequelle fehlt.
Clary. Meine Prinzessin.

Als meine Gedanken zu letzter Nacht wandern, bildet sich automatisch ein glücklicher Zug um meinen Lippen.

Es war unglaublich. So etwas habe ich noch nie gefühlt.

Ich hatte zwar schon einige Male Sex, aber es waren nie Gefühle im Spiel. Die Nächte mit anderen Frauen dienten nur zu meiner Befriedigung.

Aber mit Clary war es anders, ist es anders. Ich liebe sie von ganzen Herzen. Dadurch ist jede Sekunde in ihrer Nähe kostbar und einmalig. Ich will noch viele weitere schöne Stunden mit ihr verbringen.

Auch auf Bettsport werde ich nicht verzichten, obwohl es nicht mehr das wichtigste ist. Das wichtigste in meinem Leben ist es nun, Clary zu verwöhnen und glücklich zu machen.

Langsam steige ich aus dem Bett und schlüpfe schnell in eine tief sitzende Jogginghose. Danach mache ich mich auf die Suche nach meiner Liebsten.

Mitten auf der Treppe kommt mir schon ein herrlicher Duft nach Pfannkuchen entgegen. Mit gezielten Schritten nähere ich mich der Küche. Im Türrahmen verweile ich einen Moment und betrachte das Bild, das sich mir zeigt.

Clary steht am Herd und wendet einen Pfannkuchen in der Pfanne, während die Sonne durch das Fenster auf sie scheint. Sie trägt ein weißes Hemd von mir, welches bis zur Mitte ihrer Oberschenkel reicht. Ihre Füße werden dadurch hervorragend betont. Sie ist barfuß, ihre Haare sind zu einem lockeren Dutt im Nacken gebunden, dabei fallen etliche Strähnen um ihr Gesicht, was einfach traumhaft schön aussieht.

Diese Frau macht mich verrückt.

Ich gehe näher zu ihr und schlinge schließlich meine Arme von hinten um sie und ziehe Clary an meinen Körper.

Überrascht keucht sie kurz auf und legt dann ihren Kopf in den Nacken um mich anzusehen. Ich gebe ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. Danach dreht Clary sich in meinen Armen um und legt nun ihrerseits die Arme um mich.
Unsere Lippen vereinen sich zu einem sanften, liebevollen Kuss. Während ich sie auf die Küchentheke hebe und sie ihre Beine um meine Hüfte schlingt. Dabei rutscht ihr mein Hemd weiter nach oben und entblöst ihr herrliches Paradies.

"Oh du kleine Hexe.", raune ich in ihr Ohr, während ich kleine Küsse darunter verteile.

Gespielt unschuldig blickt sie mich an. "Was denn? Wieso sollte ich ein Höschen anziehen, wenn du es mir später sowieso wieder ausziehst."
Auf meinen Lippen bildet sich ein dreckiges Grinsen, während ich unsere Münder erneut zu einem ledenschaftlichen Kuss verschließe, welcher selbstverständlich auch erwidert wird.

Meiner Meinung nach zu schnell löst sich Clary wieder von mir, springt von der Theke und wendet sich den Pfannkuchen zu.
Gemeinsam frühstücken wir und verschwinden danach im Schlafzimmer um eine Runde Bettsport zu machen.

Der restliche Tag vergeht genau so wie er angefangen hat. Essen und leidenschaftliche Berührungen.

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Auch die nächsten Wochen vergehen ereignislos. Clary und ich verbringen jede Minute zusammen.
Was das ganze schwieriger macht, mein Geheimniss unentdeckt bleiben zu lassen.

Jack hilft mir um alles zu planen. Während meine Gedanken sich immer um ihre Reaktion drehen.
Wird sie in Tränen aus brechen?
Oder wird sie eher das komplette Gegenteil davon sein.

Das werde ich erst erfahren, wenn die Zeit reif ist.

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