Neunundzwanzig

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Jimin POV:

Da ich normalerweise keine Versprechen breche und sehen will, was Jaemin von mir will, ziehe ich wiederwillig und genervt die Sachen an, die mir von einem Bediensteten gebracht wurden.
"Gehts noch knapper?" seufze ich genervt.
Nach 2 Minuten bin ich dann auch fertig und betrachte mich skeptisch in dem vergoldeten Spiegel, der an der Wand hängt.
Ich sehe lächerlich darin aus...
Aber gut, da muss ich wohl durch.

Ein Klopfen an der Tür reißt mich aus meinen Gedanken.
"Fertig?" frägt der Bedienstete hinter der Tür.
Ich antworte nicht, sondern gehe einfach zur Tür und öffne sie.
"Wohin jetzt?"
"Folgen Sie mir."
Wir laufen durch mehrere Gänge und sind dann in einem mir unbekannten Raum.
Ein Sofa mit Fernseher steht im Raum und ein riesiges Bett. Das wars eigentlich schon.
Nicht besonders viel.
Jaemin sitzt in einem lockeren Hemd und Jogginghose auf dem Sofa und mustert mich.

Er nickt dem Bediensteten zu, welcher dann den Raum verlässt.
"Komm her."
Ich bleibe vor Jaemin stehen und hebe eine Augenbraue.
"Was soll ich hier und warum diese Klamotten?"
Er gibt keine Antwort, steht nur auf und legt seine Hand an meine Wange.
"Du bist wunderschön."
Ich verdrehe nur die Augen.
"Was soll ich hier?!"
"Wirst du schon sehen."

Wieder mustert er mich von Kopf bis Fuß. Sein Blick bleibt an meinen Lippen hängen und er beugt sich vor.
Angewidert weiche ich zurück.
"Vergiss es."
"Du hast es versprochen!"
"Schon, aber ich will es trotzdem nicht."
"Dann muss ich dich eben zwingen. Glaubst du wirklich ich bin immer so nett?"
Unbeeindruckt setze ich mich auf das Sofa und lehne mich zurück.
"Jimin!" knurrt er wütend, was mich immernoch nicht interessiert. 

Bis er plötzlich meinen Arm packt und mich zu dem Bett zerrt.
Erschrocken versuche ich mich aus seinem starken Griff zu befreien, schaffe es aber nicht.
"Wag es nicht!" fauche ich ihn an.
Wütend trete ich ihm fest auf den Fuß, woraufhin er vor Schmerz zischt und der harte Griff an meinem Arm sich kurz lockert.
Schnell reiße ich meinen Arm weg und trete zurück.
"Ist mir egal ob ich was versprochen habe. Ich lasse sowas sicher nicht mit mir machen! Ich habe auch noch meinen Stolz."

Jaemin atmet tief durch und schließt die Augen.
"Du bist unmöglich!" sagt er verzweifelt und wütend.
"Geh einfach!"
"So schnell gibst du auf?" frage ich grinsend.
"Verschwinde! Sofort!" brüllt er.
"Jaa ist ja gut. Musst nicht gleich so ausrasten" grinse ich immernoch, während ich zur Tür schlendere.
Das war ja ganz einfach...

Vielleicht gibt er irgendwann einfach ganz auf und ich kann endlich hier weg.
Und dann hole ich Jungkook zurück...



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Hi :)
Hoffe es geht euch allen gut ^^
Ist zwar etwas spät, aber ich hatte Lust, ein Kapitel zu schreiben.
...
:)



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𝐼 (𝑑𝑜𝑛'𝑡) ℎ𝑎𝑡𝑒 𝑦𝑜𝑢Where stories live. Discover now