Dreizehn

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In diesem Kapitel wird es brutal. Wer sowas nicht verkraften kann oder nicht lesen will, sollte das überspringen! Ich hab euch gewarnt.


Jungkook POV:

Mein Herz klopft immernoch laut gegen meine Brust, ich schwitze und zittere.
Während ich meine zerknitterten Klamotten wieder anziehe, sehe ich, wie Jimin mit meinem Vergewaltiger 'redet'.
Immernoch laufen mir Tränen über das Gesicht. Sie verschleiern meine Sicht, sodass ich nicht so gut sehen kann, was da abgeht.
Jimins Stimme versetzt mir eine Gänsehaut. Sie ist noch kälter als sonst und voller Wut.

"Ich habe dich etwas gefragt."
Das Arschloch zittert und antwortet dann heulend.
"B-bitte..."
"Bitte was? Kannst du nicht sprechen? Ist deine Stimme fürs Stöhnen draufgegangen?"
"Bitte l-lass mich gehen. E-es tut mir leid."
"Das sagst du mir? Wurde ich vergewaltigt? Nein, also sag es Jungkook."
Er blickt zitternd zu mir und hält sich seine Wange.
"Es t-tut mir l-leid."

Ich sehe zu Jimin, der ein kleines Lächeln auf den  Lippen hat.
"Gut, das hätten wir geklärt."
Er geht zu dem Kerl, reicht ihm eine Hand und hilft ihm auf.
"Na komm, du hast dich entschuldigt, also alles wieder gut."
Mir stockt der Atem.
Er hilft ihm auch noch beim Laufen.
Das ist doch nicht sein Ernst. Ich wurde vergewaltigt und er hilft dem auch noch?

Sie laufen an mir vorbei und vor der Tür dreht mein Vergewaltiger sich noch einmal kurz um, grinst mich an und leckt sich über die Lippen.
Ich bin fassungslos. Er lässt ihn einfach so gehen?
Weinend breche ich wieder auf dem Boden zusammen, werde von schrecklichen Erinnerungen und Dingen, die Suwa mit mir getan hat, heimgesucht.
"J-jimin" flüstere ich leise.

Jimin POV:

Immernoch grinsend führe ich den Typ am Arm durch mein Haus, gehe mit ihm durch meine Eingangshalle.
"Darf ich gehen?" sagt er mit noch angeschlagener Stimme.
"Warte noch kurz, ich möchte dir was zeigen."
Verwundert und misstrauisch stolpert er neben mir her, er hat ja sowieso keine andere Wahl.
Wir gehen die Treppe zu meinem Keller nach unten und bleiben vor der Tür stehen.
Ich öffne sie und ziehe ihn mit mir in den halbdunklen Raum, der nur von einer kleinen Lampe beleuchtet wird.

"Setz dich doch", deute ich auf den Stuhl in der Mitte des Raums.
"Was soll das werden?" frägt er genervt.
"Ah ah ah! Keine Fragen stellen. Nur wenn ich dich dazu auffordere."
Er setzt sich und ich gehe zu dem Tisch in der Ecke des Raums, nehme mehrere Kabelbinder.
"Na, möchtest du etwas Spaß?" lächle ich ihn verführerisch an.
Er schluckt, weiß nicht, was ich damit wirklich meine und nickt eifrig.

"J-ja warum nicht?" grinst er dreckig.
Ich stelle mich hinter ihn und nehme eine Hand, binde sie an den Stuhl.
"Au warum so fest?" grummelt er.
Wie dumm kann man auch sein und mir das abkaufen?
Ich mache die andere Hand auch fest und stelle mich dann vor ihn.
"Du glaubst doch wirklich nicht, dass ich dich leben lasse?" frage ich lachend.
Seine Augen weiten sich und geschockt sieht er mich an.
"W-was? D-das war gelogen?"
"Natürlich du dummes Ding. Hast du im Ernst gedacht, ich lasse einen Vergewaltiger laufen? Und dann auch noch den Vergewaltiger von Jungkook? Ganz lustig."

Entspannt schlendere ich zu dem Tisch und betrachte die Waffen darauf.
"Hmmm was nehmen wir für dich....ein Messer?"
"Nein! Nein!"
"Nicht? Okay...dann das hier!"
Ich greife nach einem Skalpell.
"Damit habe ich jemandem schon mal den Hals aufgeschnitten. Ach ja, der liebe Chung. Er wird mir fehlen. Seine Schreie waren aber auch wirklich laut..."  (Wieder ein random Name)
Ich gehe zu dem zitternden Mann und stelle mich vor ihn.
"Hoffen wir mal, du hängst nicht zu sehr an deinen Finger" grinse ich.
"Nein! Bitte nicht!"
Ich ignoriere ihn.

"Sooo" überlege ich laut. "Was schneide ich dir zuerst ab? Vielleicht deinen Schwanz, weil der ihn meinem Baby drin war? Ja, das ist eine gute Idee!"
Panisch rüttelt er an den Fesseln, schreit laut.
"HILFE! HILFEEE!"
Amüsiert kichere ich.
"Dein Ernst? Als ob dich jemand hört!" gluckse ich weiter.
Dann mache ich seine Hose auf, was ihn wieder zum Rütteln bringt.
"Mach das nochmal, und das Skalpell verrutscht aus versehen."
Er hält still und ich ziehe ihm seine Hose und Boxer runter.

!!(Brutaler Kram beginnt hier)!!

"Was ist das denn für ein kleines Ding? Na, besonders stolz bist du sicher nicht auf den kleinen Mann."
Ohne Vorwarnung packe ich seinen 'kleinen Mann' und schneide ihn mit einer Bewegung ab.
Sofort brüllt er wie am Spieß, direkt in mein Ohr, was mich genervt grunzen lässt.
"Bist du Irre? Soll ich einen Gehörschaden bekommen?"
Er antwortet nicht, winselt und schreit weiter.
Ich werfe das abgeschnittene Teil vor seine Füße.
Dann trete ich hinter ihn, nehme seinen Finger und hacke darauf herum.
Sein lautes Brüllen ignorierend, mache ich weiter und seufze.
"Warum geht er nicht ab? Ist das Skalpell nicht scharf?"

Nach ein paar Sekunden reiße ich seinen Finger weg und schmeiße ihn auch vor seine Füße.
"Ups, war doch scharf. Mein Fehler" kichere ich.
Das muss jetzt aber auch schnell beendet werden, ich muss zu Jungkook. Außerdem verliert der Typ viel Blut.
"Ich denke, das reicht als Strafe, da du gleich sterben wirst. Willst du noch irgendwas sagen, dass man in deinen Grabstein meißeln kann? 'Ich liebe dich Eomma' oder so?"
"F-fahr zu Hölle" zischt er aus zusammengepressten Lippen.
"Och, das ist aber gar nicht kreativ" jammere ich. "Das haben mir schon so viele Leute gesagt. Die Hölle muss wohl ganz interessant aussehen, wenn sie mir so oft empfohlen wird!"

Er antwortet nicht, schreit nur durch seine zusammengepressten Lippen weiter.
Da er wohl nichts mehr zu sagen hat, hebe ich seinen Kopf und durchtrenne seine Halsschlagader. Jetzt ist er tot.
Ich greife nach einem Handtuch, dass auf dem Tisch liegt und wische meine blutigen Hände ab.
Dann gehe ich aus dem Raum und renne wieder in das WC, weil ich Jungkook noch dort vermute. Und tatsächlich, er liegt zusammengekauert auf dem Boden.
...Und weint...
Die anderen feiern immernoch, also hebe ich Jungkook im Brautstil hoch und trage ihn in mein Zimmer.

"J-jimin?" frägt er schluchzend, während ich ihn auf meinem Bett ablege.
"Shhh ich bin da. Du brauchst keine Angst mehr zu haben Kookie, ich passe auf dich auf."
"W-warum hast du ihn g-gehen lassen?"
"Er ist tot. Das war nur ein Vorwand, damit er sich nicht wehrt."
Jungkook antwortet nicht, sondern klammert sich nur an mich.
"B-bitte geh nicht."
"Ich gehe nirgendwo hin. Ich bleibe immer bei dir."

Ich streiche ihm durch sein Haar und warte, bis er eingeschlafen ist.



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Ich hoffe, das Kapitel war nicht zu psycho 0_0


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𝐼 (𝑑𝑜𝑛'𝑡) ℎ𝑎𝑡𝑒 𝑦𝑜𝑢Where stories live. Discover now