Black Butler / William X Reader

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-Readers Sicht-


Ein neuer Morgen und neue Aufträge so ist das Leben eines Shinigami. Hallo ich bin (Name) und ein weiblicher Shinigami. Ich klopfe an der Bürotür meines Chefs, um mir neue Aufträge abzuholen. Doch es kommt keine Antwort. Komisch normalerweise ist er schon hier. Ich drücke die Türklinke herunter und mach die Tür auf. Da sitzt er, mit dem Kopf auf seinem Schreibtisch. Nicht schon wieder. Ich trete an den Schreibtisch und rüttle ihn. « William aufwachen.» Von ihm kommt nur ein genervtes brummen. Gut dann eben anders. Ich hole tief Luft. « Grell hat seine Aufträge versämmelt.» Schreie ich. Innerhalb von einer Sekunde ist William wach und sitzt aufrecht in seinem Sessel. « Morgen.» lächle ich ihn zuckersüss an. Erst schaut er mich verwirrt an, dann streicht er sich durch die Haare. « Es ist schon Morgen?» Ich nicke. « Ja, hast du etwa wieder die ganze Nacht durchgemacht?» Frage ich ihn besorgt. Ich brauche eine Antwort von ihm das sie klar auf der Hand liegt.» « So kann es nicht weiter gehen.» tadle ich ihn an. Er weiss, dass ich recht habe. Er macht schon seit Wochen Überstunden was eigentlich nicht seine Art ist. William liebt seinen Feierabend. Also muss ihn irgendwas beschäftigen und nicht daran zu denken lenkt er sich mit Arbeit ab. Aber das ist nicht gerade gesund, auch nicht für einen Shinigami. William legt mir meine Aufträge auf den Schreibtisch. « Geh an die Arbeit.» Damit ist das Thema für ihn gegessen. Für mich aber nicht. « Es ist noch nicht vorbei.» Ich nehme die Aufträge und gehe aus dem Büro. Ich werde noch herausfinden, was ihm so quält.

Endlich habe ich die letzte Seele eingesammelt, die auf meiner Liste steht. Ich stehe auf dem Dach eines Hauses und strecke mich ausgiebig. « Das sieht aber nicht Damenhaft aus.» Sagt Grell der neben mir landet. « Das ist mir egal.» Und das ist es auch. Hier oben sieht mich ja sowieso niemand. « Sag mal weisst du was mit William los ist?» Frage ich den rothaarigen. Vielleicht hat er was gehört. Grells Ohren sind fast überall. Grell schüttelt den Kopf. « Nein (Name) Liebes warum fragst du?» Fragt mich Grell. «Weill er sich zu Tode Arbeitet.» Sage ich mit einem besorgten Unterton in der Stimme. «Vielleicht solltest du ihm ein bisschen Arbeit abnehmen.» Das ist eigentlich eine gute Idee. «Danke.» Ich Umarme Grell ab und zu hat er schon gute Ideen.

Wieder bei seinem Büro klopfe ich an die Tür. Aber dieses Mal bin ich mit einem grossen Krug Kaffee bewaffnet. « Herein» Ich drücke die Türklinke herunter und betrete das Büro. « Schönen Abend William.» Begrüsse ich ihn. Verwirrt schaut William von seinen Dokumenten hoch. « Was machst du den hier?» Ich stelle den Kaffee auf den Schreibtisch. « Ich will dir helfen.» William schaut mich erst prüfend an. Vermutlich denkt er sich das ich einen Scherz mache. « Sortiere bitte die Dokumente und ordne sie Richtig ein.» Gesagt getan. Ich setzte mich auf dem Boden und sortiere die Dokumente. Immer wieder spüre ich Williams Blick auf meinem Rücken. Aber es ist kein unangenehmer Blick im Gegenteil, ich geniesse es sogar. William ist immerhin ein attraktiver Mann und damit ist es eine Ehre das er mir Blicke zu wirft. Nach etwa 3 Stunden Dokumente sortieren frage ich an zu gähnen. Gott ist das anstrengend. « Wenn du müde bist kannst du gehen.» Ich schüttle den Kopf. « Nein alles gut.» Ich lege die Dokumente in den Aktenschrank, « Was kann ich jetzt machen?» Frage ich ihn. « Warum hilfst du mir?» Fragt William mich. Seit wann duzt er mich. Vielleicht ist e so müde, dass er es nicht mal gemerkt hat. « Weil ich mir Sorge mache das du dich zu Tode Arbeitest.» Antworte ich ihm Wahrheitsgemäss. « Und warum solle dich das Sorgen?» Genau warum eigentlich. Es könnt mir doch egal sein, wenn er sich zu Tode Arbeitest. Könnte es sein das ich ihn mag, und zwar so mag das es schon zum verliebt sein übergeht. Sanft legt William seine Hand auf die Wange und streichelt sanft mit dem Daumen darüber. Ich habe gar nicht bemerkt wie er aufgestanden ist. Mit grossen Augen schaue ich in seine grünen Augen. « Ich glaube ich kann dir darauf eine Antwort geben.» William senkt seinen Kopf und legt seine Lippen auf meine. Überall beginnt es zu kribbeln. Ohne gross Nachzudenken erwidere ich den Kuss. William legt seine Arme um meine Hüfte und zieht mich näher zu sich heran. « Ich glaub ich muss mich jetzt an einer andren Arbeit kümmern.» flüstert er gegen meine Lippen, als er sich von mir gelöst hat. Ich lecke mir über die Lippen. « Wird es auch Überstunden geben?» lächle ich ihn verführerisch an. « Ja ganz viele.»

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