Kapitel 17.

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Taehyung

"Wo ist Jungkook?" fragte ich die Rezeptionistin, die nur etwas unsicher mit den Schultern zuckte, da sie auch keine Ahnung hatte, wieso mich der Jüngere jetzt auch noch warten ließ, nachdem er mal wieder ein Meeting vertauscht hatte und es jetzt gerade, hoffentlich gerade bog. Jedoch nervte es mich, wie er immer wieder etwas vergaß, es zwar auch wieder schaffte hinzubiegen, nur half mir das nicht mehr.

Er machte mich wütend und er machte es mir noch viel schwerer, ihn nicht doch einfach dafür zu bestrafen, wie ich es wollte. Damit er so etwas ganz sicher kein weiteres Mal machen oder vergessen würde.

"Ich werde... Nach ihm rufen, Mr. Kim" erklärte sie mir und klang dabei wieder so unglaublich unsicher da sie zu merken schien, wie unzufrieden ich wurde. Aber auch noch auf den jüngeren zu warten, nagte ehrlich an meiner Kontrolle. Am liebsten würde ich ihn einfach über meinen Schreibtisch beugen und so lange versohlen, bis man nicht nur meinen Handabdruck auf seinem, dann roten Hintern erkennen könnte sondern er heulend und wimmernd darum bat, dass ich ihn gehen lassen würde und es ihm leid tat. Vorallem Aber, dass ihm das ganz sicher nicht wieder passieren würde.

Also stand ich irgendwann, nicht nur aus langweile auf sondern auch, um darauf zu warten, dass Jungkook mein Büro betreten und sich, hoffentlich angemessen entschuldigen würde für sein überaus unprofessionelles Verhalten. Und es dauerte auch nicht wirklich lange, da betrat er langsam und fast schon ein wenig vorsichtig mein Büro, schloss gerade die Tür hinter sich doch keuchte etwas überrascht, als ich ihm nicht einmal mehr die Zeit ließ, einen Satz zu formen.

Denn ich tat etwas ganz anderes. Ich presste ihn, ähnlich wie gestern mit meinem Körper gegen die Tür, die er gerade geschlossen hatte, stemmte meine Hände rechts und links neben seinem Kopf und musterte ihn, überaus wütend. Was auch er zu erkennen schien aber auch nicht vor hatte, sich von mir zu lösen. Könnte er aber auch garnicht, da ich ihn mit meinem Körper dort behielt, wo ich ihn gerade wollte und wirklich kurz davor war, meine Kontrolle zu verlieren.

Gerade weil ich in seinen Augen dieses leicht erregte und aufgeregte Funkeln in seinen Augen erkannte und merkte, wie schwer es ihm fiel mir nicht zu zeigen, was für eine starke Wirkung ich auf ihn hatte. Aber ich merkte es. Immerhin durfte ich ihn jetzt in den letzten Tagen überaus gut kennen lernen und hatte auch in seinem Zimmer ein paar interessante Dinge gefunden, die mir meine Hoffnungen und Vermutungen bestätigten. Dieser wunderhübsche Junge... War viel versauter, als ich am Anfang gedacht hatte.

Er sah so unschuldig aus, auch gerade, anders als sonst, was mich verrückt werden ließ. Womöglich war ich nicht einmal der erste, der ihn unterschätzte und das, was ihm im Bett so gefiel. Aber ich würde es heraus finden und konnte es kaum erwarten, ihn so unter mir zu haben. Obwohl ich mich für unser erstes Mal vielleicht noch ein wenig zurück halten würde... Weil ich es genießen wollte. Ich würde seinen Körper genießen und seine sensibelsten Stellen heraus finden, mit denen ich ihn dann quälen und erregen könnte..

Er würde von niemandem das bekommen, was ich ihm bieten könnte. Und es würde ihm sicherlich schwer fallen, nach mir überhaupt wieder mit irgendjemandem ins Bett zu gehen. Weil ich ihm all seine Fantasien erfüllen konnte und wollte. Auch wenn ich noch nicht ganz genau... Von ihnen wusste, würde er noch von meinen heraus finden.

"Ich wollte dich zwar hier und mich zurück halten, aber du machst es mir ehrlich schwer dich nicht...-" meinte ich dunkel und musterte ihn fast schon gierig, vorallem, weil ich gerade seinen Körper wieder so eng an meinem spüren konnte. Und zu sehen, dass er es kaum noch schaffte, Augen Kontakt zu halten weil ich ihn leicht verrückt werden ließ... Tat etwas in mir. Weswegen Jungkook das Meeting erst einmal verschieben müsste, weil mir schon aufgefallen war, dass meine leichte Erregung anfing, gegen sein Bein zu drücken. Jedoch hatte ich nichts dagegen, dass er es wohl offensichtlich spüren konnte.

Im Gegenteil. Ich hatte kein Problem ihm zu zeigen, dass auch er mich verrückt machte.

"Du solltest gehen und heraus finden, in welchem Raum das Meeting stattfindet. Danach sagst du es ab, beziehungsweise verschiebst es auf einen besseren Zeitpunkt, da ich... Etwas zu tun habe. Und ich hoffe für dich, dass dir dabei kein weiterer Fehler unterläuft" war das letzte was ich sagte und ließ ihn auch nicht mehr antworten. Ich löste mich bloß seufzend von ihm und sah ihm dabei zu wie er sich langsam von mir entfernte, noch kurz nickte und dann auch schon mein Büro verließ. Nur um mich mit diesem immer größer werdenden Verlangen nach ihm alleine zu lassen.

Aber auch mit meiner leichten Erregung, die er zuvor auch schon spüren konnte. Und da ich den ganzen Tag nicht damit herum laufen und gesehen werden konnte, müsste ich etwas dagegen tun. Ließ mich deswegen wieder etwas unzufrieden seufzend in meinen Sessel fallen und fuhr mir, leicht angestrengt durch die Haare. Da ich gerade lieber den jüngeren zwischen meinen Beinen und seine Lippen an meinem Schwanz hatte, während er vor mir auf dem Boden knien und mich nehmen würde, wie eine gute Sub es sollte.

Fuck... Dieser Junge machte mich wirklich verrückt und ich war wohl auch noch nie zuvor so schnell, nur durch das von vorhin hart geworden. Die Art seinen so perfekten und makellosen Körper an meinem zu spüren. Wie mein Verlangen immer größer wurde, ihm all die lästigen Klamotten vom Leib zu reißen, um mir anzusehen, wie unglaublich er ohne sie aussah. Und das tat er, das wusste ich nicht nur, ich konnte es eindeutig spürt ren. Obwohl er anscheinend eine menge an Muskeln besaß war seine Taille unglaublich schmal und ließ seinen Körper so zart und fast schon unschuldig wirken.

Und so weit ich wusste hatte er zuvor nur eine Beziehung gehabt, somit musste ich keinen Gedanken daran verschwenden, wie viele Männer diesen Körper schon anfassen und ansehen durften. Alleine die Vorstellung daran... Ihn irgendwann unter mir zu haben sorgte dafür, dass ich mit meiner Hand schon etwas gieriger herunter zu meiner Hose wanderte, um mir etwas Erleichterung zu verschaffen.

Aber ich wusste nicht, wie lange ich mich noch zurück halten könnte und wollte.

~

Ich freu mich schon auf den Moment wo du deine Kontrolle verlierst, soon soon ;)

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Where stories live. Discover now