Kapitel 74.

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Jungkook

"Und? Wie läuft es zwischen dir und Jin- hörst du mir überhaupt zu oder siehst du dich immernoch um?" fragte ich ein wenig genervt, da mein Bruder sich die ganze Zeit schon umsah und kaum mehr etwas anderes tun konnte. Ja, Taehyungs Villa war wirklich riesig und besaß alles, was man sich so wünschen konnte, doch er schaffte  kaum mehr aufhören zu starren. All die teuren Möbel, die langen Fenster, die einem eine wunderschöne Sicht auf Seoul gewährten, aber kein anderes Haus in Sicht, sodass man immer genug Privatsphäre hatte und sich nie beobachtet fühlte.

Es war irgendwie angenehm. Wie man Abends die Sonne untergehen sehen konnte, alleine wenn man in der riesigen, teuren Küche stand und kochte, nur um die warmen und schönen Farben des Untergangs auf seiner Haut spüren konnte. Und noch angenehmer war es... Wenn ich irgendwann Taehyungs Hände an meiner Taille spüren konnte, während ich für ihn kochte. Fast schon, als würden wir eine richtige Beziehung führen. Wozu es niemals kommen würde, außerdem glaubte ich nicht, jemals Gefühle für diesen Mann entwickeln zu können.

Er war mein Boss... Zwar fickte er mich ehrlich gut und ich bekam kaum genug von dem, was ich in seiner Nähe spüren durfte, aber er war Kim Taehyung.

Und doch vergaß ich es oft in seiner Nähe. Wenn er seine leicht rauen, großen Hände über meine nackte, entblößte Haut wandern ließ, wenn wir zusammen in seinem Bett lagen. Wie er mich näher an seinen warmen Körper heran zog und ich in seinen Armen einschlafen konnte, was sich so angenehm und fast schon geborgen anfühlte. Wenn seine weiche, makellose Haut mit meiner aufeinander prallte und dieses verboten gute Geräusch in seinem ganzen Zimmer zu hören war. Unsere verschwitzte Haut, die immer und immer wieder gegen die des anderen prallte, weil wir uns auf so eine unglaublich intime Art und Weise nah waren.

Aber vorallem... Wie intensiv es sich anfühlte. Nicht nur, wenn er hart war und ich so tief in meine Subspace fiel, dass ich nurnoch gehorchen und mich ihm hingeben wollte. Gerade in diesen sanften, förmlich liebevollen und so leidenschaftlichen Momenten mit ihm verlor ich mich so schnell darin, wie wundervoll sich seine Berührungen anfühlten. Fast schon elektrisierend, so angenehm und teilweise unglaublich intensiv, weil ich ihm dabei so nahe sein konnte.

Einem eigentlich so unnahbaren, kalten Mann, der niemanden an sich heran ließ. Von dem ich am Anfang geglaubt hatte... Dass er nur hart und gnadenlos sein konnte. Aber eigentlich war es genau das Gegenteil. Tae hatte so eine sanfte, fürsorgliche Seite an sich, die er kaum jemandem zeigte. Womöglich auch vor sich selbst versteckte, um sein Gesicht vor den Menschen zu behalten, vor denen er diese Seite anscheinend verstecken musste.

Dieses sanfte... Welches mich in den Wahnsinn trieb. Denn ja, mir gefiel unser harter Sex definitiv und ich wollte auch nichts anderes als das, aber das... Was er mir gab und mich spüren ließ, außerhalb des Schlafzimmers, auch wenn das natürlich nicht der einzige Ort war an dem wir es trieben, war so... Anders und angenehm, dass ich dem nicht mehr entfliehen wollte. Ich ließ mich förmlich fallen und verlor mich in dem was er tat so sehr. Zu... Sehr. Alleine wenn ich an einige Momente zurück dachte, breitete sich eine angenehme Gänsehaut auf meinem Körper aus, die mich leicht zusammen zucken ließ.

So intensiv war es... Was mich dieser Mann fühlen ließ. Und doch könnte und dürfte ich mich nicht in ihn verlieben. Oder noch schlimmer... Ihn lieben.

"Hey... Hast du mir dieses Mal überhaupt zugehört? So wie es scheint passen wir beide kaum auf die Worte des anderen auf"

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This Chap is short, because of my dead brain, but I am very kind, so u will get one more Chap

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Where stories live. Discover now