Kapitel 45.

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Jungkook

Genau das tat ich dann auch. Er musste nurnoch ein paar Mal, quälend langsam mit seiner Hand mein Glied auf und ab fahren und ich kam, ohne, dass ich es noch verhindern konnte. Und ich war laut, wimmerte, stöhnte und konnte garnicht beschreibend wie gut dieses Gefühl war. Ich war so erleichtert, endlich kommen zu dürfen, sodass ich fast schon ein wenig los ließ, mich in seinen Armen fallen ließ und einfach nur genoss, wie mich mein überwältigender Orgasmus überrollt.

Der wohl beste und intensivste Orgasmus, den ich jemals in meinem Leben gehabt hatte. Und als Taehyung dann irgendwann auch endlich wieder sein Shirt von meinen Augen entfernte, konnte ich ihn auch wieder sehen. Diesen heißen Mann, der sich weiterhin über mir befand und all seine Klamotten schon los geworden war, genau so wie ich. Obwohl ich noch einen Moment brauchte, ohne nervige, kleine Schwarze Punkte zu sehen, da ich mich ein wenig zu sehr an die Dunkelheit von vorhin gewöhnt hatte.

Aber jetzt... Konnte ich ihn endlich wieder sehen, seinen muskulösen, starken Oberkörper und seine Arme, von denen ich einfach nur benutzt werden wollte. Von mir aus könnte er mich drehen, dehnen und anfassen wie er es gerne hätte, mich vollkommen besitzen, da ich mich jetzt schon mehr als nur in diesem Gefühl verloren hatte und noch viel mehr davon brauchte. Noch so viel mehr. Ich brauchte ihn... Jetzt.

"Fick mich endlich. Bitte, S-sir" wimmerte ich bloß, da ich es nicht mehr länger ohne ihn in mir aushielt. Aber er schien mich nicht länger warten lassen zu wollen, spreizte meine Beine für sich ein wenig weiter und legte sich zwischen diese, während er mit einer Hand sein Glied, auf welchem er noch ein wenig Gleitgel verteilt hatte vor meinem Eingang platzierte, nachdem er den kleinen Vibrator zum Glück noch aus mir entfernt hatte. Hätte er es nicht, wäre ich sicherlich mehr als nur verrückt geworden. Und womöglich auch an meine Grenzen gekommen, was er wusste.

Weswegen er sich dann doch wieder ein wenig zurück hielt, damit ich ihm nicht vollkommen zusammen brach und das hier weiterhin genau so genoss, wie er. Denn das tat ich. Auch als er seine Hand an meinen Hals legte und anfing mich leicht zu würgen, als ich mich wohl wieder ein wenig zu gierig unter ihm wandte.

"Na wenn du schon so perfekt darum betteln kannst, hast du dir meinen Schwanz wohl doch verdient" raunte er direkt gegen meine Lippen, zu welchen er sich vor gelehnt hatte und raubte mir mal wieder vollkommen den Atem. Denn ich wollte gerade ein wenig überrascht Keuchen, da er sich direkt nach seinen Worten auch schon in mich gleiten ließ und ich fast schon alles um mich herum vergaß und mich in dem Gefühl verlor, wie sich seine große Spitze in mir anfühlt und wie stark er mich dehnte.

Aber er lenkte mich ein wenig davon ab, beziehungsweise brachte er mich in die Realität zurück als ich einen Moment lang mehr als nur in meiner Lust versunken war und nichts anderes als seinen nackten Körper an meinem, überaus verschwitzten und leicht nassen spürte, da sich die kalte Spur des Eiswürfels zuvor immernoch auf meiner Haut befand und mich fast schon brandmarkte. Als ich dann seine Lippen aber auch noch zusätzlich auf meinen spüren konnte und wie er mich in einen so verdammt guten, heißen und leidenschaftlichen Kuss zog, während er mich mit seiner Hand an meinem Hals dort behielt, wo er mich gerade haben wollte, glaubte ich ehrlich meinen Verstand verloren zu haben.

Ich spürte nurnoch den älteren und versuchte mich, leicht überstimuliert unter ihm zu winden, als er mir kaum Zeit gab mich an seine Größe in mir zu gewöhnen. Die Art wie sehr er mich dehnte, da er sich in mir noch so viel größer anfühlte löste einen leicht ziehenden aber auch unglaublich süßen Schmerz in meinem Körper aus, der mich mehr wollen ließ. Und obwohl es noch nicht einmal so lange her gewesen war, dass ich das erste Mal gekommen war, spürte ich jetzt schon wieder wie nahe ich meinen Orgasmus kam als er dann auch von Anfang an ziemlich hart in mich stieß. Zwar noch nicht sonderlich schnell, was mir eigentlich eher weniger gefiel, da ich ihn noch härter brauchte.

So viel härter. Aber da er gerade in mein Gesicht sehen konnte, als er es irgendwann schaffte, sich wieder von meinen Lippen zu lösen um mich anzusehen, wie ich schwer atmend und laut stöhnend, wie ein verdammtes Wrack unter ihn lag schien er zu glauben, langsamer machen zu müssen. Was genau das Gegenteil von dem war, was ich gerade wollte.

"Mehr... Härter, Tae ich brauche dich... Härter" stöhnte ich und drückte meinen Rücken, überaus zufrieden durch als er meinen Wunsch auch direkt nach meinen Worten befolgte und etwas schneller in mich stieß. Da hatte ich aber noch keine Ahnung, dass er so schnell so gnadenlos werden würde als ich wohl das gesagt hatte, was er die ganze Zeit hören wollte, um mich genau so zu ficken, wie wir beide es gebraucht hatten. Denn erst jetzt wurde er, mit einem Mal verdammt schnell, stieß hart, aber mit einer unglaublichen Schnelligkeit in mich und traf jedes Mal, bei jedem harten stoß mit seiner Spitze direkt gegen meinen Punkt und sorgte dafür, dass ich mal wieder nur ein stöhnendes Wrack wurde.

Alles was ich tun konnte war mich ihm hinzugeben. Egal wie überwältigend es war, egal wie viel und wie sehr mich all seine Berührungen um den Verstand brachten, ihm ausgeliefert zu sein war das beste Gefühl, dass ich jemals gespürt hatte. Los zu lassen und besessen werden von einem Mann der so genau wusste, wie er es mir am besten besorgen konnte. Denn das tat er.

"Fuck... So eine kleine Schlampe bist du für mich und meinen Schwanz. Hast du eine Ahnung... Wie heiß du bist?" raunte er, brummte er fast schon gegen meine Lippen und festigte seinen Griff an meinem Hals, während er so unglaublich schnell in mich stieß und ich hin und wieder vor lauter Lust die Augen verdrehte, mein Körper hin und her wippte aber ich mich nicht einmal in seine Oberarme krallen konnte, da sich meine Hände weiterhin gefesselt über meinem Kopf befanden.

"Du kommst mir nicht davon, Baby. Oh nein" hauchte er bloß, als ich mal wieder laut wimmernd meinen Rücken durchdrückte, sobald er meinen süßen Punkt penetrierte. Ich merkte aber auch, dass er ein wenig langsamer geworden war, da ihm wohl auffiel, dass ich wohl gleich ein weiteres Mal kommen würde. Entfernte seine Hand deswegen von meinem Hals und entschied sich dazu, meine Beine zu spreizen um genaustens zu erkennen wie ich unter ihm zitterte und mein leicht rotes Glied pulsierte, da ich gleich wohl unangefasst kommen würde.

Was ich eigentlich nicht konnte. Einfach so, unangefasst kommen, doch er schaffte es tatsächlich, mich so weit zu bringen.

"L-lass mich dich anfassen... B-bitte Tae, ich will dich anfassen. G-Gott und... Bitte lass mich kommen, ich kann nicht mehr" schluchzte ich fast schon, doch war meiner Grenze noch nicht im geringsten nahe. Ich wollte noch mehr, versuchte mit meinen Händen gierig nach seinem Körper zu greifen doch schaffte es natürlich nicht, da sich sein Gürtel noch um meine Handgelenke befand, während er einfach weiterhin in mich stieß und zusah, wie schwer er es mir machte, überhaupt zu sprechen. Denn immer wieder warf ich, zufrieden keuchend meinen Kopf in den Nacken und war dabei so kurz davor zu kommen. So... Kurz davor.

"Mh... Dann wollen wir dir deinen Wunsch mal erfüllen. Und weil du so schön gefragt hast... Komm für mich, Love" hauchte er dann fast schon sanft, damit das volle Gegenteil zu seinen harten Stößen in mir. Aber ich konnte kaum mehr beschreiben, wie gut es sich anfühlte. Und egal wie hart es war, egal wie sehr er mich quälte, es war auch so unglaublich leidenschaftlich, seinen nackten Körper an meinem zu spüren, wie wir beide nur von dem Mondlicht draußen, das durch seine langen Fenster schien, erhellt wurden.

Jedoch kam ich mal wieder ziemlich schnell in die Realität zurück als Tae den Gürtel von meinen Handgelenken entfernte, an denen sich jetzt ein paar Rote striemen befanden, die genau so zogen, wie die Art wie ich von seinem großen Glied in mir gedehnt wurde. Erregte mich aber nurnoch mehr und sorgte dafür, dass ich es mal wieder nicht schaffte, mich zurück zu halten und dann auch schon kam.

Ich krallte mich, als mich dieses überwältigende Gefühl überrollte in die starken Oberarme des älteren und fühlte mich sofort sicher, drückte meinen Rücken zufrieden durch und spürte seine flachen Hände, mit denen er unter meinen Rücken wanderte um noch besser zu genießen, wie ich zum zweiten Mal kam.

Und verdammt war das hier gut. So gut, sodass ich sicherlich niemals genug davon bekommen würde.

~

Oh ich würde es definitiv empfehlen, den Smut noch einmal von Anfang an zu lesen hehe, just for the experience ;)

Das nächste wird das letzte Chap für heute, I am pretty tired and a liddol sick

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Where stories live. Discover now